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Forum: "Abbruch Referendariat"

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Abbruch Referendariatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schueto86 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2017 16:16:48

Hallo zusammen,

 

ich überlege sehr stark daran, mein Referendariat vorzeitig abzubrechen: Ich werde 0 an meiner Schule gefördert und meine bisherigen Unterrichtsbesuche habe ich allesamt versemmelt, so dass mir von einem Fachleiter gesagt wurde, ich würde von ihm - Stand jetzt - keine Zulassung zur Prüfung erhalten. Selbst wenn ich mich steigern würde und doch die Zulassung bekäme, würde ich höchst wahrscheinlich maximal mit einer Note "ausreichend" bestehen, was es mir hinterher bei der Stellensuche nicht gerade leicht macht. 

Statt dessen möchte ich nun mir meine Studienleistungen anrechnen lassen und auf Lehramt Haupt/Realschule in meinen Fächern studieren. Danach würde ich gerne erneut ins Referendariat starten. Meine Frage: Ist es mir nach Abbruch meines Referendariats in NRW in NRW sowie in anderen Bundesländern möglich, in einem anderen Lehramt erneut ins Referendariat einzutreten?

 

Danke im Voraus für die Antworten!



keine Antwort auf deine Frage neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: osna91 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2017 22:12:21

Wie weit bist du denn im Ref? An welcher Schulform bist du? 

Ich habe leider keine Antwort auf deine Frage, aber hast du mal mit deinem Kernseminarleiter über die Situation gesprochen? Die sind ja außerhalb der Wertung und er oder sie kann dir sicherlich auch weiterhelfen. 

 

Ansonsten ist es natürlich ein großer Schritt, über einen Abbruch nachzudenken . Hast du denn mal mit Kollegen darüber gesprochen, dass du das Gefühl hast, dass dir zu wenig geholfen wird? Meiner Erfahrung nach ist ein offenes Gespräch von beiden Seiten oft schon hilfreich. Vielleicht geht es deinen Mitrefis ja ähnlich? Dann kann man zumindest auf der Ebene gemeinsam nach einer Lösung suchen. 

 

Wenn du dir ansonsten sicher bist, dass der Schuldienst genau das richtige für dich ist und du diesbezüglich keine oder wenig Schwierigkeiten hast (Lehrerpersönlichkeit, Durchsetzungsvermögen...), ist ein Schulwechsel vielleicht auch möglich statt direkt abzubrechen. 

 

LG 

Osna



So wie Osnaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.06.2017 22:35:10

sehe ich das auch.

Hilfe durch verschiedene Gespräche suchen

Beratung durch das Studienseminar

Ausbildungsschule wechseln

sind Alternativen. Außerdem bekommt doch heute jeder der Lehrer werden will, eine Stelle, wenn er nicht gerade D und Ge studiert hat.

In Brandenburg  ist das beispielsweise gar kein Problem, da bekommst Du auch ohne Ausbildung eine Stelle. Na ja, das macht sich zwar finanziell bemerkbar, aber immerhin. Vielleicht ist es ja auch eine Idee erst mal ohne Referendariat in den Schuldienst einzusteigen und später das Referendariat nachzuholen, wenn Du schon etwas mehr Erfahrungen hast.

Wie fest bist Du an Deinen Wohnsitz gebunden?

Deine konkrete Frage kann ich Dir auch nicht beantworten.



wirklich abbrechen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: norita88 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2018 12:24:32

Hallo,

nach dem Studium (Fächer: Spanisch und Französisch) hatte ich ganz regulär das Referendariat angefangen und bin nach 8 Monaten aus Krankheitsgründen ausgestiegen. Durch die vielen Korrekturen und ds sonstige Schreiben hatte ich eine Entzündung im Ellbogen und konnte erst 3 Wochen nicht in die Schule und so ging das immer weiter. Außerdem hatte ich extreme Probleme mit der Schulleitung an meiner Schule und bin von einem der ABBs gemobbt worden, was mir in der Zeit gar nicht so klar war. Erst hinterher habe ich mich mit anderen Refendaren unterhalten und die sagten dann, dass das echt extrem war was die Ausbildungsbegleiter da mit mir veranstaltet haben. Auch meine Fachlehrerinnen, mit denen ich keinerlei Probleme hatte, haben mir auch mitgeteilt, dass sie absolut verstanden haben, dass ich abbreche....

 

Ich habe dann eine Ausbildung bei Berlitz (Sprachschule) gemacht und habe nun 5 Jahre alt freibreufliche Lehrerin gearbeitet, was mir sehr großen Spass gemacht hat. Ich habe ausländiche Stundenten auf eine Prüfung und  auf das Studium in D. vorbereitet und oft sind es ganz totte Menschen die da in den Kursen sitzen.

 

Allerdings bin ich jetzt Ende 30 und habe noch keine Rente eingezahlt und habe nun das Ref. wieder aufgenommen, da ich hoffe danach eine Feste Stelle zu bekommen. Auch wenn es nur halbtags ist, was mit meinen Fächern sowieso anders fast nicht möglch ist, da die Korrekturen bei einer vollen Stelle fast nicht zu bewältgen sind.

