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Forum: "Grundwortschatz - ja oder nein?"

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Grundwortschatz - ja oder nein?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sebastienne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.07.2007 21:55:46

Seit mehreren Jahren bin ich - wie ich meinte - eifriger Verfechter der Arbeit mit einem Grundwortschatz. Meine Schüler bekamen bisher in jeder Woche einige Wörter zum Üben und am Freitag das Wochendiktat.
Zur Zeit habe ich aber den Eindruck, dass das gar nicht so viel bringt. Bei den Diagnosearbeiten (Klasse 2)wurden z. Bsp. Wörter, die bereits geübt waren, wieder falsch geschrieben. Meine Kollegen arbeiten nicht mit einem GWS, sondern üben nur jeweils 1 Woche fürs aktuelle Diktat, und deren Schüler haben genauso abgeschnitten wie meine.
Wenn ich jetzt die Zeit zusammenrechne, die ich pro Woche dafür aufwende (insgesamt mind. 2 Schulstunden), frage ich mich, ob diese Zeit wirklich sinnvoll angelegt ist.

Hat jemand von euch direkte Vergleiche mit - ohne GWS? Wie sind eure Erfahrungen?

Gespannte Grüße
sebastienne


Den Grundwortschatz übenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: margeritte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 14:11:44

u.a. auf Karteikarten habe ich mit einer kleinen Klasse mal gemacht, aber ich kam vor lauter Karteikarten korrigieren nicht nach und der Erfolg war auch nicht berauschend. Dieses Jahr bin ich als Krankheitsvertretung in eine große 2. Klasse gekommen und da habe ich erst mal keine Konzeption erkannt. Damit die erst mal was zu tun bekamen, habe ich nach Rücksprache mit den Eltern das "Richtig schreiben - Spaß mit Trolli 2" - Heft angeschafft. Ich hatte mit dem Heft 4 im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht. Die Kinder müssen Texte lesen, Fragen zum Text beantworten und in jedem Kapitel wird ein Rechtschreibproblem bearbeitet. Dazu gibt immer 3 Diktate. Die Kinder mussten viel abschreiben und ihre Fehler möglichst selber finden - oder auch Partnerkontrolle. Abschreiben können jetzt alle, das Item 21 bei der DVA haben alle erfüllt mit höchstens 3 Fehlern (voriges Jahr durfte nicht mal ein Pünktchen fehlen....) - aber eigene Wörter kontrollieren da hapert es immer noch (imer, woh....)
Auf einer Fortbildung für Rechtschreibung wurden die Wörter eingeteilt in Hör-, Nachdenk- und Lernwörter - die Wortkarten müssten die Schüler bei jedem neuen Wort zuordnen. Also das Nachdenken fördern - aber Denken scheint von Jahr zu Jahr größere Schmerzen zu verursachen..


Ixh habe mal mit einemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 15:41:30

"individuellen" Wortschatz der einzelnen Schüler gearbeitet, d.h. ich habe deren falsch geschriebene Wörter aus selbst verfassten Texten gesammelt (auch auf Karteikarten) und die Kinder haben dann daran gearbeitet. Ich hab´s leider nicht durchgehalten, die Wörter immer weiter aus den Texten auf die Karten zu übertragen (es waren Unmengen...). Vielleicht muss man sich dabei auf eine bestimmte Anzahl beschränken???
Clausine


@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 15:59:16

Ich mache das so, arbeite aber zusätzlich noch mit dem Zauberlehrling von I. Steinleitner (Mitsprech-, Nachdenk-,Merkwörter).
Allerdings beschränke ich mich bei den Karteikarten auf einige Wörter. Ich bin froh, wenn die Kinder irgendwann einmal diese richtig schreiben.


Danke, du hast mich ermutigt,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:07:57

es doch noch einmal mit dem individuellen Wortschatz zu probieren. Ich übernehme nach den Ferien wieder eine Dritte und zerbreche mir den Kopf, wie ich es diesmal machen soll! Den "Zauberlehrling" haben mir schon einige empfohlen, ich muss ihn mir mal angucken. Wir arbeiten an unserer Schule mit "Gripsi", das ist sehr "schlicht".
Liebe Grüße von Clausine


Schau mal hier:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:11:38

http://www.4teachers.de/url/1552

Da kann man sich eine gutes Bild machen.

LG streberin


Zauberlehrlingneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:28:15

Auch wir arbeiten an unserer Schule mehrheitlich mit dem Zauberlehrling und werden ihn wieder nehmen.
Rückmeldung von Eltern: Auch Eltern finden ihn gut, zumal die Rechtschreibprobleme gut erklärt sind.
Nachteil: Wenn man Diktate schreiben will, muss man sich selbst sinngemäße zusammenbasteln.
Auch ich arbeite wie streberin mit einer individuellen Fehlerkartei.
Und zu guter Letzt: Streberins Link verlinkt:
http://www.4teachers.de/url/1552

LG: ysnp


bloß keine Karteikarten....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:36:44

... die fliegen immer überall rum!!!!

