Bis vor einem Jahr konnte ich noch nicht glauben, dass es Analphabeten an deutschen Grundschulen gibt, bis ich einen Jungen aus dem 3. Schuljahr, mittlerweile nach 2 "Ehrenrunden" 12 Jahre alt, kennen lernte, der einfach nicht lesen und schreiben lernte. Die Eltern haben sich strikt geweigert, ihn zur Förderschule gehen zu lassen - bis zur Zwangseinweisung. Hört sich schlimm an, ist aber sicher das Beste gewesen, was dem Jungen passieren konnte. Er ist jetzt in der 6. Klasse der Fö-Schule Lernen und kommt prima zurecht. Ob er das Lesen gelernt hat, weiß ich nicht.
Wie sieht denn da die Statistik aus: gibt es in heutiger Zeit mehr / weniger Analphabeten in deutschen Schulen und warum entdecken Lehrer diese Schüler nicht???
fragt sich Clausine