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Forum: "Hausaufgabenkontrolle"

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Hausaufgabenkontrolleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wonnie4u Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 14:58:46

Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mich würde interessieren, wie ihr in der Grundschule die HAusaufgaben kontrolliert bzw. organisiert. Irgendwie habe ich schon viel probiert, aber noch nicht DAS Vorgehen gefunden, dass ich richtig gut finde.
Bisher habe ich Hausaufgaben-Schubladen (so Plastikkisten), in die die Kinder ihre Aufgaben reinlegen jeden MOrgen. Der Hausaufgabendienst zählt dann (klappt aber auch nur bedingt) und sagt Bescheid, wenn etwas fehlt. Dann habe ich die HA immer mit nach Hause genommen und korrigiert, aber das artete mit der Zeit echt in Mega-Stress aus. Manchmal braucht man ein Arbeitsheft ja auch direkt am gleichen Tag wieder, und da konnte ich die Hefte dann nicht mit heim nehmen und beim nächsten Mal war die Arbeit gleich die Doppelte. Und morgens vor der Schule - ich weiß auch nicht, aber die Vorviertelstunde könnte viel besser durch Wochenplan oder sonstiges genutzt werden. Und wenn sich alle 20 Schüler oder mehr anstellen, dauert das auch länger als eine Viertelstunde. Irgendwie finde ich es nicht gut, wenn ich nur meinen Haken setze und damit feststelle, ob die HA erledigt ist oder nicht. Ich will schon auch sehen, ob es Fehler gibt oder wo die Probleme liegen. Das gemeinsame Verbessern haben wir auch versucht (2. Klasse), aber da haben viele Kinder nicht genau verbessert. Die haben einfach immer Haken gesetzt, ohne dass die Aufgabe z.B. richtig war. Diese Methode geht auch in erster Linie in Mathe, aber wie siehts mit Deutsch oder HSU aus?
Welche Methode verwendet ihr? Über Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Wonnie


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von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 15:29:52

sind wir verpflichtet, die hausaufgaben auf richtigkeit und vollständigkeit zu korrigieren. das klappt sicher nicht in den 15 minuten vor unterrichtsbeginn. während des unterrichts dürfen wir das auch nicht tun, auch wenn ich zugebe, ab und zu etwas bei den kleinen mal eben zwischendurch anzugucken. grad in der 1., wenn sie schreiben, lassen sich drei gemalte sätzchen schon korrigieren aber korrekterweise müsste man das zu hause machen und wird auch meist so gehandhabt bei mir.
ich schreibe immer etwas unter die hausaufgaben, meist auch noch mit bunten stempeln oder stickern zur belohnung und versuche immer persönlich zu sein (das hast du gut gemacht! weiter so! du hast dir viel mühe gegeben! das kannst du sicher noch genauer...usw.) das waren von beginn an leseanreize für meine kleinen.

jetzt ende der 1. bzw. ab herbst anfang 2. schriebe ich das schon in schreibschrift, die wir noch nicht so können und die kinder lieben es.

dazu ist genaues überlegen der hausaufgaben aber nötig. sie sollen schließlich nicht einen selbstzweck erfüllen, sondern den stoff vertiefen. entweder gibt es, wenn ich weiß, dass ich die hefte montags z.b. mithabe im buch oder auf dem arbeitsblatt eine hausaufgabe usw.

hin und wieder kommen wir aber trotz genauer planung im voraus nicht zu dem stoff, der für die hausaufgabe nötig wäre, dann wird eben flexibel gearbeitet. reserveübungsblätter, lesestoff, mitbringhausübungen etc...und ab und zu auch mal keine hausaufgabe...das klappt dann schon!


wahrscheinlich nicht ganz üblich ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ollieres Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 16:26:52

... und nur begrenzt hilfreich. Bei uns gibt es im Prinzip keine verbindlichen Hausaufgaben. Nur in einigen Ausnahmefällen gibt es Absprachen mit den Eltern. Ansonsten gilt als einzige Regel: Die Kinder dürfen sich neue Hausaufgaben erst wünschen, wenn die alten fertig sind. Einmal in der Wochen ist Hausaufgaben-Wunschzeit. Die Kinder legen selbst fest, in welchen Fächern und wie viel Hausaufgaben sie machen wollen. Das Gewünschte bekommen Sie dann ein paar Tage später in einer Mappe mit nach Hause. Klappt eigentlich ziemlich gut.


wonnie4u und fairytale,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 16:29:34

ihr habt ja beide so Recht.

Wonnie, mir gings auch oft wie dir.
Aber ich hab doch versucht, so wie fairytale zu handeln.

Was mir die Korrektur erleichtert hat:
Ich hab versucht, zwischen Arbeitsblättern und Hefteinträgen abzuwechseln, dann hatte ich ein wenig mehr Zeit für die Hefte und das eine oder andere AB durfte auch mal liegen bleiben. (Aber nicht auf der langen Bank!! Da kriegt man sie so schlecht wieder weg.)

