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Forum: "Austausch erste Klasse (Offener Unterricht)"

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Austausch erste Klasse (Offener Unterricht)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: termico Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.10.2005 17:07:08

Ich bin neu im Schuldienst und habe seit diesem Schuljahr eine erste Klasse. Habe mich sehr darauf gefreut (endlich Freiarbeit, Werkstatt etc von Anfang an...), bekomme aber plötzlich ständig Panik, dass die Kinder "nichts" lernen (einige wollen immer nur kneten...) und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Außerdem ist der Lärmpegel bei den offenen Unterrichtsphasen relativ hoch.
HILFE!!!
Überlege jetzt mehr "Buchunterricht" zu machen, aber das widerspricht eigentlich genau meiner Vorstellung von Unterricht.
Brauche dringend Tipps und Hilfe, suche auch gerne regelmäßigen Austausch mit anderen "Erstklässlern".
Anzumerken ist noch, dass ich mit "Fara und Fu" sowie "Denken und Rechnen" arbeiten "muss".


bleibneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.10.2005 17:15:58

bei deinen vorstellungen vom umgang mit dem lernen. du brauchst keine angst zu haben, die kinder würden nichts lernen.
hier kann ich schon wieder mal meinen inzwischen immer häufiger zitierten satz anbringen:
kinder lernen nicht in kleinen schrittchen, nicht der reihe nach, nicht gleichzeitig udn schon gar nicht das gleiche (robischon 1990)
von etlichen leuten hier und von mir kannst du zuspruch und rückhalt bekommen und erfahren.
bleib gelassen, zuversichtlich und freundlich und hab unbegrenztes vertrauen in die entwicklungsfähigkeiten der kinder.


danke für die schnelle antwortneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: termico Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2005 16:40:21

ich habe auch gleich auf deiner homepage gestöbert und die fotos haben mich doch sehr an meinen unterricht erinnert
werde wohl noch öfter auf der homepage herumstöbern...

viele grüße


Die Sorgeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: curb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.10.2005 22:18:12

kenne ich auch.
Was sich für mich bewährt hat, ist vor allem, Material welcher Art auch immer ansprechend und leicht zugänglich bereitzuhalten (Montessori spricht vom Aufforderungscharakter des Materials), eine verlässliche Struktur anzubieten, die es den Kindern ermöglicht, sich räumlich und zeitlich zu orientieren, und dazu stelle ich immer wieder Neues zur Verfügung: neue Arbeitsblätter, Rätsel, Mandalas, Lieder, etc.

Die Unterschiede zwischen Schulanfängern sind wirklich enorm. Da ist es gar nicht zu erwarten, dass alle das gleiche lernen. Aber es auszuhalten, ist das Schwierige. Vor allem, wenn Druck von außen dazu kommt.


Habe auch Erstiesneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2005 15:27:50

und arbeite jeden Tag in der Werkstatt. Einiges fällt mir zum Thema "Lärm" ein.
1. Solches Arbeiten braucht Routine. Also lieber jeden Tag und nicht so lange, als einmal die Woche.
2. Durchforste mal deine Angebote: Es sollten auch genügend Angebote dabei sein, in die man sich vertiefen kann und evtl. auch mit wenig Reden arbeiten kann.
3. Vermittle den Kindern, was du von ihnen erwartest. Ich hatte bei mir nach einiger Zeit den Eindruck, Werkstattarbeit hatte für die Kinder den Charakter der Beliebigkeit. Inzwischen nehme ich mir jeden Tag Zeit für die "Nachlese". Ich gebe ausdrücklich den Kindern viel Zeit, die mir berichten können, was sie heute vielleicht zum ersten Mal ausprobiert haben, was sie gelernt oder geübt haben. Den Kindern soll klar werden, dass ich "Arbeit" würdige.
4. Mit ihnen gemeinsam habe ich darüber gesprochen, dass es mir persönlich auch zu laut ist (ich denke jeder hat auch das Recht auf seine persönliche Toleranzgrenze). Gemeinsam habe wir eine Maßnahme verabredet. Die Kinder meinten ich solle denjenigen, die zu laut sind irgend etwas anheften. Ich nehme eine Wäscheklammer. Die Kinder spüren die Klammer und es ist manchen auch körperlich unangenehm - mir aber auch, wenn sie zu laut sind. Ich habe ca. 10 Klammern und wenn die weg sind, wird die Werkstattarbeit abgebrochen.

Meist ist es so, dass eine solche Vereinbarung einige Wochen wirkt und dann eine neue her muss. Aber dann hatten wir wenigstens in der Zeit gemeinsam die positive Erfahrung, dass es geklappt hat.

Mich beruhigt dann auch immer, wenn ich mir die Zeit nehme und in die Runde schaue und sehe, dass sie etwas wichtiges, sinnvolles.... tun und sich nicht ständig über den gestrigen Fernsehnachmittag austauschen (was durchaus auch eine Berechtigung hat).

Unterhalte dich mit Kollegen, meist stellst du fest, dass andere auch diese Probleme haben.

Viel Erfolg


Kleine Schritte...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.11.2005 16:27:43

Ich habe auch gerade mal wieder eine erste Klasse (I-Klasse mit mehreren Kinder mit Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung sowie einem sehbehinderten Kind). Viel Zeit habe ich in die Arbeit mit Regeln investiert. Es gibt bei uns nur wenige Regeln, auf deren Einhaltung sehr genau geachtet wird. Am Ende jeder offenen Phase wird gemeinsam reflektiert. Manchmal dachte ich schon, es wird nie klappen, aber jetzt nach einigen Wochen merke ich, wie die Arbeit immer besser funktioniert. Die Lautstärke hat deutlich abgenommen und die Kinder arbeiten friedlich miteinander. Mein Fazit: Beharrlich und geduldig bleiben! Es lohnt sich!


schön,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: termico Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.11.2005 13:15:18

dass sich schon einige gemeldet haben. wer hat noch interesse am austausch?


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