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Forum: "Arbeit mit Lernordnern, Lerntagebüchern und Portfolios in Klasse 3/4"

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Also...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.10.2007 09:12:04 geändert: 09.10.2007 09:12:19

Ich lasse das ganz langsam angehen. Im Augenblick gibt es noch kein Register, wir heften nur die Wochenpläne ab. Darauf notieren die Kinder, was sie in der "freien Arbeit" gemacht haben (im Anschluss an den Wochenpan oder zu anderen Zeiten) und berichten im Stuhlkreis darüber mit ihrem Ordner in der Hand. Außerdem berichten sie, wie sie mit dem Wochenplan zurecht kamen.
(Meine Intention: über eigenverantwortliches Lernen reflektieren)

Für die Kinder ist erst einmal das ein schwieriges Unterfangen immer daran zu denken, wo was abgeheftet wird. Inzwischen schafft es fast jedes Kind, seinen Wochenplan nach Beendigung desselben in den Lernordner abzuheften. Auch die Aktionen der Freien Arbeit einzutragen gelingt immer besser.

ysnp


Ich hab einmal die Woche Lernordner-Zeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2007 17:37:01

Da können die Kinder dann Wochenrückblicke schreiben (was hab ich neues gelernt, ...) es gibt einen Gesprächskreis nach dem WP zur Reflexion, die Kinder können im Ordner auch besonders schöne Geschichten und gelungene Arbeiten abheften, müssen aber dazu schreiben, warum es in die "Schatzkiste" kommt.
Eine Einheit zum Lernen lernen hab ich auch schon gemacht, die Tipps dazu kommen in den Lernordner.

Besonders interessant war die Selbsteinschätzung der Kinder im allgemeinen Verhalen, Deutsch und Mathe. Da schätzen sich manche Kinder überall supergut ein, obwohl sie einige Themen noch gar nicht können können. Interessant, dass manche auch niemals "das kann ich noch nicht" ankreuzen würden. Da kann ich - denke ich super ansetzen. Das eigene Lernverhalten und -vermögen zu reflektieren. Finde ich total spannend und ich glaube auch es bringt viel.

lg joqui


na ja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2007 20:16:41

...ich hatte ja schon mal meine mir ganz eigene Aversion gegen das Führen von Mappen angesprochen. Das liegt einfach daran, dass ich kein sehr ordentlicher Mensch bin. Meine Mutter und meine Lehrer haben ihr Bestes getan, mit nur mäßigem Erfolg.
Natürlich ist es wichtig, Schülern Selbstorganisation beizubringen, aber sehr häufig habe ich das Gefühl, dass diese Mapperei Selbstzweck ist und die (verstandenen oder nicht verstandenen Inhalte) Inhalte gegenüber der Form zu stark zurücktreten.
Es gibt nun mal verschiedene Lerntypen. Für die einen ist das Führen einer perfekten Mappe der richtige Weg, um Gelerntes für sich zu strukturieren und das Schreiben der Inhalte unterstützt das.
Andere Kinder brauchen das nicht und haben andere Zugangswege. Dann habe ich ein großes Problem damit, dass jemand, der den Stoff hervorragend verstanden hat, eine schlechte Note bekommt, weil die Seitenzahlen nicht mit dem Inhaltsverzeichnis übereinstimmen oder weil auf den Seiten 7 und 21 die Daten fehlen.
Wenn Mama dann die Arbeitsblätter bügelt und die schönen Bildchen aus dem Internet ausdruckt, gibt es die tollen Zensuren, Kinder von Eltern, die das nicht tun wollen oder können, haben das Nachsehen.

Also: Mappen sind gut, solange nicht die Form über Inhalt geht.


also ABs werden da gar nicht gebügelt und die Mappenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2007 09:53:02

werden weder nummeriert noch benotet. Da hast du was falsch verstanden!

Der Lernordner ist so eine Art Schatzkiste. Eigene und gemeinsame Arbeiten haben da Platz, Projekte, freiwillige zusätzliche Geschichten, Referate... Es wird gewürdigt. Die Kinder haben immer wieder Gelegenheit ihr Schatzkästchen zu öffnen und ihren Klassenkameraden vorzustellen.

Das mit den verschieden Lerntypen ist mir klar und in meinen Lernen lernen Einheiten wird das auch thematisiert und das "Ergebnis" (Welcher Lerntyp bin ich) wieder abgeheftet.

Ich finde es eine tolle Sache und hätte nicht gedacht, dass das so gut klappt. Gehe nämlich schon lange mit dem Gedanken schwanger und hab mich heuer zum ersten Mal hingetraut.

lg joqui


Weitere "Entwicklung"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.11.2007 11:10:42 geändert: 04.11.2007 13:39:25

