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Forum: "Warum Schüler morgens müde sind"

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Wer muss sich anpassen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 22:24:50

Wünschen wir, dass unsere Schüler lernen zu ihren eigenen Gunsten ihren Kommerz/Konsum einzuschränken?

Oder wünschen wir, dass sie lernen, dass sie nur lange genug müde und leistungsunfähig zur Schule kommen müssen, damit sich diese den unnatürlichen nächtlichen kulturellem Konsum anpasst?

Ich sehe schon unseren Erziehungsauftrag als hinreichende Begründung, die Schulanfangszeiten nicht deutlich nach hinten zu verschieben.

@rhauda
Das Eltern durch einen späteren Schulbeginn entlastet würden sehe ich nicht uneingeschränkt: Etwa ein Drittel unserer Schüler wird von den Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht (wir haben ein weites Einzugsgebiet mit ungünstiger Verkehrsanbindung) viele von denen sind lange vor Unterrichtsbeginn in der Schule, da sie sich nach den Arbeitszeiten ihrer Eltern richten müssen!!


@rwxneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 22:29:28

Ich würde nicht behauptet, dass mehr Disziplinierung irgendwelche Aspekte verdeckt (hat).
Sondern, dass Disziplin ein wichtiges und notwendiges Erziehungsmittel ist, welches wir nicht zu weit zurück stellen dürfen.
Zuviel Ein- und Nachsicht bezüglich der Müdigkeit der Schüler in den ersten Stunden fördert eine laxe Einstellung zum Lernen am Morgen. Das Gegenteil dessen, was wir alle erreichen wollen!


@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 22:35:17 geändert: 27.09.2006 22:35:49

Ich habe schon mehrfach festgestellt, dass Diskutanten mein Argument der vielen anderen Länder mit späterer Anfangszeit (in denen der spätere Anfang vorzüglich funktioniert und sehr gut kompatibel ist mit den Arbeitszeiten der Eltern)überhaupt nicht kommentiert wird.

Ich warte auf Argumente.


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 22:49:21 geändert: 27.09.2006 22:50:06

Das kann ich dir erklären, warum es weitgehend ignoriert wird:
In diesen Ländern herrschen insgesamt andere Bedingungn, die einen Vergleich unzulässig machen.

Beispiel: Abgesehen vom Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia und einigen spezialisierten Schulen ist die Organisation von Leistungssport von der Schule getrennt. Eine Verlagerung der Schulzeit nach hinten schränkt die existierenden Vereine in ihrer Arbeit deutlich ein. Schüler treten bei Trainingszeiten in enge Konkurenz mit Werktätigen etc.
In Ländern in denen historisch gewachsen die Schule später beginnt und selbstverständlich am Nachmittag fortgesetzt herrscht eine andere Organisation des Leistungssport z.B. über Schulmannschaften.
Dies bringt andere Vorteile, aber auch Nachteile mit sich!

Eine Veränderung der Schulanfangszeiten bedeutet hier also eine größere Umstrukturierung und bringt gesellschaftliche Veränderung mit sich. Wie will man dies aber vergleichen. Denkst du z.B. mal an unser Geltungsbedürfnis bei internationalen sportlichen Wettbewerben.

Deine Birnen sehen vielleicht schöner aus, als meine Äpfel, aber Birnen bekommen mir nicht!


@wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rwx Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 22:50:09

wie weiter oben schon geschrieben, hat die studie fakten festgestellt. es wurde jetzt von einigen der anspruch erhoben, die ursachen zu finden und zu ändern.

die welt heute ist um einiges schnellebiger und anstrengender, als die vor x jahren. dies führt zu verändertem aufmerksamkeits- und schlafverhalten. dieser realität muss sich auch die schule stellen. wer müdigkeit einfach mit "zuviel gefeiert" und mangelnder disziplin abtut, ignoriert die fakten und macht es sich meines erachtens etwas zu einfach.

es zeigt sich doch auch im lernverhalten. wir sind heute gewohnt viele informationen in schneller folge in der breite aufzunehmen, bedingt durch das große, immer vefügbare informationsangebot. lehrmethoden die früher funktionierten sind für heutige lerner nicht unbedingt geeignet. müssen sie auch nicht sein.
auswendiglernen ist für mich so ein fall. muss ich mit ständig verfügbarem wissen noch soviel auswendiglernen wie früher. ich denke nicht.
die kernkompetenz liegt doch heute vielmehr darin, sich selbstständig wissen aus quellen zu erschließen und die güte einer quelle beurteilen zu können. gerade da sehe ich defizite, die daher rühren, dass viele meinen, es müsste alles genauso sein wie früher.

Das Gegenteil dessen, was wir alle erreichen wollen!

mich kannst du da schon mal streichen (jetzt mit anderem bildchen)


Ich lass mich nicht in eine falsche Ecke stellen!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 23:35:34 geändert: 27.09.2006 23:38:43

@rwx

Wenn du meine Beiträge noch mal liest, dann wirst du nirgends eine Aussage finden, die sich mit "früher war als besser" ernsthaft in Verbindung bringen lässt.

