Es ist nicht so, dass ich nichts mit der Zeit anzufangen wüsste, aber ich habe drei extrem verhaltensauffällige Schüler in der Klasse, die in schönster Regelmäßigkeit kaum mehr zu bändigen sind.
Und da fällt es schwer, schöne Sachen zu machen, wenn man vorher schon damit rechnen muss, dass x, y und z den damit gegebenen Freiraum für Störaktionen nutzen werden. Eine Werkstatt o.ä. funktioniert eben auch nur, wenn die Schüler einigermaßen zur Mitarbeit bereit sind. Das ist bei 20 auch kein Problem, bei dreien aber eben schon.
Heute habe ich dann festgestellt, dass man mit dem großen Teil tatsächlich noch was schaffen kann (Abschiedsbriefe für die Schulleiterin, die in Ruhestand geht, Lektüre,...) und für die drei Störenfriede habe ich eine klare Ansage in Bezug auf unsere Abschlussübernachtung gemacht. Mal sehen, wie lange es vorhält...