@joqui:
Deine Ideen finde ich super und ich werde mich auch in diese Richtung bewegen.
Für den Lernordner (Klasse 3) habe ich jetzt das Register nochmals umgearbeitet. Wir haben ein 5teiliges Register und die "Abteilungen" sind jetzt so formuliert:
1) Hier habe ich selbst ausgewählt
Wochenpläne, Werkstätten, Freie Arbeit, Versuche
(Hier werden die Pläne, Laufzettel usw. also alles, wo die Kinder etwas eintragen, eingeheftet)
2) Das habe ich freiwillig gemacht
Pässe, Urkunden, Referate, Fleißarbeiten
(Alle Dinge auf freiwilliger Basis werden hier eingeheftet)
3) Meine Schätze
Sammlung von schönen Sachen, die mir besonders gut gelungen sind...
(Das Kind entscheidet selbst)
4) Ich denke nach und nehme mir vor
(Selbstreflexionsbögen)
5) Mein Lerntagebuch
z.B.: Was ist mir leicht, was ist mir schwer gefallen? Warum?
Wo war ich zufrieden und wo unzufrieden? Warum? Habe ich mich bemüht? Wie habe ich mich gefühlt?
(Hier sollen Kinder frei auf Blockblätter mit Datum versehen besondere Dinge zu ihrem Lernverhalten eintragen.)
------
Inspiriert wurde ich vor allem von folgender Fachliteratur:
Handreichung: Mein Lernordner, Portfolio für die Grundschule (Schrödel)
Schritt für Schritt zum Portfolio von AOL (Klasse 3/4)--> darin wird eher das Verständnis der Kinder zum Portfolio erarbeitet.
------
Die Literatur geht auch weiter als ich es vorhabe. Ich möchte zuerst einmal mit der Arbeit im Lernordner die Ich-Kompetenz in Verbindung zur Reflexion über Lernen und Sozialverhalten stärken.
Es geht hier auch nicht um eine "Mappenführung", wie es wohl in rhaudas Beitrag anklingt. Die Zielsetzung ist eine andere.
Auch ich werde hier nichts benoten, ich sehe es auch eher als Schatzkiste. Es geht mir um die Entwicklung einer positiven Lerneinstellung.
Manche Gedanken von Portfolios gehen ja in Richtung Förderpläne, doch das möchte ich nicht. Wenn ich anhand der Lerntagebücher etwas erkenne, dann gut, wenn nicht, dann auch gut. Förderbedarf kann ich auch anders feststellen. Ich gehe auch nicht unter dem Aspekt an die Sache heran, um hier Kriterien zu finden, was ich ins Zeugnis schreiben kann. Das ist mir dann doch zu lehrerdiktiert .


Jetzt sind Ferien...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.03.2008 12:14:01

Zeit um hier wieder etwas einzutragen.

Da ich länger in der Schule ausgefallen bin, war es mir möglich, erst wieder ab Januar mit der Arbeit im Lernordner fortzufahren. Was ich im Augenblick sehr positiv sehe und auch von den Eltern in den Sprechstunden positiv aufgenommen wird, ist die Rubrik: "Nachdenken und Vorhaben". Hier tragen die Schüler in ein Blatt, das jede Woche andere Schwerpunkte hat, frei ihre Reflektionen ein. Bei vielen Schülern klappt das schon ganz gut und ich werde jetzt, nachdem wir einige Wochen solche Blätter ausgefüllt haben, mit den Schülern einzeln über ihre eingetragenen Ergebnisse sprechen.
Wir haben einmal in der Woche (ich werde allerdings die Abstände nun auf 2 Wochen verlängern) eine "Lernordnerzeit." Diese wird meditativ angegangen. D.h. es gibt eine entspannende Hintergrundsmusik und es herrscht Stille. Während dieser Zeit schreiben die Schüler ihre Reflektionen in ihrem Lernordner. Den Rest der Zeit nützen sie zur Entspannung.

Wie läuft es bei den anderen? Gibt es da neue Erkenntnisse? Ich bin gespannt auf eure Antwort.
LG: ysnp


wieder auskram!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: utchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 17:30:23

Hallole, von 2007 bis jetzt ist ja einige Zeit vergangen?

Ich überlege, ob ich mit meinem Referendar in der neuen 3. Klasse nach den Ferien einen solchen Lernordner einführe...

Hand aufs Herz? Habt ihr es durchgehalten? Euer Fazit? Empfehlenswert? Sinnvoll? Praktikabel?

Ich bin neugierig.

Ganz liebe Grüße

und für alle RLPler: Schöne Ferien :o)


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 17:43:07

fürs Wiederausgraben.
In 3 Wochen werde ich meine Klasse verabschieden und ich kann sagen, dass sich die Arbeit mit dem Lernordner auf jeden Fall gelohnt hat.
Inzwischen sind die Schüler ziemlich selbstkritisch und wir legen gemeinsam die Ziele fest, allerdings so ca. 2 mal zwischen den Ferien, d.h. in einem 3 wöchigen Abstand.
(Was klappt? Woran müssen viele noch arbeiten? Was nehmen wir als allgemeine Ziele auf? )
Eigentlich wollte ich auch die Rubrik "Lerntagebuch" ausführlicher angehen, doch dazu fehlte die Zeit und man muss Schwerpunkte setzen.
Was etwas schwierig war, im Unterrichtsalltag Zeit für Einzelgespräche mit den Schülern zu finden.
In meiner neuen Klasse werde ich den Lernordner in ähnlichem Stil beibehalten, denn es ist nach meiner Erfahrung eine Methode, um bei den Schülern die Reflexions"kompetenz" über das eigene Lern- und Sozialverhalten zu schärfen.


Seit Jahrenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: landwutz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.07.2009 00:10:10

sammeln wir in einem Ordner alles, was im Schulleben wichtig ist.So z.B. den 1.Brief an mich vor dem Kennenlerntag im Mai vor der Einschulung, erste freie Texte mit Bildern, Zeitungsausschnitte über unsere Schule, Urkunden Buchstabenblätter, Tagebuch der Klassenfahrt bis hin zu den mit Füller abgeschriebenen Klassenaufsätzen. Da ich viele Fotos mache und damit auch das Schulleben unserer Schüler präsentiere, klebe ich in die am Ende der 4. Klasse gebundenen Bücher ganz individuell die Fotos ein...Das macht dann 1 Woche noch etwas Arbeit, ist aber ein ganz nettes Erinnerungsbuch und Abschiedsgeschenk, das die 4. Klässler in diesem Jahr in der 3. Stunde und in der Pause nach der Verabschiedungsfeier "verschlungen " haben. Wir mussten nach der Lesenacht keine Spiele mehr machen...sie lasen, staunten und lachten.


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