Ich arbeite mit einem Fehlerteufelheft:
Das heißt, falsche Wörter unterstreiche und verbessere ich in der Arbeit, darunter schreibe ich ein F. Die Schüler schreiben die Wörter in ein Heft und malen einen roten Knödel links davor (=rote Ampel). Die Wörter müssen sie sich diktieren lassen und an verschiedenen Tagen dreimal richtig schreiben (wie Karteikarten nur ohne Karten ) Beim ersten Mal richtig schreiben malen sie rechts neben einen Krei malen, beim zweiten Mal in den Kreis zwei Punkte und beim dritten Mal einen Mund (... na, was kommt raus... ) Wenn das Gesicht sie anlacht, dürfen die Kinder unter den roten Punkt eine grüne Ampel malen. Das Wort müssen sie sich dann nicht mehr diktieren lassen.

Das System ist super, WEIL.../ ABER...
1. Es dauert schon seine Zeit, bis die Kinder das gecheckt haben ...
2. Man muss die Fehlerteufelhefte individuell immer wieder stichprobenartig überprüfen, ob die Schüler die Wörter auch reinschreiben
3. Bei denen, die's konsequent machen, verbessert sich die Rechtschreibung deutlich
4. Ich hole die Fehlerteufelwörter nicht nur aus Deutsch-Arbeiten, sondern auch aus HSU-Heften
5. In der 4. Klasse unterstreiche ich nur noch die falschen Wörter in den Heften und schreibe das F darunter, die Kinder müssen anhand vom Findefix selbst verbessern (Postit in den entsprechenden Heftseiten markieren die Seiten, an denen die Kids noch arbeiten müssen
6. Weil: Ich habe früher brav alle Fehler in Heften korrigiert. Aber was bringt das? Schaut ja doch keiner an (außer vielleicht zum Lernen, aber bei Übungen nicht...).Also müssen sie Fehler nun selbst verbessern und reißen sich so auch beim Abschreiben noch mehr zusammen.

Ich arbeite übrigends mit dem Zauberlehrling und bin sehr zufrieden damit!

joqui


@joquineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:52:17

tolle und motivierende Alternative.

Frage: Wie oft und wie lässt du die Wörter üben?
Als aufgegebene Hausaufgabe? Muss es automatisch laufen?
Schaffst du die regelmäßige Kontrolle der Fehlerteufelhefte?

Meine Erfahrung mit den Karteikarten (Hürdensystem, 3 Hürden, aber jede falsche muss wieder ganz nach vorne): Klappt nur, wenn sie in der Schule verbleiben und in Partnerarbeit diktiert werden. Da gibt es kaum Ärger mit verlorenen Karteikarten. Allerdings fehlt in der Schule oft Zeit, dies regelmäßig zu tun.
Ich lasse allerdings immer die Kinder von mir individuell für jedes Kind aufgeschriebene Wörter von Zeit zu Zeit auf ihre kleinen Karteikarten übertragen, die ich dann kontrolliere. (Die Wörter schreibe ich eigens auf eine für das Kind bestimmte große DIN A6 Karteikarte.)

LG: ysnp

Betr.: Zauberlehrling. Vllt. gelingt es uns einmal, unsere selbst erstellten Diktate und Übungen zum Zauberlehrling auszutauschen.


Grundwortschatzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.07.2007 16:57:06

Ich habe jahrelang damit gearbeitet und gute Erfahrungen gemacht. Mir ging es dabei allerdings nicht nur darum, ob die Schüler die Wörter besser oder schlechter als andere ohne GWS-Übungen schreiben können sondern auch darum, dass damit ja die selbständige Erarbeitung von Wörtern und Rechtschreibung verbunden ist. Das konnten die Schüler dann tatsächlich besser als andere und ich fand dafür hat sich die Arbeit gelohnt.
Ich konnte es jetzt in den vergangenen beiden Jahren nicht machen, weil ich nur noch 1. und 2. Klasse hatte und nicht klar war, dass das ganze in Klasse 3 weiter geführt wird. Dafür lohnt sich der Aufwand des Einführens dann nicht.

Was sich bei mir sehr bewährt hat, waren tägliche HA mit dem GWS.
Anfang der Woche gab es eine HA wie z.B. jeden Tag 5 Nomen in Einzahl und Mehrzahl, jeden Tag 5 Nomen + ein passendes Adjektiv usw.
Freitags habe ich genau zu diesem Phänomen etwas diktiert natürlich auch aus dem GWS.
Die Kinder konnten sich die Wörter aus dem GWS aussuchen, wenn jemand allerdings meinte er muss in Klasse 3 immer noch "die Schule" üben konnte es sein, dass er nach Vorwarnung die eine oder andere HA wiederholen musste.

Das klappte nach einer Weile sehr gut und war für mich zum Konrollieren ein überschaubarer Aufwand. 5 Wörter sind schnell kontrolliert und reichen als tägliche Übung.
Insgesamt war der Umfang der täglichen HA (Kopfrechnen und GWS ca. 15 Minuten) - inzwischen würde ich auch lesen noch hinzunehmen. Dann konnte ich zusätzlich noch aktuelle HA aufgeben und bin dennoch dem Gemeckere entkommen, zu wenige, zu viele, gar keine HA ...
Nebenbei wurde das tägliche Schreiben zur Routine.


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