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Forum: "Eure Sicht auf Bildungssprache"

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Meine Vorredner neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2025 17:30:25

haben meine Hauptintention falsch interpretiert.

Leider zu oft habe ich erlebt, dass sogenannte Bildungssprache benützt wird, um andere klein zu halten, zu unterdrücken, auszugrenzen, ja als dumm hinzustellen.

Und da vergeht mir jede Lust auf Fachsprache.

Wie gesagt, Sprache ist ein Werkzeug der Vertsändigung, der Mitteilung, des Weitergebens von Ideen.

Und wie jedes Werkzeug ist sie erst einmal wertfrei. Erst die Verwendung macht Sprache gefährlich. Der Mensch, der Sprache verwendet, bestimmt ihren Zweck.

 

rfalio



@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2025 20:41:46

"..Sprache ist ein Werkzeug der Verständigung, der Mitteilung, des Weitergebens..."

Muss ich mich an die Sprache ohne Artikel oder Prödikat anpassen?

Mit ganz normaler Sprache - also grammatikalisch richtig - diskriminiere ich niemanden und etwas gehobenere Sprache lernt man durch zuhören und nachmachen/nachsprechen.

Diese Sprache darf ab und zu ein "neues Wort" oder eine "neue Redewendung" enthalten und gute Sprecher verwenden das dann nochmals in abgewandelter Form - mit anderen Worten und gleichem Inhalt - damit es auch wirklich verstanden werden kann - ohne jegliche Diskrimierung.

So kann man immer dazulernen und wird viel sicherer bei Gesprächen.

 



@dafylineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.10.2025 16:06:36 geändert: 12.10.2025 16:09:52

Das ist auch meine Sichtweise. Ich bin z.B. keine Freundin der vereinfachten Unterrichtssprache. Ich finde, eine Lehrkraft muss ein Sprachvorbild sein und sich gewählt ausdrücken, aber noch so, dass die Schüler es verstehen und aber noch etwas dazulernen. Was nicht verstanden wird, kann man ja erklären. Außerdem lernt man viel intuitiv, das sieht man auch umgekehrt, wenn man selbst Fremdsprachen lernt. Ich verwende z.B. gerne bildhafte Redensarten. Die sind so langsam ja am Aussterben.

Je mehr Sprache man beherrscht, desto nuancierter kann man sich ausdrücken, desto weniger Missverständnisse und Interpretationsmöglichkeiten gibt es.

Für mich ist eine nuancenreiche Sprache nicht unbedingt das Ziel, das nur Menschen mit unfangreicher Schulbildung erreichen sollten. Jeder sollte im Lauf der Zeit lernen, sich gut auszudrücken. Dazu gehören gute Sprachvorbilder nicht nur in der Schule.



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von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.10.2025 21:01:07

was rfalio schreibt, stimmt natürlich auch. Es gibt genug Leute, die eine Sprache verwenden, damit der andere es nicht versteht, um ihm zu zeigen, dass man etwas Besseres ist. Erlebe ich auch oft genug. Das will ich natürlich mit meiner Fach- und Bildungssprache auch nicht. Ich denke, es kommt auf eine gesunde Mischung an.

Ich bin jetzt beispielsweise in einem Team, indem nur noch mit Anglizismen gearbeitet wird. Ohne einen Übersetzer weiß ich gar nicht mehr, worum es geht.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass man schon eine Sprache sprechen sollte, die der Gegenüber versteht, aber wir sollten unseren Kindern und Jugendlichen auch eine Möglichkeit geben, in einem angemessenen Deutsch zu sprechen, dass sie eine Fachsprache lernen und sowohl ständig ihren Wortschatz erweitern und in angemessenen grammatikalischen Strukturen Sätze bilden können und da bin ich als Lehrkraft natürlich Vorbild und Motivator.



nicht „gehoben“, sondern „ermöglichend“neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lektueryy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2025 13:09:14

Ich würde mich da caldeirao und ishaa anschließen.

Für mich ist Bildungssprache in erster Linie die Sprache, die den Zugang zu Bildung ermöglicht. Sie zeichnet sich durch Präzision, Struktur und Abstraktion aus – also die Fähigkeit, über Dinge zu sprechen, die nicht unmittelbar sichtbar oder erfahrbar sind.

Typische Merkmale wären z. B. komplexere Satzstrukturen (Nebensätze, Konnektoren wie „daher“, „obwohl“, „währenddessen“), ein präziser, oft fachbezogener Wortschatz, Nominalisierungen („die Untersuchung der Ergebnisse“, „die Berechnung des Durchschnitts“), und ein gewisser Grad an Distanz (passive oder unpersönliche Formulierungen).
Ich sehe Bildungssprache als Werkzeug – nicht als Statussymbol. Sie sollte niemanden ausschließen, sondern Lernenden helfen, komplexe Inhalte zu verstehen und um sich klar auszudrücken. Gerade im Unterricht. Kurz gesagt:

Bildungssprache ist nicht „gehoben“, sondern „ermöglichend“.



@lektueryyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.10.2025 13:20:00

Eine wunderbar gehobene Ausdruckweise/Sprache  für jemandem, der in Berlin die Grundschule mit Schwerpunkt Informatik besucht.  

Oder stimmt das Profil etwa nicht??? 



Ich kann mich neuneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.11.2025 17:52:18

lektueryy nur anschließen. 

 

Nochmal: Bildungssprache muss erlernt werden, also muss ich sie auch nutzen. Gerade in der GS haben wir ja noch ALLE SuS und manche wollen vielleicht doch studieren.

 

Des Weiteren muss man bedenken, dass bei uns und in Berlin  die GS bis Klasse 6 geht. Und in Berlin gibt es außer Kreuzberg noch andere Stadtbezirke und Gegenden z.B. Zehlendorf. Dort gibt es viele Schulen mit gut situierten Elternhäusern. Also warum nicht Schwerpunkt Informatik.



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