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Forum: "Der Lehrer im Frauenjob"

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Der Lehrer im Frauenjobneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.03.2007 17:36:34

Dietrich Schwanitz hat in seinem Buch "Bildung" meine Situation treffend beschrieben:

"Bildung und Erziehung sind fast vollständig in die Hand der Frauen übergegangen. Je jünger die Kinder sind, desto größer ist der weibliche Anteil der Erziehungspersonen. Im Kindergarten ist ein Erzieher ein Exot. In der Grundschule sind Lehrer kaum noch zu finden, wenn doch, sind sie in der Schulleitung tätig. Erst wenn die Kinder mindestens 10 Jahre durch die formenden Hände der Frauen sozialisiert worden sind, taucht ab und an ein männlicher Pädagoge auf, der sich an den Schülerinnen und Schülern ausprobiert. Irritationen auf Schüler- und Lehrerseite sind unausweichlich, weil die weiblichen Attitüden des pädagogischen Handelns verfestigt sind und den Lehrer in seiner Aktionskompetenz einschränken. Ihm bleiben nur zwei Möglichkeiten: Schulleiter zu werden oder sich zu feminisieren. Alternativen, die dem pädagogischen Eros nicht zuträglich sind. (Inzwischen wurde erforscht: Männer in Frauenberufen neigen verstärkt zu Depressionen.)"

Geht es Euch Männern genau so? Könnt Ihr Frauen Euch in diese Sichtweise hineinfühlen?

Fragt bakunix


Ein bisschen Differenzierungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.03.2007 17:54:04

der Situation:
- GS ist heute weitgehend eine Frauendömäne
- in Sek I ergibt sich eine Abstufung nach den Fächern: Während im naturwissenschaftlichen Bereich das Verhältnis noch etwa 1:1 ist, haben die Frauen in den Sprachen und den Gesellschaftwissenschaften die Nase vorn ( z.B. In Religion hatte ich in den letzten 5 Jahren unter 25 Praktikanten 2 Männer).
- In der Sek II sind es meist mehr Männer, allerdings auch mit den Fachabstufungen wie oben.

Ursachen?
- Lehrerin als idealer Teilzeitjob, besonders in der GS ( meist ohne Nachmittagsunterricht)?
Hier wäre ein Vergleich mit Ländern mit Ganztagesschule interessant.
- Kindergarten und GS unmännlich?
Mir würds nichts ausmachen

Nur ein paar Gedanken
rfalio


@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.03.2007 17:57:25 geändert: 25.03.2007 17:59:30

Was siehst du denn als die typischen männlichen und weiblichen Attribute im Lehrerberuf? Versuche es einmal gegenüberzustellen. Was bedeutet in diesem Fall feminisieren?

Ich versuche mir gerade im Grundschulbereich Unterschiede im pädagogischen Handeln zwischen Männern und Frauen vorzustellen. Ich frage mich, ob die so groß sind oder ob das ein Vorurteil ist?


Testosteron-Telepathieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nieha Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.03.2007 19:14:12 geändert: 25.03.2007 19:17:45

an unserer HS (12 Kollegen, davon 3 männlich, SL rein weiblich, GS-Kollegium (gleiche Schule, 33 Kolleginnen) stellen wir, vor allem bei älteren, männlichen Jugendlichen mit muslimischem Migrationshintergrund etwas fest, was wir intern etwas zugespitzt "Testosteron-Telepathie" nennen.

Wenn einer unserer Schüler "austickt", dann passiert es oft, dass bis zu drei von uns "Mädels" um ihn rumstehen, ihn zu beruhigen versuchen, oft auch durch das Auflegen einer Hand oder durch die verschiedensten Tonlagen und Tonschärfen und er überhaupt nicht auf uns reagiert. Kommt einer unserer männlichen Kollegen dazu, reicht oft schon ein "Damit hörst du sofort auf!" um den entsprechenden Jugendlichen zu bändigen.

Entsprechende erstaunt und manchmal auch frustriert sind wir dann.

Ich würde mir oft mehr Kollegen wünschen, nicht weil ich glaube, dass sie anderen Unterricht machen oder andere, geschlechtsspezifische pädagogische Ansätze verfolgen, sondern weil das Frauenbild, das viele unserer Jugendlichen mitbringen, einfach nicht das ist, wie wir es in unserer Kultur heute sehen und das stellt uns doch vor einige Schwierigkeiten, die wir mit mehr Männern manchmal leichter lösen könnten. Und sei es nur durch eine männliche Hand, die sich manch einem Schüler mal vorsorgend auf die Schulter legt.
Ob das aber mit verschiedenen pädagogischen Konzepten, typisch männlich oder typisch weiblichen Attributen zu tun hat, lass ich mal dahin gestellt. Wahrscheinlich hat das eher damit zu tun, das Männer in einigen Kulturen eben mehr Respektsperson sind als Frauen, mögen sie noch soviele pädagogische Kompetenzen und ähnliches mitbringen.


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