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Mir kommt immer wieder Sprichwörter in den Sinn:zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2020 22:11:44

"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste"

Vorsorgen ist besser als Heilen (müssen)

Vielleicht kann man diese alten Sprüche etwas reflektieren?



@ysnpzur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2020 22:39:31 geändert: 28.05.2020 00:32:51

 

Ich sehe das bis auf die Fehlinformation (das müssen wir aber nicht diskutieren, und mit dem Einpendeln hast Du m.E. recht) genauso und mag vor allem unbegründete Spekulationen nicht. Siehe zweite Welle. Ich bin da voll bei Dir. Es ist Quatsch, darüber jetzt zu spekulieren. Wie Du schon sagst: sie kommt oder kommt nicht, beides ist möglich.

Zu Deiner Verwunderung über die gute Situation trotz vieler Maßnahmen-Missachter:
Für mich ist das ein schwacher Hinweis, dass die Saisonalität des Virus eine vielleicht größere Rolle spielt als allgemein angenommen. Wenn draußen die Abstandsregel viel zu oft missachtet wird, ist es mit den jetzigen Kenntnissen leicht zu erklären, dass sich das kaum auswirkt. Wir wissen, dass 'draußen' viel sicherer ist als 'drinnen'. Und dass es auch bei solchen Missachtungen ca. 15 Minuten Nah-Kontakt erfordert, um deutlich gefährdet zu sein. Dafür wissen wir aber auch, dass in Geschäften etc. selbst bei Einhaltung der Abstandsregel die Gefährdung nicht unerheblich ist, vor allem wenn man lange in dem Geschäft verweilt. Dass bisher bezüglich Geschäften kein Hot Spot aufgetreten ist, kann folgende Ursachen haben:
a) wieder die vielleicht doch erhebliche Bedeutung der Saisonalität
b) die vielleicht doch größere Bedeutung des Maskentragens als meistens angenommen wird. Nach meinen sehr beschränkten Erfahrungen wird die Maskenpflicht in Geschäften gut eingehalten im Gegensatz zum Abstandsgebot.

Kurz zur Saisonalität: Da wir so sehr nach Gründen lechzen, wird Saisonaliät oft mit Temperaturempfindlichkeit gleichgesetzt, zumindest aber mit den klimatischen Bedingungen. Letzteres ist plausibel, aber nicht zwingend. Seit ich mich mit der sehr speziellen Saisonalität von Aktienwerten beschäftigt habe, weiß ich, wie sinnlos es sein kann, sich auf Gründe zu konzentrieren. Für die Saisonalität von Aktienwerten werden manchmal Gründe angegeben, aber diese sind reine Spekulation. Seitdem interessieren mich die Gründe für einen Fakt nur, wenn ich eine nicht-spekulative Antwort darauf erwarten kann. Die Saisonalität vieler Viren ist Fakt. Es ist mir ziemlich wurscht, warum das so ist.



@dafylinezur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2020 22:55:41 geändert: 27.05.2020 23:11:19

Es wäre interessant, die Details Deines Vorsicht-walten-lassens zu erfahren. Allgemeinplätze helfen ja nicht weiter.

Das ist die Kunst bzw. die Herausforderung, der Situation angemessene Maßnahmen zu entwickeln. Diese sollten in Anbetracht der guten Situation nicht zu restriktiv sein vor allem in Hinblick auf Maßnahmen-Schäden, aber uns umgekehrt nicht in Gefahr bringen. Ich glaube, dieser Balance-Akt ist jetzt schwieriger als im März, als selbst sehr harte Maßnahmen mit massiven Maßnahmen-Schäden allgemein akzeptiert wurden.

Die glückliche aktuelle Situation bietet die Chance, vorsichtig ein wenig zu experimentieren, um möglichst gut einschätzen zu können, welche Maßnahmen im Falle einer zweiten Welle am zweckmäßigsten sind. Harte Maßnahmen wie im März werden wir uns nicht mehr leisten können, wenn wir an die gravierenden Schäden wie Kurzarbeit oder gar Arbeitslosigkeit und Pleiten kleiner Beriebe denken bzw. an die pompösen teuren Rettungsschirme resp. Schulden. Auch in Anbetracht der Pleitewelle, die im September/Oktober auf uns zukommt, wenn die Insolvenzanträge nicht mehr zurückgehalten werden dürfen.



Zu Herrn Drostenzur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 09:23:46 geändert: 28.05.2020 13:56:36

muss ich doch noch was loswerden, nachdem er sich vorgestern für die Öffnung der Schulen und Kitas ausgesprochen hat.

