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Forum: "Wozu ich keine Lust mehr habe..."
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 | Wow!! Danke! |  | von: klexel

erstellt: 15.03.2013 20:11:27 geändert: 15.03.2013 20:24:50 |
Also mir sträuben sich dabei die Nackenhaare, zumindest wenn ich sowas lesen müsste.
Beim Hören mag es ja noch angehen (siehe Sky Dumont, der ja spricht.)
Ich hab mal Herrn Duden gefragt.
Der ordnet diesen Gebrauch nicht regional ein, sondern als "umgangssprachlich"
Vielleicht hab ich den falschen Umgang ???
Beispiele
wegen des schlechten Wetters/(gehoben:) des schlechten Wetters wegen
wegen Umbau(s) geschlossen
wegen Geschäften war er drei Tage verreist
wegen meines Bruders neuem Auto/wegen des neuen Autos meines Bruders
er wurde wegen Diebstahl (s) angezeigt, angeklagt, zu einer Geldstrafe verurteilt
(umgangssprachlich auch mit vorangestelltem »von«) er muss von wegen seiner Leber ins Krankenhaus
wegen ihm (umgangssprachlich; seinetwegen) haben wir den Zug verpasst
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
von … wegen (aufgrund oder auf Veranlassung, auf Anordnung von …; von … aus(gehend): etwas von Berufs wegen tun)
drückt einen Bezug aus; bezüglich
Abkürzung: wg.
Beispiele
wegen dieser Angelegenheit müssen Sie sich an den Vorstand wenden
(umgangssprachlich auch mit vorangestelltem »von«) ich rufe dich von wegen der Sache an
wegen ihm (umgangssprachlich; seinetwegen) mache ich mir keine Sorgen
wegen mir (umgangssprachlich; von mir aus, meinetwegen) kann er mitkommen
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter
von wegen …! (umgangssprachlich; (dem ist) keineswegs (so, wie du sagst, denkst o. Ä.): von wegen lauwarm! Eiskalt ist das Wasser!)
bezeichnet den beabsichtigten Zweck eines bestimmten Tuns, den Beweggrund für ein bestimmtes Tun; um … willen
Beispiele
er hat es wegen des Geldes/(gehoben:) des Geldes wegen getan
wegen (umgangssprachlich:) mir/(veraltet, noch landschaftlich:) meiner (meinetwegen) brauchst du nicht zu lügen. |
 | Spezielle Elternarbeit |  | von: lisae

erstellt: 18.03.2013 18:36:27 |
In letzter Zeit häufte es sich, dass mir von Eltern Fragen gestellt wurden, die mehr oder weniger mit Maßnahmen anderer Lehrkräfte in Bezug auf ihre Kinder, die ich noch nicht mal kannte und die sogar andere Schularten besuchten, zu tun hatten.
Ich wurde mehrere Male von Eltern so ganz nebenbei gefragt, ob dieses oder jenes wirklich rechtens wäre, bestimmte Notenschlüssel o.ä., ob man so oder so wirklich unterrichten könnte oder ob eine Erziehungsmaßnahme angemessen wäre ....
Da schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken!
Wenn man mit Maßnahmen einer Lehrkraft nicht einverstanden ist oder sie nicht nachvollziehen kann, dann sollte man mit derselben Lehrkraft darüber sprechen.
Ich kenne weder das Kind noch den Unterricht, noch die Vorleistungen, noch die Arbeitsbereitschaft des Kindes oder gar der ganzen Klasse usw. Und ich gebe mich auch nicht dafür her, dass Munition hinter dem Rücken eines Kollegen gesammelt wird im Stile von "Frau ... hat auch gesagt, dass ..."
lisae
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 | Ständiges Gejammer... |  | von: depaelzerbu

erstellt: 18.03.2013 20:28:53 geändert: 18.03.2013 20:29:15 |
Es gibt wenig, was mich richtig ärgert, aber dieses ständige Gejammer "das haben wir nicht gemacht"/"das haben wir nicht aufgeschrieben", wenn man sich erlaubt, in Klassenarbeiten EIN Wort oder EINE Zahl im Vergleich zu den Unterlagen zu ändern, hängt mir zum Halse heraus.
Das Schlimme ist dabei weniger, das Gemecker an sich (spätpubertierende Azubis müssen das ja eigentlich qua Definition tun:) ), sondern dass es sich jedesmal anfühlt, als ob sämtliche methodischen und didaktischen Überlegungen, mit denen ich Versuche, DENKfähigkeit anstatt plumpen auswendig lernens zu fördern, ins Leere laufen.
So. Feieramnd :) |
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