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Forum: "Diktat üben für rechtschreibschwaches Kind"

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....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.10.2018 11:24:31 geändert: 27.10.2018 11:54:57

Ich stimme caldeirao zu. Ich würde erst einmal alles testen lassen, was mit Wahrnehmung, Verarbeitung und Merkfähigkeit zu tun hat. In Bayern haben wir den MSD, Beratungslehrer und Schulpsychologen, die man problemlos zu Rate ziehen könnte. Außerdem würde ich Augen und Ohren ärztlich abklären lassen.

Wenn alles abgeklärt ist, könnte man auf das Problem  zugeschnittene Übungen machen. Man könnte dann z.B. Ergotherapie probieren. Ich habe in meiner Kooperationsklasse Kinder, die solche Probleme (getestet) haben. Da stellen sich dann bestimmte Probleme ganz anders dar.

Wie ist denn das Kind beim Memoryspielen? Da geht es ja auch um eine Vorstufe der visuellen Merkfähigkeit. Wie schreibt das Kind ab? Kann es sich beim Abschreiben das ganze Wort auf einmal merken?

Tipp 1:

Ich würde einmal mit einem Abschreibtraining anfangen. Nach den Abschreibregeln, die wir so in der Grundschule vermitteln ein Wort auswendig merken und dann auswendig hinschreiben. D.h. in der Vorstufe:

1. Wort lesen     2. Aufpass- Stellen finden und merken   3. Wort nochmals lesen und einprägen     4. auswendig aufschreiben, indem man das Wort vor sich hersagt    5. kontrollieren, indem man es mit der Vorlage vergleicht

Das Abschreiben muss sich mit der Zeit so automatisieren, dass die Schritte ganz schnell gehen.

Der nächste Schritt beim Abschreiben wäre sich mehrere Wörter merken und dann aufschreiben.

Vielleicht zuhause einmal auch ein Laufdiktat machen. (nach den Abschreibrregeln). Da muss man sich ein Wort über eine größere Zeitspanne merken, hat es aber vorher angeschaut.

 

Tipp 2:

Grundsätzlich regelmäßig laut lesen. (jeden Tag 10 min) Das trainiert die Wortdurchgliederung und nebenher das Gefühl für die Rechtschreibung.



Als Logopädin ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: helene912 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2024 11:59:01

... kann ich nur zustimmen, dass eine ausführliche Diagnostik nicht zu umgehen ist. Damit will ich nicht sagen, dass das Schreibenüben an und für sich etwas Schlechtes ist. Aber wie das so ist: Ohne Spaß wird daraus nix.

Wenn das Kind visuelle Wahrnehmungsschwierigkeiten hat, bringt das Üben nichts.

Wenn das Kind im auditiven Bereich Merkprobleme hat, bringt das Üben nichts.

Wenn das Kind mit irgendeiner anderen Problematik kämpft (ADS, ADHS, Rechtshirnprobleme, psychische Probleme, motorische Probleme, Merkprobleme, bla, bla, da kann so vieles sein), wodurch die Konzentration schnell erschöpft wird, bringt das Üben nichts.

Meine beiden Söhne haben ironischerweise eine LRS. Was haben wir geübt! Das einzige, das irgendwann plötzlich fruchtete, war zum einen Logopädie über etwa ein Jahr und zum anderen, dass die Jungs sich mit Texten beschäftigten, die sich um ihre Lieblingshobbys drehten. Musiktexte von der Lieblingsband, Artikel über die Ninja-Turtles (ja, ich weiß, ist schon echt lange her, die sind inzwischen Erwachsen und der Ältere schreibt leidenschaftlich Texte über Dungeons&Dragons-Abenteuer). Es war die Liebe zum Inhalt, die ihnen das Lesen beigebracht hat.

Schade, dass ich so etwa sechs Jahre zu spät schreibe ... aber vielleicht hilft es ja doch noch wem. Liebe Grüße.



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