Da zeigt sich die ganze Rechtstaatlichkeit:
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Und immer schön nach der Salamitaktik:
Erst heißt es wurden keine Zivilpolizisten eingesetzt und alle Demonstranten die so etwas behaupten sind Verschörungstheoretiker.
Dann wurde einer im Beisein von Anwälten des legal team enttarnt und photographiert. Umstehende Aktivisten haben ihn vor Ort als Zivilpolizist aus Bremen identifiziert.
Nachdem die Aufnahmen öffentlich sind wird zugegeben: ja, es gab Zivilbeamte, aber die haben natürlich nicht zu Straftaten aufgerufen.
Eine gleichermaßen auffällige und gleich gekleidete Fünfergruppe, wie die zu der der Beamte gehörte wurde auch schon bei der Auftaktdemonstration beim Anstiften und Steinewerfen beobachtet.
Soviel zum Demokratieverständnis in diesem Staat. "Wem nützt es?" wäre damit eindeutig beantwortet, und jetzt soll nochmal jemand erzählen die Gewalt ging vom schwarzen Block aus.
Bei soviel Rechtsstaatlichkeit könnte ich kotzen:
- Menschen die nicht strafrechtlich verfolgt werden, werden in Käfigen gehalten.
- Einer französischen Gefangenen wurde auf englisch gesagt, sie müsse bezahlen, wenn sie einen Anwalt wolle.
- Agent provocateur fordern zum Steine werfen auf um ein mediengerechte Bilder zu liefern.
- Die Clown Army wird kriminalisiert, in dem ihr vorgeworfen wird, "chemische Flüssigkeiten" auf die Beamten zu sprühen
- Acht schwerverletzte Beamte werden mit Hubhschraubern ausgeflogen, nur um die 2 Stunden später zu dementieren
- bei 450 verletzten Polizisten sind große Teile durch eigenes Tränengas und Pfefferspray verletzt worden. Es zählen auch selbstverschuldete Unfälle, wie stolpern der Polizisten mit. Von angeblich über 30 Schwerverletzten sind es laut gängiger Definition nur 2
Die Liste lässt sich noch weiter fortsetzten.