Außerdem hatte ich nicht die Trennung in Haus- und Schulheft, sondern z.B. ein hellblaues und ein dunkelblaues Matheheft. Da hinein kamen sowohl die Schulübungen wie auch die Hausaufgaben. Das eine Heft hatte ich daheim oder auch schon korrigiert im Schrank, das andere hatten die Kinder in der Schultasche.

Und ich hab auch ganz deutlich meine beiden Zeichen verwendet:
Bei zuverlässigen Kindern hab ich z.B. bei Matheaufgaben, die wir durch Vorlesen verglichen hatten, oder bei anderen Dingen, die ich eben nur gesehen haben musste, nur ein "ges." (das "vidi"-Zeichen schien mir für Grundschüler nichtssagend) druntergeschrieben.
Was ich genau angeschaut habe, hab ich mit meinem Namenszeichen versehen.


Danke ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wonnie4u Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 22:28:52

... euch dreien schon mal!

Also, ich sehs im Prinzip ja auch so, dass ich alles genau betrachtet haben will. Ich denke, das haben meine Kids auch gemerkt, denn sobald ich nur mal einen Haken gesetzt habe, waren sie nicht zufrieden. Aber es wäre schon mal eine Idee, wenn man die Eltern beispielsweise über die Korrekturzeichen (Name für korrigiert, "ges." für "gesehen" oder so) bekannt gibt, und zwar von Anfang an. Da werd ich nochmal intensiv drüber nachdenken! ;)
In der ersten Klasse war es wegen der geringeren Menge schon noch leichter, aber befriedigt hats mich doch nicht.
Na, ich warte mal ab, welche Tipps noch so kommen.

Diese Idee mit den Wunschhausaufgaben ist ja auch originell - würde zu meinem Wochenplan passen irgendwie!

Wonnie


Lösungsansatzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ladi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.08.2007 22:36:57

Liebe Kolleginnen und Kollegen
Es gibt einen ganz einfachen Trick, wie ihr die lästige Arbeit klein halten könnt: gebt nicht zu viele Aufgaben, dann müsst ihr auch nicht so viel korrigieren. zudem korrigiere ich mit den Schülern oft die Aufgaben. Wir tauschen die Hefte unter einander aus und ich lege die Lösungsfolie auf den Hellraumprojektor oder beame es auf die Leinwand. Ein Schulinspektor hat mir einmal gesagt: ES MUSS NICHT IMMER UND ALLES KORRIGIERT WERDEN. WIR MÜSSEN AUCH EINE FEHLERKULTUR PFLEGEN. FEHLER MACHEN IST ERLAUBT.
(Und die Fehler die ich nicht kenne, machen mir nicht heiss).
Nehmts nicht zu ernst. Mit zunehmendem Alter verschwindet vieles von selbst.
Liebe Grüsse
Ladi


@ladineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fairytale1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.08.2007 08:56:29

Auch wenn ich deinen Beitrag mit Humor lese..bei uns in Ö muust du korrigieren und das nun mal nicht während des Unterrichts. Ich gebe meist auch nicht Unmengen an Hausaufgaben, vom Gesetz her sind wir ja auch nicht dazu verpflichtet, aber ich gebe, was ich für sinnvoll erachte und es wäre respektlos, würde ich es dann nicht ansehen. Dabei gehts mir nicht um den Rotsift (der bei mir rosa oder lila oder grün ...ist).

Zunehmendes Alter ist gut *g*..das hab ich schon erreicht, und der eine oder andere Stapel arbeitsblätter (die dann wohl doch nicht sooo wichtig waren) fand sich am Schuljahesende ooops dann doch noch irgendwo im Chaos, aber ich denke defintiv, dass Grundschulkinder Anerkennung, Anmerkungen,Kritik, Lob oder sonst einen Kommentar zu ihren Hausaufgaben brauchen. Wenn es nur eine simple abschreibübung oder so war, reicht ja auch mal ein Motivstempel mit vorgedrucktem Text

Selbstkontrolle in Mathebüchern mach ich auch öfter mal...dazwischen sammle ich die Bücher ab, wenn ein paar Seiten zusammengekommen sind und falls ich dann Fehler entdecke, die die Selbstkontzrollpartner vergessen haben..muss der den Fehler ausbessern, der ihn übersehen hat *g* bzw. die zwei Kinder gemeinsam, klappt prima.


wöchentliche Aufgabenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondra1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.08.2007 12:39:21