Aktuell macht sein Clinch mit der BILD-Zeitung ja die Runde. Ich hatte mich da nur kurz drüber informiert, weil die BILD-Zeitung zum einen wohl ziemlich unverantwortlich mit den beteiligten Wissenschaftlern umgegangen ist (wie man es von der BILD gemeinhin erwartet), und zum anderen schon seit Drostens Veröffentlichung der Studie mir diese als zweifelhaft vorgekommen ist, u.a. wegen der geringen Zahl an untersuchten Kindern (49).

Wer sich über die Details der Untersuchung und den Hintergrund des Streits informieren will, dem liefert der Tagesspiegel in einem Artikel gute Informationen. Für mich war neu, dass Herr Drosten im März als Berater der Bundesregierung zunächst für das Offenlassen der Schulen plädiert hat.



Herr Drosten zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 11:32:51

hat sich nicht für eine generelle Öffnung der Schulen ausgesprochen. Nach seiner Auffassung gibt es zu wenige Daten, die belastbar belegen, von Kindern gehe kein Ansteckungsrisiko aus.

LG  

Hesse



Ich ...zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 12:57:54 geändert: 28.05.2020 22:32:14

So kenne ich seine Haltung auch. Um so überraschter war ich über seinen Sinneswandel.

Hier stand usprünglich ein anderer Text, auf den sich der nächste Beitrag korrekt bezieht. Leider fallen mir die besten Formulierungen oft erst spät ein.



@13,5zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: axp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 16:52:55

Zitat: „Ich habe mich nicht genügend mit diesem Thema beschäftigt, als dass ich diesbezüglich etwas sagen könnte, was über die aktuellen Infos hinausgeht.“

 

Ja, warum nervst Du dann mit kilometerlanfen Texten?

Merke: Die Qualität eines Argumentes ist wichtiger als die Quantität!



Die aktuellen Infoszur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 17:08:35 geändert: 28.05.2020 17:17:55

reichen doch hier. Was brauchst Du mehr, um Herrn Drostens Aussage einfach als solche anzuerkennen? Ich habe ihn einfach zitiert. Was soll daran falsch sein? Schade, dass Du Dich weiter hier rumärgerst. Denn Qualität lässt Du in Deinen Beiträgen vermissen.

Ab sofort reagiere ich nicht mehr auf Deine Beiträge. Es sei denn, Du lieferst einen konstruktiven Beitrag. Das reduziert schon mal meine Textmenge.



Meine Meinungzur Forenübersicht   Seitenanfang
von: twinny_ehre Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 20:11:48

Wir sollten doch froh sein, das es in beiden Ländern (Ö+D), nicht so ausgegangen ist wie in Italien, Frankreich, Spanien und England.

Und sollten uns jetzt nicht die  Köpfe über, was wäre wenn ... zerbrechen.

England hat ja auch seine Strategie aufgeben müssen.

Und in Schweden gibt es auch viele Tote - obwohl nicht viel getestet wird.

Daher sind die Zahlen wahrscheinlich noch viel höher.

 

 

 



Aberzur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.05.2020 21:39:50 geändert: 29.05.2020 01:41:09

es spricht doch niemand über 'was wäre ... wenn'.

Mein Interesse ist, die aktuelle Situation möglichst gut einzuschätzen, und dafür liefert m.E. die Zahl der Infizierten unter 1000 gemeldeten Testungen ein gutes Kriterium.
Vom Ergebnis her freue ich mich, dass der Gipfel der Infektion Ende März war und die Situation seitdem stetig besser wurde. Und ich finde es spannend zu sehen, bis wieweit wir uns an die 0 annähern. Und ich denke mir, eine solche Einschätzung ist für viele intressant, ohne dass sie sich da so reinknien wollen wie ich. Deshalb veröffentliche ich hier jeden Mittwoch diese Zahl entsprechend dem RKI-Situationsbericht, den vermutlich nur wenige lesen.
Früherer Schwerpunkt war, die fragwürdigen offiziellen Kriterien entsprechend den Tatsachen einzuordnen. Das hat sich inzwischen erledigt, weil diese Kennzahlen praktisch keine Rolle mehr spielen.

