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Forum: "LAPTOP- BANN AN US- SCHULEN"

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Meine Computer-Erfahrungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: diplomath Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2007 11:54:48

Letztes Schuljahr wollte ich meinen Siebtklässlern mal was Besonderes bieten: Ich programmierte in tagelanger Arbeit ein kleines Programm, mit dem das Addieren/subtrahieren negativer Zahlen geübt werden kann. Das stellte ich auf der Schulhomepage als Hausaufgabe bereit. Alternative HA war eine Lehrbuchaufgabe. Als Ergebnis entstand eine verschlüsselte Datei, die per Mail an mich gesandt werden konnte.

Von den 56 Schülern bekam ich 8 (in Worten: ACHT) Antwortmails. Dazu kamen etwa genau so viele empörte Anrufe von Eltern, die es skandalös fanden, Hausaufgaben zu stellen, die den Besitz eines privaten PC's voraussetzen. (Die alternative HA wurde den Eltern natürlich verschwiegen.)

Eine Siebtklässlerin war die Tochter unseres Hausmeisters, und der sagte mir den eigentlichen Grund für die ablehnende Haltung seiner Tochter: Es war ein Tabubruch, mit dem Spielzeug "Computer" etwas zu machen, das nichts mit "Bespaßung" zu tun hat.

Fazit: Nie wieder!


Ziemlich frustrierend, aberneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: manuelisa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2007 14:05:28

genau das scheint mir aber ein ganz wichtiger Grund für Computereinsatz in der Schule zu sein: Die Schüler müssen erfahren, dass es eben NICHT nur um Spielen und ICQ-Gequatsche geht. Nach meiner Erfahrungen haben meine (Real-)Schüler trotz eigenen Computers erschreckend wenig Kompetenz in sinnvoller Nutzung eines Computers oder gar des Internets. Und gerade da sehe ich unsere Aufgabe.


Computer und Laptops raus? Nein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2007 15:37:06

Schüler sollen und müssen den Umgang mit dem PC lernen, denn der PC wird ja nicht nur "zum Spaß haben", sondern gezielt als Arbeits- und Hilfsmittel zur Erleichterung der täglichen Arbeit herangezogen werden.
In der Schule sollte der PC als auch andere Medien gezielt und sinnvoll eingesetzt werden und auch z. B. die Gefahren des www nicht verschwiegen werden.
Andererseits muss in der Schule auch eine Kontrolle der Arbeit mit Medien insbesondere im Internet erfolgen. Dazu muss es einerseits die Voraussetzungen in Hard- und Software geben, aber auch zumindest ein Minimum an Know-How bei den Unterrichtenden, die konsequente Umsetzung von Regeln und Maßnahmen bei Regelbrüchen. Hilfreich sind aber auch Kleinigkeiten: einer unserer PC- Räume ist so eingerichtet, dass alle Arbeitsplätze an der Wand entlang eingerichtet sind und der Lehrer von seinem erhöhten Platz aus jederzeit auf den Bildschirm sehen kann. Ich finde das hilfreicher als die Überwachungssoftware, denn wenn ich mit der alle Bildschirme gleichzeitig anzeigen lasse, sehe ich weniger als durch die reine Sichtkontrolle.
Und allgemein gilt nicht nur für das Medium PC: Ob ich etwas gutes /sinnvolles mache oder etwas schlechtes /nichtsonnvolles hängt immer vom Benutzer ob und nicht vom Medium.
P.S. spielen ist was sehr sinnvolles!


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2007 17:54:48

Ich finde es ebenso wichtig, dass Schüler den Umgang mit dem PC lernen.
"Die Technik soll sich nach dem Unterricht richten, nicht der Unterricht nach der Technik"
Dabei entdeckt man selbst in der GS Kinder, die zunächst selbstbewusst den Einschaltknopf finden und groß tönen, wie gut sie sich auskennen würden. Sollen sie dann aber ein Schreibprogramm öffnen oder eine Datei in einer vorher eingerichteteten Struktur abspeichern, sind sie ganz leise.
Kind kennen den PC als Spielzeug, nicht als Werkzeug.