Hallo,
bei uns handhaben wir das auch, dass es zwei verschiedene Hefte gibt. In einem Heft sind Schulaufgaben, Merksätze u.s.w. und in dem anderen ausschließlich Hausaufgaben und Freiarbeitsaufgaben die korrigiert werden müssen.
Allerdings werden die Hefte nicht jeden Tag eingesammelt, sondern wöchentlich. Es gibt auch wöchentliche Hausaufgabenlisten. Die Kinder können dann selbst ihre Zeit einteilen. Halte ich persönlich auch für ganz sinnvoll für die Vorbereitung auf die weiterführenden Klassen. Zudem hat man dann auch nicht die Diskussionen bei schönem Wetter, Geburtstagen u.s.w.
Beim wöchentlichen einsammeln lohnt sich das korrigieren auch. Wenn man es am Freitag einsammelt kann man selbst sich die Zeit auch recht gut einteilen.
Hausaufgaben müssen von den Schülern berichtigt werden. Da die Hausaufgaben ja zur Vertiefung dient und ansonsten sich Fehler und nicht der Stoff vertieft. Zudem war es häufig so, dass die Eltern die Hausaufgaben bereits berichtigt hatten bzw. dachten, dass in den Hausaufgaben keine Fehler vorkommen dürfen. Als Lehrkraft konnte man dann nicht mehr erkennen wer es verstanden hat und wer nicht. Manchmal wusste man auch nicht, ob die Eltern die Hausaufgaben diktiert oder selbst gemacht hatten.

- Dafür sind die Hausaufgaben nicht so sehr viel und können individuell beim korrigieren erstellt werden.
Ich finde Hausaufgaben als gute Chance Kinder individuell zu fördern, was man im Unterricht nicht unbedingt kann.

Gruß
Rondra


Frage an...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wonnie4u Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2007 20:27:43

... Rondra:
Wie planst du das dann, wenn du eine Hausaufgabenliste hast?
Ich plane jetzt meine Woche, aber natürlich kommt es immer mal wieder (sehr oft sogar) vor, dass sich eine Sache in die Länge zieht bzw. dass ich manchmal mehr in der Schule schaffe. Ich weiß im Vorneherein nicht immer, was ich aufgeben könnte. Sind die HA dann nur Arbeitsblätter oder sowas? GRade wenn wir mit dem Buch arbeiten machen die Kinder dann auch noch Aufgaben fertig. UNd da weiß man ja definitiv nicht, was gemacht werden soll. ICh habe grade gar keine Vorstellung davon, wie man diese Hausaufgabenliste organisieren könnte. Hast du noch ein paar Anregungen für mich?

Gruß und Danke,
Wonnie --> im Vorbereitungsstress, der Countdown läuft (noch eine Woche zum Wiederbeginn *gg*)


;-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.09.2007 20:54:34 geändert: 03.09.2007 21:10:16

Eigentlich ist schon alles gesagt worden, aber ich kann dir noch meine Variante schreiben:
Ich finde auch, dass in der Grundschule die Hausaufgabe entsprechend gewürdigt werden sollte, aber nicht in allen Fehlern herumgemengt werden und der Lehrer selektiv und individuell korrigieren sollte.
Ich habe auch jeweils 2 Übungshefte in Deutsch und Mathe, die ich abwechselnd einsammeln lasse.
- Ich lasse in der Regel jede Hausaufgabe einsammeln und schaue sie mehr oder weniger sorgältig zuhause oder nach dem Unterricht an. Dabei arbeite ich punktuell - je nach Zeit und Umfang gibt es Stempel oder Kommentar.
- Im Laufe der 3. Klasse und mit zunehmender Häufigkeit in der 4. Klasse besprechen wir Hausaufgaben gemeinsam, die ich aber trotzdem nochmals -schon wegen der Gestaltung -anschaue.
- Ich schreibe mir auf, wer die HA vergessen hat und der muss sie am nächsten Tag während der offenen Unterrichtsphase (meist Wochenplan) vorzeigen. Der offene Unterricht hält mir auch den Rücken frei, einzelnen Kindern nochmals individuell gewisse Übungen und Themen zu erklären.
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Dieses System muss eingeübt sein - aber es funktioniert und ich habe keine Schlangen von Kindern am Pult stehen. Früher machte ich das so, wer von mir etwas wollte, schrieb sich auf die Tafel - so gab es keine Wartezeiten.
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Bei Arbeitsheften mache ich es so, dass ich erst einmal andere Übungen dazwischenschalte, um diese zu korrigieren oder ich schau mal schnell "drüber", während die Kinder eine selbstständige Einzelarbeit machen.
Man sollte sich das am besten vorher überlegen, wann man sich die Zeit zum Drüberschauen nehmen kann.
Am besten den Unterricht vorher auch organisatorisch gut überdenken.
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Meines Erachtens kommt man um Hausaufgaben "würdigen" und entsprechend Zeit dafür investieren nicht drum herum, wenn man will, dass die Hausaufgaben einen entsprechenden Stellenwert haben.
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Zum Fertigwerden gibt es verschiedene Meinungen. Ich handhabe das so: Bestimmte Aufgaben werden in der Schule bearbeitet und nicht mehr. Als Hausaufgaben sind andere Aufgaben vorgesehen. Wer früher fertig ist, hat dann noch Zeit, sich mit Angeboten der freien Arbeit zu beschäftigen.

LG: ysnp


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