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Forum: "Sind Diktate noch zeitgemäß?"

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Sind Diktate noch zeitgemäß?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bobblume Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2005 15:08:21

Hallo zusammen,
ich habe im Ohr, dass Diktate heute nicht mehr wirklich unumstritten sind, nur fallen mir die Argumente nicht ein (habe auch schon gegoogled!). Mir gehts vor allem auch um die Grundschuljahrgänge.

Was haltet ihr von Diktaten?
--> Mir wäre es lieb, ihr würdet auch unbedingt auf KONTRA-Argumente gegen Diktate eingehen, Argumente, die dafür sprechen, sind ja eher bekannt.

Ich danke euch, bis spätä
Bob


Also auf geht'sneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2005 16:30:43 geändert: 10.11.2005 16:31:11

1. Diktate dienen in erster Linie der Leistungskontrolle und nicht der Übung.
2.Diktate prüfen nur eingeschränkt die RS-leistung, weil sie grundlegende Kompetenzen, wie z.B. Nachschlagen im Wörterbuch nicht berücksichtigen.
3. Diktate setzen andere Kompetenzen voraus, die mit RS nichts zu tun haben, z.B. Arbeitstempo, Merkfähigkeit.
4. Diktate werden in der außerschulischen Wirklichkeit nicht gebraucht. Wo wird noch diktiert?
5. Diktate sollten nur zur Diagnose und zur Übung geschrieben werden, aber nicht als benotete Leistungskontrolle.
Alternative Diktatformen findet man in: Beate Leßmann, Schreiben und Rechtschreiben, S.72ff Dieck-Verlag)Übrigens ein lohnenswertes Buch!
LG streberin


Diktat NEIN danke!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ammy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2005 19:32:58

Ich war früher in der Grundschule richtig schlecht im Diktat. Ich war nie besser als ausrecihend! Da konnte ich noch so viel üben, diese Dinger wollten einfach nicht in meinen Kopf! Ich hatte dadurch auch nie wirklich eine gute Deutschnote auf dem Zeugnis. In den Pausen saß ich oft im Vorraum des Lehrerzimmers und musste das Diktat abschreiben damit ich den Text lerne. Aber was hat es gebracht? Gar nix, denn ich habe mich dann erst recht gewehrt Diktate zu schreiben! Ich wusste eigentlich immer das mein Diktat nie besser war als ausreichend, also hab ich auch nicht mehr geübt. Erst später in der Mittelstufe habe ich angefangen was an meiner Rechtschreibung zu machen und habe mich selber motivier zu schreiben.

Ich finde Diktate sollten als Kontrolle dienen aber nicht in die Benotung mit einbezogen werden.


Persönliche Begründungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: curb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2005 22:02:12

Der Fokus beim Diktat auf die Fehlervermeidung hat bei mir in meiner Schulzeit immer dazu geführt, dass ich mehr Fehler gemacht hatte als sonst. Während meine Aufsätze mit einwandfreier Rechtschreibung glänzten, passierten mir beim Diktat unmögliche Fehler. Aus meiner eigenen Erfahrung würde ich daher sagen, dass das Diktat in jeder Form ungeeignet ist, den Leistungsstand in der Rechtschreibung zu überprüfen (wenn's denn sein muss). Man kann ja bequem an den frei geschriebenen Texten sehen, auf welchen Stand das Kind ist.


erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hei0106 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.01.2006 23:59:35

ich habe neulich eine erfahrung gemacht, die mich wirklich auf die palme gebracht hat. bei einem meiner privaten nachhilfeschüler, der auch diktate schreiben muss, habe ich entdeckt, dass das lehrbuch mit dem gearbeitet wirde noch aus der zeit vor der rechtschreibreform stammt. wie soll man denn da als schüler ein sauberes richtiges diktat schreiben wenn man durchweg mit verschiedenen schreibungen konfrontiert wird. ich werd immer noch nicht drüber fertig.

auch aus meiner schulzeit kann ich oben genanntes bestätigen. ich habe in diktaten fehler gemacht, die beim freien schreiben nie vorgekommen sind. lag wahrscheinlich daran dass ich mich extrem darauf focusiert hab genau zu prüfen ob das wort auch richtig ist. und dann kommts wie´s kommen muss....

