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Forum: "neue Schulen braucht das Land"

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@streberinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 10:17:03 geändert: 06.03.2006 10:17:37

das ganze pädagogische Handwerkszeug?
na dann brauchst du ja keine neue schule.


@streberinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 10:44:32

versuch doch mal, dich in die Situation des Kindes zu versetzen. Gibt es das auch, dass deine Schüler von dir Sendepause verlangen dürfen? Oder findest du das abwegig? Also ich verlange weder von meinen eigenen Kindern, noch von meinen Schülern irgendetwas, was sie sich nicht auch von mir erhoffen dürfen. Ich sehe mich auf der "gleichen Stufe", vertraue auf ein Miteinander. Ich bin lediglich verantwortlich. Ich argumentiere, weise auf meine Erfahrungen hin, erkläre, wünsche mir was, und vor allem frage viel nach, lasse wünschen, und reagiere.
Zur Machbarkeit dieses Ansatzes braucht es neue Schulen. Wie es bisher meist ist, braucht man als Lehrer viele Tricks und Unterhaltungsgeschick, um den Schüler rumzukriegen, das zu tun, was der Lehrer für den Schüler für wichtig hält. Ich glaube daran und erlebe es auch, dass Kinder sich mit jeglicher Materie genauso begeistert beschäftigen können wie mit Fußball, Pferden oder Sims. Wenn man sie nur lässt.


@kla1234neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 14:27:20 geändert: 06.03.2006 16:47:19

1.Ich kenn rolfs hompage.
2.Es gilt auch bei mir, dass ich partnerschaftlich mit den Kindern umgehe und auch ich meinen Mund halte, wenn die Kinder etwas zu sagen haben.
Aber : In unserem Team ( und so sehen wir uns-meine Klasse und ich) gibt es einen Teamchef und der bin ich. Ich habe mich nämlich an einen Lehrplan und an gewisse Regeln zu halten, damit ich weiterhin in der Lage sein kann als Lehrerin zu arbeiten. Und ich erwarte, dass sich der Rest des Teams auch an Regeln hält, sonst funktioniert das Ganze nämlich nicht.
Ich arbeite jetzt seit 31 Jahren in der Schule und bin immer noch bereit mich auf Neues einzulassen und Neues auszuprobieren. Aber nur in dem Rahmen, in dem ich es vertreten und damit umgehen kann.
Sollte es neue Schulen geben (übrigens bin ich gerade mit meiner Chefin am Verhandeln, ob wir zu diesem Kongress fahren), werde ich mich gern in dem oben genannten Rahmen darauf einlassen.
Und wenn ich so überlege, dann gibt es eigentlich keine alten oder neuen Schulen, sondern die Schule ist ständig im Wandel- mehr als je zuvor. Und ich probiere Neues aus, verwerfe das Schlechte, behalte das Gute - und schließe ganz oft Kompromisse.


@streberinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 16:47:04

Hallo streberin!
Du hast dich bei "kompromisslos" eingeklinkt und jetzt höre ich wieder, dass das System nur funktioniert, wenn der Chef bestimmt. Darum nochmal meine Anregung: Hör dir mal einen Vormittag zu, wie und was du zu den Kindern sagst. Mach einfach mal dieses Denkspiel, ob Kinder das Gleiche zu dir sagen könnten, im gleichen Tonfall. Oder wie Kinder es formulieren würden und könnten, wenn sie Ähnliches erreichen wollten.


Nur eine kleine Bitte ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 18:10:41

Sollten wir hier nicht doch mal Unterschiede bezgl. des Alters der Kinder machen?
Ist es nicht was anderes, ob ich mit Zweitklässlern oder mit Zehntklässlern arbeite?
Jeder von uns denkt garantiert an DIE Altersstufe, die er gerade unterrichtet. So stehen hier "subjektive" Aussagen nebeneinander, die jedoch "objektiv" gar nicht zu vergleichen sind ... oder?


oder?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 18:40:57 geändert: 06.03.2006 18:41:47

ich denke wirklich, das alter der lernenden spielt keine rolle für den umgang mit dem lernen.
unterschiedlich ist höchstens, was ich als lerngelegenheiten zur verfügung stelle und wie groß tische und stühle sind.
sie immer ernst nehmen, das was sie erfinden, entdecken, arbeiten, fragen wichtig nehmen und positiv kommentieren, ihre probleme respektieren, auf augenhöhe mit ihnen kommunizieren.
das muss für alle lebensalter gleich sein.
sonst werden womöglich die lieben kleinsten wie zwergkaninchen behandelt, in "mutterisch"(das ist der fachausdruck für die verstellte sprache bei kleinen kindern) angeredet, die pubertierenden werden als naturgegeben "schwierig" angesehen und man ist womöglich versucht ein wenig kumpelhaft oder leicht gereizt mit ihnen zu reden. und bei den "großen" passiert es vielleicht, dass sie wie zu groß geratene kinder oder schon als studenten angesehen werden.
wie wird unter umständen mit ganz alten umgegangen?


