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Forum: "SPD fordert: Schule demokratisieren"

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Bei unsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.10.2011 19:34:11

tagt die Schulkonferenz nur 2 x im Halbjahr, und das auch ab 18 Uhr. Die Sitzungen dauern nicht lange, weil alle Beschlussvorlagen in den jeweiligen Gremien (Lehrerkonferenz, Schulelternbeirat und SV) im Vorwege abgeklärt sind. Wir hatten selten brisante Themen, die zu einer Konfrontation führten. Und es war auch nicht schwierig, Mitglieder zu finden. Und wenn es Probleme gab, dann am ehesten bei den Lehrern, die sich nichtr gerne wählen ließen.


unsachliche bauchfrageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2011 13:24:56

wieso habe ich bei diesen schuldemokratisierungsplänen im sinne von mehr mitbestimmungrechten den direkt betroffenen stets ein dumpfes, ungutes gefühl, weil behörde sich doch damit ihrer verantwortung aus meiner sicht etwas billig entzieht, indem sie diese an schule komplett abgibt oder?







eher nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2011 17:26:51

Ja, es ist eine Scheindemokratie.
Nein, es gibt echte Wahlfreiheit.

Klingt wie ein Widerspruch, ist aber keiner.
Es gibt Bereiche in denen Schule als untergeordnete Dienststelle fungiert und Verwaltungsanweisungen umsetzt. In diesen bereichen kann und muss die SL von ihrem Weisungsrecht Gebrauch machen.

Es gibt aber große Bereiche (Schulleitlinien, Namen, Profil, Programm, Fahrtenprogramm, Ganztag etc.), da kann Schule recht eigenständig innerhalb bestimmter Grenzen entscheiden. In diesem Bereich ist es sehr sinnvoll Schüler und Eltern mit ins Boot zu holen.

An einer Schule, die ich recht gut kenne, steht zur Zeit die mögliche Änderung des Stundentaktes auf der Agenda. Es gibt vier verschiedene Zeitmodelle:

1) es bleibt wie es ist (45 Min-Takt);
2) 60 Min-Takt:
3) 90 Min-Takt;
4) Mischmodell

Das Mischmodell sieht dann so aus:

1. Std. (45 Min) Randstunde = Einzelstunde 0800 - 0845

10 Min Frühstückspause in der Klasse 0845 - 0855

2. + 3. Std. geblockt (90 Min) 0855 - 1025

20 Min Hofpause 1025 - 1045

4. + 5. Std. geblockt (90 Min) 1045 - 1215

60 Min Mittagspause (6. Std.) 1215 - 1315

7. + 8. Std. geblockt (90 Min) 1315 - 1445
alternativ 7. Std. Einzelstunde, alternativ
wenn im Anschluss Schulschluss ist 1315 - 1400

Wechselpause 1445 - 1450

9. Std. Einzelstunde (40 Min) 1450 - 1530

Über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle hat es sehr gute und anregende Diskussionen mit allen Beteiligten gegeben. In Konsequenz der Diskussionen ist das Misch-Modell entstanden, über das demnächst abgestimmt werden soll.

Bei den "neuen" Sekundarschulen müssen die Eltern und Schüler demnächst mit darüber entscheiden, ob nach der 6. Klasse weiterhin gemeinsam unterrichtet wird, ob es eine Binnendifferenzierung oder eine Äüßere Differenzierung geben soll, oder ob Profilklassen gebildet werden sollen oder ob ein Koop-Modell mit HS- und RS-Zweig gebildet werden soll.

Frage:
Warum sollen die Betroffenen nicht mit darüber entscheiden sollen, wie sich ihre Schule aufstellt?


@missmarpel93neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2011 17:57:19

Warum sollen die Betroffenen nicht mit darüber entscheiden sollen, wie sich ihre Schule aufstellt?

Das hat aber für die Stundenplangestaltung, Lehrereinsatz etc. enorme Konsequenzen. Wenn das Kollegium und die Stundenplanmacher mit dem Modell einverstanden sind, ist das OK.

Was aber ist, wenn die Lehrerschaft wg. einer Drittelparität dieses Modell aufgedrückt bekommt?

Was ist, wenn eine Schule zur Ganztagsschule werden soll und die Mehrheit des Kollegiums will das nicht, muss es aber umsetzen, weil Eltern das wollen?


verkehrte Sichtweiseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2011 22:22:33

Sie bekommen die Arbeitsbedingungen nicht aufgedrückt.