 

Ich habe wirklich Glück mit der Schule und auch die Kollegen sind nett. Allerdings habe ich jeden Tag Bauchschmerzen, da ich einfach mit dem Druck nicht umgehen kann.

 

Da ich schon secht UBs hinter mir habe (vor 5 Jahren gemacht) und ich auch schon an einer Realschule unterrichtet habe, lassen die ABBs mich oft abblitzen, da ich ja schon weiter bin und das bitte selbst machen solle.

 

Ein Ausbildungslehrer hat mir vor den Ferien den kompletten LK in Spanisch aufs Auge gedrückt. Ich habe den kompletten UNterricht geplant und duchgeführt. Auf die Frage, ob er mal eine oder zwei von dem 5 Stunden in der Woche übernehmen könne, hieß es nur , dass das nict ginge, schließlich habe ich ja den UNterricht übernommen.

 

Meine letzten UBs waren nicht gut. In Französisch mache ich auch immer Fehler, vor allem wenn ich nervös bin. Letzten hatte ich auch 4 Fehler an der Tafel. Das heisst, da würde ich wahrscheinlich sowieso durchfallen, wenn ich überhaupt zum Examen zugelassen werde.

 

Ansich mag ich das Unterrichten und stehe gerne vor einer Klasse. Ich kann gut erklären und ich kann gut Schüler für Sprachen motivieren und habe an sich so keine Probleme.

 

Aber diese UBs sind immer so aufwändig und haben so gar nichts mit dem Alltag zu tun.

Finde es persönlich total irrsinnig was da von einem verlangt wird. Es fehlen auch an dem Gymnasium, an dem ich unterrichte viele Lehrer. Warum wird dann die Ausbildung so erschwert.

 

Ich muss Anfang März ins Examen und habe zwei volle Kurse im BDU bekommen. Dazu muss ich bis Januar 4 UBs planen und durchführen und diese mega langen Entwürfe schreiben. Nebenbei mündliche Prüfungen planen und korrigieren. Dann die Seminare und das Lernen.

Mein Privatleben hat sich schon auf 0 reduziert und der Stress wächst.

Es gibt keinerlei Vorgaben, wer mir wie helfen soll oder halt nicht. Deswegen hilft mir keiner.

 

Ich weiss einfach nicht wie ich das schaffen soll!

 

Ich schlafe deswegen immer schlecht und wache Mitten in der NAcht auf und denke darüber nach, wie ich wann welchen UB lege.

Wenn ich aber sowieso schlechte Noten habe, werde ich nicht zugelassen und wozu dann der ganz Stress.

Wäre gerne Lehrerin, aber unter diesen Umständen werde ich das Ref wieder abbrechen müssen. Es macht einfach krank!

 



Wenn Dir der Lehrerberuf Spaß machtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.09.2018 22:14:26

dann Augen zu und durch. Auch mit 4 hat man bestanden und beim derzeitigen Lehrermangel wird es auch für Dich eine Einstellung geben. Ohne Ref sind es leider viele Tausend Euro im Jahr weniger. Das Jahr geht auch rum und dann bist Du Dein eigener Chef.

Meine Referendarin hatte ein Grundgerüst für Ihre UBs, d.h. der erste war sehr aufwendig und der Rest dann etwas weniger. Die Kompetenzen der SuS hat sie in einer Tabelle festgehalten. Das war sehr effektiv. Versuche die UBs in den Ferien und an Feiertagen zu machen. Davon gibt es bis Weihnachten noch eine Menge. Reduziere Korrekturen und Vorbereitungen. Nicht jede Stunde muss perfekt sein. Kaufe Dir vielleicht Handreichungen und mache Stunden von der Stange- sprich aus Handreichungen.

Was die Stunden, die du halten sollst betrifft, das ist doch klar festgelegt. Die musst du machen, aber ich würde eben nicht mehr machen.



Ausbildungs(ver)ordnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: strandhaus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2018 12:39:19 geändert: 03.09.2018 12:57:32

... da steht eigentlich alles drin: wie viele Stunden Du selbstverantwortlich unterrichten musst und wer vofür zuständig ist (Mentoren, Ausbilder, Du selbst). So sind die Bedingungen. Ich kann auf den ersten Blick nicht erkennen, dass Du ungerecht behandelt wirst. Aber Du kannst ja mal nachlesen. Korrekturen usw. haben alle. Dass das Ref sehr anstrengend ist, ist bekannt. Aber es ist zu schaffen und dann kannst Du aufatmen (die Korrekturen und U-Stunden bleiben trotzdem). Hab Mut, beiß Dich durch, es ist ja nicht mehr lange. Such Dir einen Sport, der ausgleichend wirkt oder vlt. eine Supervision. Ich wünsche Dir viel Erfolg


Am Zeitmanagement arbeitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2018 13:35:47

könnte helfen. Ich habe in deiner Aufzählung nichts gefunden, was ich nicht vor über 30 Jahren im Ref auch schon zu tun hatte. Vielleicht macht das Alter einen Unterschied, ich war 25, hatte  noch keine Familie oder Kinder, da konnte man sich halt komplett auf die Ausbildung konzentrieren, aber das musste man auch.

