Diese alte Nähmaschine ist mindest 130 Jahre alt, ein Erbstück meiner Großeltern, das noch immer bestens funktioniert. Allerdings näht sie nur geradeaus, kein Zickzack, und nicht rückwärts, so dass man alle Anfangs- und Endfäden immer fein verknoten oder vernähen muss. Es gibt noch eine original Gebrauchsanweisung in alter Schrift und jede Menge ziemlich martialisch aussehende Zubehörteile, einen Einfasser, einen Kräusler, verschiedene Säumer, einen Wattierer, einen Fuß für 5-Stich-Fältchenarbeit, einen Faltenmarker, einen Soutacheur, einen Kapper, - hab ich alles noch nie benutzt…Aber einen 2m x 2.50m großen Quilt hab ich vor ein paar Jahren damit fabriziert.
Das Taufbecken ist ein Bronzeguss aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Die romanischen Bronzelöwen auf denen das Taufbecken ruht sollten sogar schon aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammen. An der Beckenwand sind in Rundbogenarkaden Reliefdarstellungen der Heiligen, Bischöfe und Äbte von Salzburg zu finden. Dieses Taufbecken wird Meister Heinrich zugeschrieben.
Der Deckel des Taufbeckens (von Toni Schneider-Manzell) stammt aus dem Jahr 1959 und zeigt Motive zur Taufsymbolik.