Oh doch ..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 19:52:47 geändert: 06.03.2006 19:53:29

für mich macht es einen großen Unterschied, wie alt meine Zielgruppe ist und wie ich sie folglich anspreche (Methodik generell).
Warum gäbe es denn auch sonst die verschiedenen Studiengänge für die unterschiedlichen Lehrämter? Wenn ich sehe, wie manche Kollegen, die Unterricht in der Oberstufe gewöhnt sind, sich drehen und winden, wenn sie mal "Kleine" (= Kl.5) unterrichten sollen. Da ist es wirklich besser, man lässt sie außen vor...
Genauso geht es mir: Ich arbeite überwiegend mit Kindern der Klassen 5 - 7 (nur in Italienisch mit den höheren Klassen), wenn ich aber jetzt in die grundschule gehen müsste... Das ist schon anders!

Deshalb hätte ich alle Diskussionen schon lieber auf ein bestimmtes Alter bezogen. Diese ganze "Kuschelpädagogik" mag ja in der Grundschule noch angehen, aber ab Klasse 5 halte ich persönlich nichts mehr davon, dass z.B. eine Couch im Klassenzimmer steht. Natürlich muss man nicht gleich ins nächste Extrem verfallen, gemütlich und auf die Kinder bezogen sollen die Räume schon sein.
Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.




deshalbneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.03.2006 22:08:39 geändert: 07.03.2006 04:51:10

sag ich nicht "schüler" sondern kinder, jugendliche und junge erwachsene
oder
lernende.
wenn die orte wo kinder, jugendliche oder junge erwachsene lernen lern- und lebensräume sind, kann man nicht von "kuschelpädagogik" reden, wenn sie sich da wohlfühlen und wenn sie erleben wie lernen ihnen gefällt.
kuschelpädagogik klingt, als sei es noch nicht so ganz ernst, so eine art vorstufe, "spielerisch".
die vorstellung dass 10,11,12jährige oder ältere nicht richtig lernen und arbeiten würden wenn ihre lernumgebung ansprechend und vielleicht sogar gemütlich wäre (man muss ja auch mal ausruhen) halte ich für nicht so überwältigend menschenfreundlich. bei jedem arbeitsplatz ist es inzwischen vorschrift, einen sozialraum einzurichten. bei lernumgebung sollte etwas zum ausweichen, ausruhen, zum rückzug dabei sein.


Habe ich je..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 06:51:33

die Kinder NUR "Schüler" genannt? Oder mich GEGEN gemütliche, ansprechende Klassenräume gewehrt? Im Gegenteil: Daruf lege ICH großen Wert.
Das Wort "Kuschelpädagogik" war für dich DAS Reizwort (sollte es auch sein), dass du den umgebenden Rest gar nicht mehr richtig gelesen bzw. aufgenommen hast.
Siehst du, rolf, du hast scheinbar eher ein SENDEbewusstsein. Dasmit dem Zuhören / genauen Lesen ist da wohl manchmal schwer ...


@veneziaaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.03.2006 09:59:21

Als Lehrer gerät man sehr leicht in die Haltung, dass man testet. Gedacht ist ja eigentlich, dass man sein Wissen und seine Erfahrungen zur Verfügung stellt. Sich bemüht verstanden zu werden und das ist der Punkt, wo man sich auf sein Gegenüber einstellen muss.
Du bist in deiner eigenen "Falle" gelandet, wenn du Reizwörter bewußt falsch einsetzt.
Es war mir klar, dass du dich dumm stellst, wenn kurz nach Kuschelpädagogik das Wort Sofa kommt. Was du von Sofa oder nicht hälst ist mir auch egal.
Aber fragst du deine Schüler, was sie wollen??? Das ist mir nicht egal.(In der 1. Klasse (Regelschule) meiner Tochter wurde gerade das Sofa abgewählt. Die Kinder wollen eine Bauecke.)
Ich verstehe durchaus, was du meinst, wie unterschiedlich Ober- oder Unterstufe zu unterrichten sind. Zum einen ist das Erfahrungssache, Wollen und Können des Lehrers, zum anderen liegt es aber am "Unterrichten".
Je mehr ich als Lehrer notwendige Lernschritte, die altersgemäße Verpackung selbiger, Arbeitsmenge etc. festlege, desto öfter kann ich auch baden gehen, wenn ich falsch liege. Je mehr ich gemeinsam oder ganz selbständig erarbeiten lasse, desto mehr Zufriedenheit auf allen Seiten.


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