Bei allem Wunsch nach Veränderung, sollte man nicht vergessen, welche Vorteile Altbekanntes bietet um es ggf. zu bewahren.
Deine Argumente haben nix mit dem Thema später zu beginnen zu tun, sind aber schlüssig und nachvollziehbar bis zu der Tatsache, dass du etwas zu weit gehst:
Sicher ist das Auswendiglernen zu gunsten anderer Lernformen in den Hintergrund zu rücken, es aber als unangebrachte Lernform zu sehen ist falsch. Gerade das Argument Schnelllebigkeit erfordert es manchmal kurzfristig eine Reihe Begriffe auswendig drauf zu haben und keine Zeit mit Nachschlagen zu vergeuden. Und Vokabeln müssen nach wie vor gelernt werden um den Wortschatz zu erweitern, daran hat sich nichts geändert.
Nur als Beispiel gedacht - dies sollten wir hier nicht weiter diskutieren!

Übrigens:
Bei dem wir brauchtest du dich gar nicht angesprochen fühlen. Auf dieser Plattform verwende ich dies für Lehrer!
Wie fremd dir diese Berufsgruppe und ihr Denken ist stellst du ja regelmäßig durch deinen widersinnigen Vergleich der Institution Schule mit einem Unternehmen unter Beweis!
Wir müssen uns nicht unseren "Kunden" und ihren Bedürfnissen anpassen, sondern unsere "Kunden" "formen", also erziehen!


Die Fakten sind daneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.09.2006 05:49:23

wie reagieren wir?
Dazu muss ich die Ursachen kennen.
Biologisch bedingt = unveränderbar = späterer Schulbeginn = Ganztagsschule. Das glaub ich ehrlich gesagt nicht und deswegen ( und nur deswegen) habe ich die Situation mit der vor 30 oder 40 Jahren verglichen, denn dort hätten dann diese Phänomene auch auftreten müssen.
Durch Prägung / Gewohnheit / Umwelt bedingt = änderbar ( es muss ja nicht gleich ein Ruck durch Deutschland gehen, aber ein Rückchen durch viele Eltern ).
Wir ( damit meine ich Eltern und Lehrer) tun unseren Schülern nichts Gutes, wenn wir dauernd ihren angeblichen Bedürfnissen nachgeben, ohne auch von ihnen eine gewisse "Anpassung" ( für dieses Wort werd ich sicher an den Pranger gestellt, aber mit fällt momentan kein besseres ein) zu verlangen.

Und jetzt hab ich gleich 2 Beiträge beantwortet.
rfalio


Vielleichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.09.2006 08:35:33

kann so eine Studie ja erst einmal bestimmte Dinge nur versuchen zu erklären. Das heißt, sie entschuldigt nichts und erzwingt auch nicht sofortige Änderungen. Aber sie ist ein Baustein für viel weiter reichende Diskussionen, wie man ja in diesem Forum unschwer erkennen kann.

Ich finde das Beispiel der freien Schule gut, offener Anfang, offenes Ende... Die Lehrer sind allerdings bestimmt alle oder fast alle schon zum frühesten zeitpunkt da und bleiben am längsten. Die Arbeitszeit verbringen sie in der Schule und haben dann auch zuhause fast frei (seh ich das richtig?) Mir würde sowas gefallen, ich wäre gerne auch nachmittags in der Schule für alles Mögliche, aber nicht für die 7.u.8. Stunde Unterricht wie der auch schon am Vormittag abgelaufen ist.
Und ich bin auch inzwischen gerne jeden Morgen um halb acht in der Schule, schließe alles auf, begrüße Schüler, helfe noch vor dem Unterricht manche Problemchen zu regeln. Das erleichtert manchen Kollegen die Arbeit ein wenig.


Biorhythmus?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.09.2006 18:37:36

Jetzt sind so ziemlich alle Argumente wiederholt ausgetauscht von Eulen und Lerchen bis zur spanischen Siesta. Und es ist klar, um später mit der Schule zu beginnen, müssen auch andere Rahmenbedingungen geändert werden angefangen vom Fußball bis zur Arbeitszeit der Eltern. Nur ein Argument hat sich als stabil erwiesen, das sind die Hochs und Tiefs der Leistung.

Vor einigen Jahren gab es mal den Biorhythmus in jeder PC-Zeitschrift. Dass sich dieser verschiebt durch gesundheitliche und klimatische Aspekte hat ihn verschwinden lassen. Aber die Hochs und Tiefs haben sich - auch mit den Zeiten - als erstaunlich zäh erwiesen. Mich würde interessieren, ob diese wirklich auf der ganzen Welt gleich sind oder doch abhängig vom Umfeld und Kulturkreis. Dann wäre die Argumentation für mich auch logischer.

@rwx: Die Vergangenheit war für mich nicht besser, nur weil mir mein Vater meine schlechten Manieren ausgetrieben hat. Dafür ist die Zukunft auch nicht mehr, was sie mal war. Brauch ich jetzt noch einen Smily?

@poni: offener Anfang, offenes Ende mag schön sein. Nur zum Nulltarif ist es nicht schön. Und es gibt auch Lehrer, die Teilzeitverträge haben, und die könnten das nicht problemlos mitmachen.


Biorhythmusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: veneziaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.09.2006 18:50:12

Es ist EINdeutig erwiesen, dass auch am frühen Nachmittag nochmal ein Hoch angeflogen kommt, das man durchaus nutzen kann... wenn die Struktur Schule es denn ermöglicht...


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