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Forum: "schulrechtliche fragen aller arten...wer kennt sich wirklich aus?"
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| Schulverwaltungsblatt | | von: rhauda
erstellt: 10.02.2006 20:06:08 geändert: 10.02.2006 20:08:34 |
ist für mich Pflichtlektüre. Damit ist jedesmal, wenn es dann kommt, eine Freistunde belegt.
Ob Grundsatzerlass, Konferenzordnung, Wandererlass...
die meisten Erlasse und Gesetze kennt man ja schon, eigentlich muss man sich nur um die "Updates" und Veränderungen kümmen. Wenn man das regelmäßig macht, ist man immer auf dem laufenden.
Nun habe ich das Glück, für solch ein Zeugs ein sehr gutes Gedächtnis zu haben. Wenn ich nachschlagen muss, dann häufig nur, weil ich unsicher bin. Meist stelle ich fest, dass das, was ich vorher dachte, auch richtig war. |
| ist so. | | von: rhauda
erstellt: 10.02.2006 22:55:11 geändert: 10.02.2006 23:10:22 |
Mir geht es genauso wie Ishaa. Glücklicherweise ist meine Schulleiter souverän genug, meine Kenntnisse auch anzuerkennen oder mich mal zu fragen, wenn ich in der Nähe bin, weil er zu faul ist nachzugucken.
Vectra, ich kann deinen Spott nicht nachvollziehen. Ist es etwa schon so, dass es schick ist, sich mit schulrechtlichen Fragen nicht auszukennen? Dass man damit kokettiert? Das finde ich in höchstem Maße unprofessionell. Die monatliche Lektüre des Schulverwaltungsblattes ist Dienstpflicht und nicht Beschäftigungstherapie für einzelne durchgeknallte Paragraphenreiter.
Oder ist es so, dass es unanständig ist, selbstsicher zu sagen, dass es ein Gebiet gibt, in dem man sich nicht verloren fühlt sondern gut auskennt? MUSS man denn immer diese lehrertypische Selbstgeißelung an den Tag legen und immer lauthals erklären, was man NICHT kann (auch wieder kokettierend, so wie die Schüler, die immer Einsen schreiben, aber immer laut verkünden :"ich schreib bestimmt ne 6, ich hab gaaaar nicht gelernt!")
Ich bleib dabei. Wenn es um das geht, was es an Erlassen und Gesetzen so gibt, die meine Arbeit betreffen, bin ich mit denen ganz gut vertraut. Passagen kenne ich sogar im Wortlaut (weil ich einfach ein gutes Gedächtnis habe).
Bisher habe ich auch bei Interpretationen ganz gut gelegen. Trotzdem sage ich, dass das KLein-in-KLein-Interpretieren nicht unsere Aufgabe ist.
Wo ist schon das Problem, wenn man am Endegesagt bekommt, dass es noch eine andere Auslegung gibt? Das merkt man sich für's nächste Mal und damit ist gut. |
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