Du schreibst, es sind 4 UBs bis Januar vorzubereiten. Ja und? Wir haben Anfang September, das ist 1 UB pro Monat. Versuche nicht den ganzen Haufen Arbeit auf einmal zu betrachten, sondern teile dir alles gut ein. Dein Kalender muss dein bester Freund werden. Klare Übersichten, To-do-Listen, die man abarbeiten und abhaken kann, zwischendurch mal kleine Erholungs- und Verschnaufpausen, und dann schaffst du das.

 



.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kathrin74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2018 14:48:53

mit zwei Sprachen hat man immer viele Korrekturen, das sollte man eigentlich schon Beginn des Studiums wissen. Nicht umsonst studieren viele ein Haupt- und ein Nebenfach, da musst du nun durch. Das mit den Korrekturen wird noch viel mehr werden, wenn du die volle Stundenverpflichtung (=24,5 bis 28h) haben wirst.

Ansonsten wie schon geschrieben am Zeitmanagement arbeiten. Und noch mal mit allen Beteiligten reden.



Mehr Selbstvertrauen und Zuversicht bitteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dori48 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2018 12:11:27

Du übst die Lehrertätigkeit bereits aus, das darfst du nicht vergessen. In welcher Form ist erstmal egal, aber die praktischen Erfahrungen hast du! Halte dich doch daran fest. Selbst später nach dem Ref im Arbeitsleben wirst du noch Fehler machen. Klar, jetzt kannst du sie nicht gebrauchen, aber nur weil du aktuell ein paar Fehler gemacht hast, muss sich das nun nicht zukünftig soweit extremisieren, dass du dein Ref nicht schaffst.
Es ist gut und löblich, wenn du deine eigene Leistung beurteilst, aber hebe für dich auch die Dinge hervor, die erfolgreich laufen ;) Nehme dir nicht bereits schlechte Leistungen vorweg. Auf diese Weise gerätst du in den Strudel. Und rechne nicht mit der Unterstützung von anderen, deine Erwartungen werden doch nur enttäuscht. Gerade im Ref ist Hilfe oft Luxus, da ist jeder seines Glückes Schmied im wahrsten Sinne des Wortes. Mache die Dinge nach den einzuhaltenen Vorgaben selbstverständlich und deinen Ansprüchen entsprechend, werde eigenverantwortlich tätig und schaue eher, wie du dir die Arbeit erleichtern kannst, ohne dabei auf andere zu setzen oder nur deren Wünsche zu erfüllen. Konzentriere dich auf deine Stärken, wie bereits erwähnt wurde, und lasse dich durch andere nicht klein halten. Schau auf deine 5-jährige Tätigkeit zurück und wie du in dieser Zeit in dieser Position an dir selbst gearbeitet hast.
Denke überdies immer daran: der Lehrerjob bleibt profitabel. Ich habe mir letztens einen Ratgeberartikel auf cleverdirekt.de zu dem Thema Studiengänge mit Zukunft gelesen. Darin wird basierend auf den statistischen Ermittlungen der Bundesagentur für Arbeit dargestellt, dass die Arbeitslosenquote bei Lehramt-Studiengänge (1,3%) u. a. am niedrigsten sei. Die Arbeitslosenquote ist bei Sprachwissenschaften (2,8%) im Vergleich dazu auffällig höher. Man sollte sich demnach überlegen, ob man den Lehrerberuf vorzeitig an den Nagel hängt oder lieber alles durchzieht, um wenigstens dieses Standbein erstmal zu haben. Wie du selbst schreibst, die Aussichten auf eine feste Stelle sind mit Ref und alles, was noch dazu gehört, eben höher. Ich habe deine Erfahrungen zwar noch nicht, aber die Zukunftssicherheit des Lehrerberufes stimmt mich meist optimistisch, besonders wenn die bösen Zweifel hochkommen. Natürlich hoffe ich, dass ich im Ref auch derartig gleichmutig bleiben kann.
Ich kann dir noch berichten - ich kenne zwei Mädels, die beide im Lehrerjob inzwischen tätig sind. Eine davon hatte ein anstrengendes ka** Ref an einer schlechten Schule, das sie letztlich mit super Noten abgeschlossen hat. Sie kann sich überall bewerben. Die andere davon hatte ein eher tolles Ref an einer hoch angesehenen Schule, das sie mit schlechten Noten schlussendlich beendet hat. Trotzdem ist sie mit dem miesen Abschluss an der gleichen Schule glücklich als Lehrerin angestellt. Was ich damit veranschaulichen möchte: noch ist das Ende deiner Laufbahn gar nicht vorhersehbar!
... Trinke Rotwein, wenn die Sorgen dich wieder übermannen, das entspannt mich selbst oft sehr, haha ... und das bei der wenigen Freizeit abends.



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