Bei uns ist das Hauptargument imme: "Die Kinder müssen erst mal mit der Hand schreiben lernen". Sicher, lernen müssen sie es. Aber sie können auch lernen, dass PCs einem wichtige Helfer sein können - je eher, desto besser.

Palim

Im übrigen: bei unserem Rechnerraum ist der Lehrerrechner in der letzten Reihe - von hier aus kann man auch alle Schülermonitor einsehen ... und dunkel schalten.
Und: Ich bin wie rfalio der Meinung, dass man als Lehrer genau gucken kann, wer arbeitet - und wer ein Werkzeug nicht richtig benutzt, legt es aus der Hand (mit einer Bohrmaschine im Werkraum lässt man die Kinder auch nicht wild herumexperimentieren).


Jedes Medium wird vom Schüler uminterpretiert!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2007 10:36:05

Ich vermute, dass die heutigen Schüler und Schülerinnen auch nicht fleißiger sind als wir es früher waren!
Zu meiner Schülerzeit war das Sprachlabor die neueste didaktische Revolution: selbsttätig sollten nun die Schüler lernen, die Lehrkräfte sollten nur noch Kontrollfunktionen übernehmen.
Schön gedacht!
Unser neu eingerichtetes Sprachlabor war nach zwei Jahren nicht mehr zu reparieren: Mach kaputt, was dich kaputtmacht! Die permanente Kontrolle bei den Wortschatzübungen und das Einschalten des Lehrers bei Unaufmerksamkeit nervte mehr als der personale Unterricht...
Und allgemein gilt nicht nur für das Medium PC: Ob ich etwas gutes /sinnvolles mache oder etwas schlechtes /nichtsonnvolles hängt immer vom Benutzer ob und nicht vom Medium.
Ganz meiner Meinung, silberfleck!
Bei unseren Schülern weckst du keine Begeisterung mehr, wenn du mit ihnen in den ITB-Raum gehst; radikal hat der zuständige Lehrer alle Spielmöglichkeiten entfernt, Internetnutzung nur noch unter Einzelanmeldung: es wird still um den Raum.
Übrigens: Unser ITB-Raum ist im ehemaligen Sprachlabor untergebracht, und kein Schüler weiß dies mehr.
Was wohl in 10 Jahren in diesem Raum untergebracht sein wird?
Ich denke, man darf nicht vergessen, was Neil Postman zu den Medien gesagt hat: Wird ein Medium als Unterhaltungsmedium angesehen, dann ist ein diskursives und ernsthaftes Arbeiten kaum noch möglich.
Beobachtet doch Schüler beim Sehen eines Filmes!
Selbst Arbeitsaufgaben vor dem Film bewirken kaum etwas: der Film ist vorbei, die Schüler erwachen und tauchen wieder in die Alltagswelt ein und vermissen Chips, Popcorn und das Bier in der Filmpause, weil sie das vom Kino her gewohnt sind.
Warum sollen sie sich dem PC gegenüber anders verhalten, der für sie außerhalb der Schule fast ausschließlich zur Unterhaltung dient???
Liebe Grüße,
oblong


PS-Umgang - aber richtigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: katharina1977 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2007 10:02:33

Hallo,

in der heutigen Zeit ist es wichtig, daß Schüler den PC als Hilfs- und Arbeitsmittel kennenlernen. Den Spaß lernen sie sowieso irgendwann davor. Gezielte Einsätze im Unterricht, per Mail HA senden usw. finde ich sehr gut.
Bei meinen Nachhilfeschülern wundert es mich immer wieder, daß sie im Internet nicht recherchieren können, aber Pornos und Spyware in Massen runterladen.
Ich weiß nicht, was genau in Informatik behandelt wird. An der Uni hatte ich selbst einen Informatikkurs absolvieren müssen, obwohl ich das alles schon konnte, um mit Word und Excel sowie naturwissenschaftlichen Programmen zu arbeiten.


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