lg
hei0106


Bei uns in RLP dürfen die Schüler...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kunoschlonz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2006 06:37:58

beim Diktat ein Wörterbuch verwenden. Ich weiß von einigen Deutschlehren, dass die Schüler dies nicht immer machen.


schade um die zeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2006 08:11:55

die wir für die vermittlung der rechtschreibung oder auch der interpunktion investieren. seit jahren weigere ich mich, obwohl deutschlehrerin, die interpunktion (vor allem sture kommaregeln) zu benoten (nicht ganz legal). zu oft habe ich erlebt, dass die kinder und jugendlichen gerade die kommas "nach Gefühl" setzen - so wie viele erwachsene auch. meist liegen sie damit ganz gut - und wenn nicht, macht´s m.e. auch nichts.
viel wichtiger und motivierender ist es doch, mit der sprache kreativ umgehen zu lernen, sogar freude daran zu haben, ohne dass der druck, unbedingt fehlerfrei bzw. sogar noch mit korrekter interpunktion schreiben zu müssen, dahinter steht - und genau diese kreativität abwürgt.
im übrigen lasse ich beim schreiben grundsätzlich den gebrauch von wörterbüchern zu bzw. stehe auch als "lebendes Lexikon" zur verfügung, was natürlich bei den (vorgeschriebenen) diktaten nicht geht(zeitfaktor, methodik).
das gilt nicht nur für meinen fremdsprachenunterricht (ital. ab kl. 9), sondern in deutsch auch schon für die kleinen ab kl. 5.
allerdings: wie willst du das schreiben von diktaten vermeiden, es gibt immerhin die rahmen- bzw. lehrpläne, die verbindlich sind..?
gruß veneziaa


Diktate mit Duden ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2006 11:31:57

... , wie es auch kunoschlonz anführt, finde ich zeitgemäß und handhabe es selbst auch so. Ich gebe den Schülern nach dem Diktat noch 5-10 Minuten Zeit "Zweifelsfälle" nachzuschlagen. So machen wir selbst das doch auch, oder? Außer den superfaulen Schülern nehmen es eigentlich alle gerne in Anspruch. Dass das Nachschlagen als Methode trainiert sein muss, ist natürlich Voraussetzung, sonst hilft diese Möglichkeit herzlich wenig. Sorry, aber von der völligen Abschaffung von Diktaten halte ich wirklich nichts!


Verbotenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maude Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2006 12:07:55

sind bei uns in NRW Diktate als Grundlage für die Leistungsbewertung: In der Grundschule soll die Rechtschreibleistung in eigenenTexten bewertet werden. Halt ich auch für sinnvoll: Ist doch was anderes, ob ich den im Gleichschritt diktierten Fremdtext einer Lehrkraft richtig schreibe oder aber meinen selbst verfassten.Das ist doch die Kompetenz, die ich im echten Leben brauche.
Natürlich erschwert das den Gruppenvergleich und die Zensierung: Da muss man halt mit Quotienten arbeiten und auch einige RS-Phänomene zunächst als Fehler außen vor lassen, wenn sie noch nicht erarbeitet worden sind.Hat aber den Vorteil, dass man nicht 28fach denselben Quark lesen muss und auch nicht alle am selben Tag!


Es wundert mich dann aber,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kunoschlonz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.01.2006 17:21:14

dass die Rechtschreibung bei selbst verfassten Texten (sehe ich in GL und in Physik) teilweise katastrophal ist. Ist nicht nur an der IGS so, habe ich auch im Ref an ner Realschule bewundern können.
Da wird mann (mit 2 n geschrieben) kan dafür nur mit einem n und vieles anderes. Dies aber mit Konsequenz. Die Schüler schreiben das nicht einmal so, sondern immer.
Teilweise sagen die Eltern dann, dass in der Grundschule teilweise keine Fehler markiert wurden, die Schüler durften schreiben, wie sie wollten. Bin ja kein Grundschullehrer und kann daher diese Aussage nicht beurteilen.


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