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Forum: "Satzglieder in der Grundschule"

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Satzglieder in der Grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.12.2006 12:28:10

Irgendwie bin ich jedes Mal wieder aufs neue verwirrt, wenn ich folgendes sehe:

Die Kolleginnen, die im vierten Schuljahr Deutsch unterrichten, nehmen zur Zeit die Satzglieder durch. Das ganze hat nur mäßigen Erfolg, denn ein Großteil der Kinder kann auf diesem abstrakten Niveau eigentlich gar nicht arbeiten. Vielleicht ist das ja an anderen Schulen anders, das mag mit unserem Einzugsgebiet zusammenhängen.

Es wird allerdings sehr viel Wert auf diesen Grammatikunterricht gelegt.

Jetzt sitze ich wiedermal hier, über dem Rahmenplan (Hessen) und der schreibt im Bereich Grammatik wesentlich weniger vor. Für Satzglieder soll gerade mal ein Gefühl entwickelt werden, durch Satzumstellungen. Das würde auch viel besser zu dem passen, was bei uns die Mehrheit der Kinder leisten können.

Wenn ich das anspreche, dann höre ich in der Regel nur ein "Es muss doch gemacht werden, weil es im Buch/Arbeitsheft ist". Zugegeben, in diesen komischen Bidlungsstandards sind die Satzteile drin, aber von denen hört man auch irgendwie nichts mehr.

Ich wollte jetzt einfach mal wissen, wie das bei euch aussieht:
Wie können Kinder mit den Satzgliedern umgehen?
Wie viel wird an weiterführenden Schulen erwartet?


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von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.12.2006 12:43:19

Ich bin eigentlich ganz froh, dass in den Standards endlich mal konkret benannt wird, was Kinder in der Regel am Ende der 4. Klasse können sollen. In unseren Lehrplänen ist das ziemlich offen formuliert. Die Standards konkretisieren das sehr deutich. Es handelt sich um Regelstandards ( nicht um Mindeststandards), d.h. es ist ganz klar, dass nicht alle Kinder die benannten Begriffe sicher beherrschen müssen, aber zumindest sollten die Satzglieder hinreichend im Unterricht behandelt worden sein.

Das, was in den Standards benannt ist, deckt sich ziemlich genau mit dem, was ich auch bisher im Unterricht thematisiert habe: Umstell- und Frageprobe; Subjekt, Prädikat, Dativ- und Akkusativobjekt sowie adverbiale Bestimmungen. Die meisten Kinder kommen damit erstaunlich gut zurecht - natürlich nur bei recht einfach gestrickten Satzkonstruktionen. Aber das reicht m.E. aus.

Von meinen eigenen Kindern weiß ich, dass am Gymnasium dann recht schnell mit komplizierten Beispielsätzen gearbeitet wird. Wer da die Proben nicht beherrscht, ist aufgeschmissen.


Satzgliederneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.12.2006 12:43:32

ist in der Tat für die Grundschüler ein schwieriges Thema.

Wir versuchen folgendermaßen (lehrplangerecht ) Abhilfe zu schaffen:

3. Schuljahr: Satzglieder kennenlernen durch Umstellproben, evtl. Satzgegenstand, Satzaussage (schaffe ich meistens nie)

4. Schuljahr: So im Dez/ Jan die 4 Fälle des Nomens
dann so im April/Mai Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Dat. und Akk. Objekt, Orts- und Zeitangaben
Mehr ist in unserem Lehrplan nicht gefordert.

Ich glaube, die Schüler kommen dann durcheinander, wenn man nicht ganz klar die Themen der Wortlehre (4 Fälle) von der Satzlehre abgrenzt.

ysnp



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von: saminda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.12.2006 23:54:09

Ich persönlich finde es ziemlich krass, was da alles von den Kindern erwartet wird. Auf der einen Seite wundert man sich, dass sie einfachste Dinge nicht beherrschen, auf der anderen Seite verwendet man doch sehr viel Zeit und Energie darauf, ihnen solch abstrakte Dinge wie Satzglieder, Verbformen usw. theoretisch beizubringen. Aber man machts halt, weil man seinen Schülern ja auch keine Nachteile verschaffen will, wenn sie in die Weiterführende Schule kommen
Ich mache es ähnlich wie ysnp, nur dass ich zuerst die Satzglieder behandle und dann die vier Fälle des Nomens.

In meiner Schule (hoher Ausländeranteil) habe ich aber eher gute Erfahrung durch die Zweisprachigkeit gemacht: Die Kinder hatten Chancen durch den Sprachvergleich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken und dadurch auch die Grammatik des Deutschen besser zu verstehen.


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