Es gibt div.Möglichkeiten, an das Thema "Zeitung" heranzugehen. Einge stelle ich hier vor. Die Vorschläge sind auf dem Hintergrund der mir verantworteten Schüler entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern regen lediglich an, auch eigene Wege zu gehen.

Dieses Blatt listet prägnant die wichtigsten Arbeitsschritte auf, die die Schüler beim Auf- und Abbau einer Nähmaschine beachten müssen, um sowohl die Sicherheit für sich selbst als auch im Umgang mit der Maschine stets zu beachten. Dazu habe ich diese Hinweise vergrößert und auf grellen Karton geklebt ( nur aufschreiben tut´s natürlich auch)und anschließend laminiert, so dass sie an der Textilraumwand ein echter Hingucker sind und ich nicht in jeder Stunde wieder alles noch einmal erzählen muss. Jetzt endlich genügt ein Fingerzeig auf die Plakate und jeder weiß Bescheid. Wäre ich doch nur eher drauf gekommen... Selbstverständlich könnt ihr die Formeln abändern oder ergänzen, je nach Lage vor Ort.

Die zwei Blätter erleichtern die Möglichkeit, nach einer Einführung im Unterricht Angaben zu Aufbau und Funktion einer Overlock auch schriftlich in einer Arbeitsmappe zu fixieren, wobei die informativen Texte bewusst knapp , aber dennoch präzise formuliert worden sind. Darüber hinaus bietet es sich mit einem der Blätter an, die Overlock z.B. im Rahmen eines Tags der offenen Tür vorzustellen und kurze Informationen zu liefern. Dieses Blatt habe ich an wichtigen Stellen noch von Hand farbig untermalt und dann laminiert, so dass man es jederzeit wieder verwenden kann. Beide Blätter sind im Original mit einer (hier leider fehlenden) Abbildung der verwendeten Overlock versehen (daher der freie Platz), die mit Pfeilen dem Text zugeordnet sind.

Die an den Seiten bauchige Form vieler gekaufter (Schmink...)Taschen veranlasste mich dazu, denn doch endlich einmal diese Herstellungsart so lange auszuprobieren, bis ich selbst "hinter" die Fertigungsweise gekommen bin. Euch möchte ich meinen Versuch, den Vorgang auch zeichnerisch darzustellen, nicht vorenthalten. Ich wünsche euch viel Freude beim Entdecken und ggf. Verfeinern der Methode. Über Rücksprachen und Anregungen und /oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. (ein Foto wird demnächst nachgereicht)

Um meinen Ethik-Unterricht in einer mir bis dahin unbekannten Fachklasse "anzutreten",entwarf ich für die allererste Unterrichtsstunde mit Hilfe der Softwar ZARB unterschiedliche Rätsel, mit deren Hilfe ich die Schüler mit unterschiedlichen Begriffen/ Themenbereichen konfrontieren wollte, die vielleicht später einmal im Unterricht aufgegriffen werden können. Dieser Einstieg erwies sich als sehr spannend für beide Seiten und sehr fruchtbar, weil die SchülerInnen sich ohne "Drängen" in die für sie unbekannte Welt hineindenken konnten. So viele sich an die Rätsel anschließende Fragen wie in der Stunde hätte ich auch sonst gern! Klar, dass alle Lösungen beigefügt sind, wenn ihr selbst hierauf keine Zeit verwenden könnt/ wollt. Viel Freude beim Ausprobieren!

Dieses Thema eignet sich für Klassen, in denen der Umgang mit der Nähmaschine eingeführt worden ist. Es gibt der Kreativität der Schüler großen Raum, indem statt des sonst üblicherweise verwendeten Stoffes hier Papier"vernäht" wird, deren Oberfläche die Schüler selbstständig gestalten dürfen (unterschiedliche Techniken sind geradezu herausgefordert und erwünscht!). Vor dem eigentlichen Nähen des Mäppchens wird das Papier der Festigkeit wegen mit Bucheinbindefolie kaschiert. Erfolg ist garantiert - vielleicht auch mal als Verkaufsobjekt für einen Basar.... verwenden?!

Während des tätigen Umgangs mit der Nähmaschine werden immer wieder Fachbegriffe verwendet, die sich einschleifen sollen. Ich habe versucht, die wichtigsten Begriffe in schülergerechter Form zu erklären: Für euch als sog. Lösungsvorschlag - im Unterricht hingegen wird die vorgestellte Liste - je nach Kenntnissen und Projekten - systematisch auf- und ausgebaut, bis ein kleines Lexikon entsteht, auf das die Schüler sehr stolz sind, da es aus ihrem Unterricht erwachsen ist. Selbstverständlich ist ein leeres Exemplar in Form einer Tabelle beigefügt, so dass ihr eure eigene Liste zusammenstellen könnt, indem ihr die vorliegende ergänzt, ändert...

Weil ich in meiner neunten Hauptschulklasse mehrere Schüler hatte, die große Schwierigkeiten beim Erschließen von Texten haben, wählte ich den Weg über das multiple-choice-Verfahren, um auch ihnen nach dem Erlesen des Textes ERfolgserlebnisse zu vermitteln. Die Fragen sowie die vorgestellten unterschiedlichen Herangehensweisen an den Text Poes erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, sondern zeigen lediglich Pfade auf - ihr wisst ja: ..Spuren hinterlassen. Ich würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.

Was muss ein Schüler beachten, um zu einer guten Zeichnung zu gelangen? Diese immer wieder auftauchende Frage z.B. im Biologieuunterricht ließ mich dieses Arbeitsblatt entwickeln - häufig lasse ich Abbildungen aus dem Buch auf blanco Bögen übertragen. In einer "neuen" Klasse erarbeite ich mit den Schülern zusammen die euch anbei vorgelegten Kriterien. Die solcher Art angefertigten Aufgaben lassen sich dann - an der Tafel mit Magneten nebeneinander ausgehängt - mit den Schülern gemeinsam sehr klar und gewinnbringend kommentieren und ggf. bewerten.

Dies Arbeitsblatt ist nur für Verfechter und Liebhaber des Genitivs! Das Arbeitsblatt ist selbst erklärend: Die SchülerInnnen üben sich darin, anhand vorgegebener Fragen in den entsprechenden Antworten den Genitiv zu verwenden nach dem Motto: Irgendwann schleift es sich ein und macht auch ein bischen stolz. Bundesland: Hamburg, dort im Bereich der Hauptschule ab Klasse 7 eingesetzt.