Am Ganztag ändert sich doch nichts, der geht zur Zeit auch von 0800 bis 1530. Der Ablauf innerhalb des Tages ändert sich für die Schüler, sie haben nicht mehr als 5 verschiedene Fächer wg. der Blockung. Kollegen, die die Blockung nicht möchten, können einen Versetzungsantrag stellen oder als Angestellte kündigen. Die Arbeitnehmer sind in Fragen der Organisationshoheit so oder so weisungsgebunden.

Eine hohe Anzahl von Privelegien können durchaus im ÖD noch abgeschafft werden, um normale Zustände wie im Rest des Wirtschaftlebens zu erreichen.


@bakunix + missmarpelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.10.2011 22:58:35

Bakunix: Was ist, wenn eine Schule zur Ganztagsschule werden soll und die Mehrheit des Kollegiums will das nicht, muss es aber umsetzen, weil Eltern das wollen?

Missmarpel: Am Ganztag ändert sich doch nichts, der geht zur Zeit auch von 0800 bis 1530.



1) Das ist doch keine Antwort auf die Frage. Wenn eine Schule noch keine GTS ist, dauert sie auch nicht automatisch bis 15.30

2) Mich stört bei eurer Argumentation häufig, dass ihr immer so tut, als ob das, was ihr schreibt, Allgemeingültigkeit hat. Vergesst nicht: Ich schreibt von EUREM Bundesland, von EURER Schule.
Warum schreibt ihr nicht: Bei uns..., an meiner Schule..., denn für viele andere gilt das, was ihr schreibt, nicht.

Ich finde es immer interessant, zu lernen, was in anderen Bundesländern los ist und anders ist - und was evtl. auf uns noch zukommt.

LG
klexel aus Nds.



@ klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.10.2011 18:29:09 geändert: 05.10.2011 18:30:16

klexel: "Mich stört bei eurer Argumentation häufig, dass ihr immer so tut, als ob das, was ihr schreibt, Allgemeingültigkeit hat."

Ich beziehe mich auf das Thema, nämlich das SPD-Papier, das auch nicht zwischen den Bundesländern unterscheidet und deutschlandweit eine Drittelparität an den Schulen einfordert. (RLP, vormals BaWü).

P.S.1: Ich nehme für mich in Anspruch, bei meinen schriftlichen Darlegungen nicht zu vergessen, in einem begrenzten Hoheitsgebiet meine Kohle zu verdienen, vielleicht auch unverdient entgegenzunehmen.

P.S.2: Ich bin bspw. nicht der Auffassung, die missmarpel 93 hegt, dass das Geschehen in der Wirtschaft der Normalzustand sei, dem sich der öffentliche Dienst anzunähern hätte. Im Gegenteil: Dieses Hauen und Stechen um die Profite sollte nicht in den Schulalltag übertragen werden. Ein Deutschland betreffendes Zitat von missmarpel93: "Eine hohe Anzahl von Privilegien können durchaus im ÖD noch abgeschafft werden, um normale Zustände wie im Rest des Wirtschaftslebens zu erreichen."


grrrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.10.2011 20:27:17

Im Gegenteil: Dieses Hauen und Stechen um die Profite sollte nicht in den Schulalltag übertragen werden. Ein Deutschland betreffendes Zitat von missmarpel93: "Eine hohe Anzahl von Privilegien können durchaus im ÖD noch abgeschafft werden, um normale Zustände wie im Rest des Wirtschaftslebens zu erreichen."

Na ja, es ist doch wohl so, dass diejenigen, die sich die Schule als Hängematte aussuchen, diese Möglichkeit auch haben. Die kennen jeden Trick, um sich vor Arbeit zu drücken. An meiner neuen Schule habe ich im Moment einige wenige Fälle.
Die Tatsache, dass die Mehrzahl der Kollegen hervorragend arbeitet, ist kein Argument dafür, diesen Hängern die Möglichkeit zu geben, den fitten Leuten noch mehr aufzubürden.
Ich kann das hier nicht genau darlegen, aber es sind Fälle mit Maßnahmen, die in der Behörde Schule erlaubt sind, aber in der Wirtschaft nur Kopfschütteln hervorrufen würden.

Diese leute brauchen dringen einen reality check.


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