Da kann ich dir nur Recht geben.
Mein Mann ist GY-Lehrer und hat schon oft beklagt, dass er im Studium in Richtung Pädagogik - Didaktik - Psychologie viel zu wenig gelernt hat. Musste er sich mühsam im Schulalltag (und in der Elternzeit mit unseren eigenen Kindern "antrainieren").
Auch bei der kollegialen Hospitation über die Schulgrenzen (auf schlau: Transition) machten die Gymnasialkollegen nach ihren Hospitationen in der Grundschule deutlich, dass sie didaktisch einfach viel zu wenig mitbekommen haben. Viele waren ganz begeistert davon, wie wir in der Grundschule arbeiten. *freu*
Allerdings ist im GY die Stofffülle (v.a. in BY nun mit dem G8) so riesig, dass es schwierig ist, den "durchzupeitschen" ...
Mein Mann hat am GY übrigends schon KL-Stunden, aber wenn er mit nur 2 Fächern dort unterrichtet und der Stoff kaum zu bewältigen ist, ist das eine ganz schöne Jongliererei .... Also eigentlich zu wenig KL-Stunden für immer mehr Orga-Aufgaben, die die KLs übernehmen müssen.
In der GS in BY ist es anders, da sehe ich es so wie ysnp (besser hätt ich's auch nicht schreiben können *zwinker*)
lg joqui