Dann ist es m.E. auch interessant, eine Einschätzung bezüglich der künftigen Maßnahmen zu haben. Das muss ja nicht umfassend sein, aber ich denke, auf irgendeeine Weise beschäftigt das viele von uns. Du tust das ja auch. Dein Beitrag lässt eine Skepsis gegenüber Lockerungen vermuten. Was ja auch grundsätzlich berechtigt ist.
Anders als viele beschäftigen mich die Details, weil vieles Abwägungssache ist. Solche Dinge sind, wenn man sich nicht in Ruhe ein wenig damit beschäftigt hat, ansonsten dem eigenen Grundgefühl unterworfen, ob man beispielsweise alles unschön findet, was eine gewisse Gefahr darstellt. Das passt nicht gut zu den jetzt erforderlichen Abwägungsprozessen.

Für mich ist das Allerwichtigste, bis auf weiteres alles zu vermeiden, was mit einem Massenzusammenkommen von Menschen zu tun hat. Das schließt Großaktivitäten jeglicher Art ab n Personen ein, insbesondere Flugreisen.
Und das sollte m.E. per Verbot geregelt sein, mit einem recht kleinem n (z.B. in der Größenordnung 10).
Es gibt eine Grauzone bei Zusammenkünften z.B. im Rahmen kultureller Veranstaltungen. Im Moment scheint mir das Geplante, diese wieder unter Abstands- und Maskenauflagen zuzulassen, ein guter Kompromiss zu sein. Wenn sich die Virussituation jedoch noch weiter deutlich verbessert, sollte man m.E. ins Auge fassen, diese profitabilitätsbeschränkenden Auflagen einzustellen. Das wird man vermutlich auch tun. Das sollte dann auch für Restaurants, Cafés, etc. gelten.
Für Geschäfte sollte es m.E. im Moment noch eine verbindliche Zugangsregelung geben, der Art wie einst geplant 1 Kunde pro 10m². Eine solche verbindliche Regelung fehlt aktuell.
Kitas und Schulen sollten m.E. für den Regelbetrieb geöffnet werden, weil die Schäden für Kinder, Eltern und Lehrer auf längere Dauer gravierend sind. Insbesondere für die leistungsschwächeren Kinder, mit denen ich mich beschäftige, weil diese vielfach zu Hause keine angemessene Lernbedingungen und Hilfestellung erfahren. Einiges spricht dafür, dass Kinder schlechte Überträger für das aktuelle Coronavirus sind, insbesondere auch die Erfahrungen in Schweden (die fragwürdigen Maßnahmen in Schweden sollten uns nicht den Blick auf solche positiven Erfahrungen versperren). Es verbleibt ein Risiko, aber die aktuell gute Situation macht das m.E. verantwortbar. Falls das zu Hot Spots führen sollte, kann man dieses Wiederöffnen beenden. Die Erfahrung dabei ist eine wertvolle Entscheidungshilfe, wie man bei einer eventuellen 2. Welle im Herbst/Winter damit umgehen will. Bei der Schulöffnung empfinde ich das aktuelle Kompromissvorgehen als mäßig sinnvollen Krampf.
Das Maskentragen in öffentichen Innenräumen jeglicher Art sollte verbindlich aufrechterhalten werden.
Die aktuelle lokale Betrachtung beim Auflodern von Infektionsverschlechterungen finde ich wichtig. Auch das ist eine wichtige Entscheidungshilfe, ob bei einer 2. Welle die neuen Maßnahmen lokal oder bundesweit gelten sollen. Bundesweite harte Maßnahmen (vor allem Betriebsschließungen) sind bundesweit allerdings sowieso kaum noch einmal praktikabel.

P.S.:
Ich habe gerade einen Artikel über Island gelesen. Dort hat es wie in Schweden keinen harten Lockdown gegeben. Insbesondere blieben auch die Schulen offen. Die Infektionsentwicklung in Island ist ausgesprochen gut verlaufen, auch was die Zahl der Toten angeht. Wenn man die Verhältisse auf Deutschland übertragen will, darf man wie in Schweden nur die Hauptstadtregion betrachten. Das Virus wurde hauptsächlich aus den Skigebieten eingeschleppt. Die Maßnahmen der Isländer beziehen sich auf besonders viele Testungen schon in einem frühen Stadium, auf eine sehr gute Rückverfolgung und Isolierung der Betroffenen, auf die Begrenzung von Menschenansammlungen auf 20 Personen, auf das Abstand-Einhalten und auf eine früh eingesetzte Smartphone-App. Die Isländer waren besonders schnell bei der Bekämpfung.
Ich denke, wir können daraus lernen, dass der harte Lockdown und insbesondere Schulschließungen nicht notwendig sind, wenn man andere wichtige Maßnahmen schnell, konsequent und mit ausreichenden Ressourcen durchführt.



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