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Forum: "Tests im Fach Religion ?"

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Tests im Fach Religion ?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 10:00:43

Ich schreibe im Fach Religion - so wie auch im Fach Musik - gerne mal kleine Tests als Lernzielkontrolle und finde es gut, neben der mündlichen Mitarbeit und der Heftführung noch eine weitere Grundlage für die Leistungsbewertung zu haben. Dabei wird natürlich nicht der Glaube bewertet, sondern es werden die Unterrichtsinhalte abgefragt. Bei Eltern stößt dies häufig auf Unverständnis und Ablehnung. Tests in Religion?
Wie seht ihr das???
fragt leva


Bayernneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 10:23:58

"Tests" sind bei uns (Bayern) ab der 3. Klasse Grundschule in Religion ganz selbstverständlich.


Religionstestsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schweigen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 10:46:13

In Rheinland-Pfalz werden ebenfalls ab dem 3. SJ kleine Tests geschrieben. Ich denke, das ist gut so, sonst sind die Noten den Eltern und Kollegen über schwer zu vertreten und meistens auch nicht sehr objektiv.


Reli-Tests sind sinnvollneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tannile Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 11:46:22

hi!

ich unterrichte reli querbeet durch viele klassen - sowohl grundschule (kl.2) als auch hauptschule (momentan kl.7). in der hauptschule schreibe ich nach jeder themeneinheit einen test, indem ich natürlich keine glaubensfragen stelle, sondern eher sachwissen abfrage. ich denke, dass dies v.a. deshalb wichtig ist, damit die schüler erkennen, dass auch religion ein fach ist, in dem es sich lohnt, aufzupassen und mitzuarbeiten - einfach, dass sie es auch ernst nehmen.

in meiner eigenen klasse (5) hab ich z.b. kein reli - es unterrichtet ein lehrer, der nur das heft benotet. jetzt gibt es aber ein mädchen, das sehr religiös und sozial ist, den unterricht trägt und auch privat in der kirche engagiert ist - aber eine relativ schlechte heftführung hat. diese relinote, die sie nur aufgrund ihrer heftnote bekommt, finde ich nicht gerechtfertigt und habe mich deshalb auch mit dem betreffenden lehrer unterhalten (er hat einsicht gezeigt...).

das vielleicht einmal als beispiel, warum reli-tests sinnvoll sein können.

grüßle!!


Religion..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elke2 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 21:55:40

.. ist ein Unterrichtsfach, in dem auch viel Wissen vermittelt wird. Und Wissen kann abgefragt werden! Also sehe ich keinen Grund, auf Tests zu verzichten.Nur Heft- und Mitarbeitsnoten sind mir zu wenig. Gruß elke2


Ausgleichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 22:02:18

Für eine Versetzung in Niedersachen muss eine 5 mit einer 3 ausgeglichen werden. Eine 3 in Religion könnte eine 5 in Chemie ausgleichen. Also muss auch eine Vergleichbarkeit hergestellt werden. Ergo: Tests in Reli: Völlig normal.

M.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2005 23:04:32

Du schreibst:
"Ich schreibe im Fach Religion (...) kleine Tests als Lernzielkontrolle (...) Dabei wird natürlich nicht der Glaube bewertet, sondern es werden die Unterrichtsinhalte abgefragt.
Bei Eltern stößt dies häufig auf Unverständnis und Ablehnung."


Vielleicht stößt es gerade deshalb bei Eltern auf Unverständnis, weil sie Religion mehr mit Glauben verbinden und eine Glaubenserziehung oder -vermittlung erwarten.
Vor einigen Tagen gab es eine Diskussion darum, ob man als Religionslehrer gläubig sein sollte.

Eine ähnliche Diskussion ist, inwieweit Religion als Fach Wissen oder Glauben vermittelt.

Ich sehe es wie du und denke, dass in Religion auch Wissen vermittelt wird, was auch mittels Tests überprüft werden kann - sei es, um die Schüler oder den eigenen Unterricht besser beurteilen zu können.
Ebenfalls - wie du schon sagst, leva - lege ich viel Wert darauf, dass ich in Religionstests nicht den Glauben abfrage oder überprüfe.

Wie auch schon gesagt wurde, gilt Religion als eigenständiges Fach, in dem Noten gegeben werden (müssen). Auf dem Hintergrund finde ich Tests ebenfalls sinnvoll. Ich denke, dass man es mit diesen Begründungen auch Eltern versuchen kann, zu erklären.
Ob ich die Noten in Religion sinnvoll finde, steht auf einem anderen Blatt. In Bremen gibt es das unbenotete Fach "Biblische Geschichte".


Palim


Auf Noten ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2005 10:57:03

... könnte ich sowieso gut verzichten - in allen Fächern.

Aber solange es sie gibt, muss ich mir eben überlegen, auf welcher Basis ich sie gebe.

Trotzdem - Eltern ist das sehr schwer zu vermitteln. Eine Elternvertreterin sagt mal zu mir: "Naja, in Religion - das ist doch keine richtige Note. Da bekommt man doch eine gute Note, wenn man brav ist." Auf meinen Hinweis, dass Religion ein ordentliches Lehrfach sei und ggf. auch eine gute Note als Ausgleich dienen könne, reagierte sie ganz erstaunt. Wirklich abgenommen hat sie mir das nicht. Als ich ihr den entsprechenden Abschnitt aus dem Lehrplan gezeigt habe, meinte sie, dass das wohl außer mir keiner wirklich ernst nimmt.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2005 13:33:53

Vielleicht liegt es auch daran, dass zu lange zu viele Lehrerinnen und Lehrer den Religionsunterricht nach dem Schema: "Wir hören eine Geschichte, wir malen ein Bild dazu" unterrichtet haben.
Aber ich weiß, dass es auch bei mir im ersten Jahr einen (heiden?-)Aufstand gegeben hat, als ich zwei 4en verteilt habe. *seufz* Zum Glück lag es an einer sehr verbohrten Mutter, die häufiger Mal das Schulgeschehen aufgewirbelt hat.
Ich bemühe mich, den Schülern von vorn herein deutlich zu machen, dass das Fach sehr wohl Ansprüche an sie stellt - und die Kinder verstehen das. (unsere Grundschüler bemühen sich ohnehin in jedem Fach).

Vielleicht sollte man solche Eltern fragen, was sie von dem Fach erwarten und dann deutlich sagen, welche Ansprüche man selbst an das Fach stellt.

Aber - zugegeben - es ist nicht immer leicht, diesen Standpunkt anderen näher zu bringen.

Palim


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