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Forum: "Wird die Bildung gekidnappt?"

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@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 13:12:36 geändert: 31.12.2007 13:15:00

Das wäre zumindest ein guter Ansatz. Ich habe mir auch schon überlegt, wie man etwas von der Grundschule in die Sekundarstufe hinüberretten kann.
Oder: eine Art Gesamtschule, bei der der Klassenlehrer bis ca. Klasse 8/9 einen Kanon zumutbarer Fächer abdeckt und somit mindestens 14 Stunden in der Klasse sein kann. Es gibt Fächer, da kann man sich mit genügend pädagogischer, didaktischer und unterrichtsplanerischer Ausbildung einarbeiten. Früher gab es einmal in Baden-Württemberg eine Klassenlehrerstunde, auch das wäre ein Ansatz. Als ich die Ausbildung zum Grund- und Hauptschullehrer machte, war trotz fachspezifischem Studium die Ausbildung so, dass man befähigt wurde, grundsätzlich einmal in allen Fächern bis Klasse 9 zu unterrichten. Natürlich gibt es Spezialfächer, die von Spezialisten unterrichtet werden sollten um dem fachwissenschaftlichen Aspekt Genüge zu tun.


@clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 14:32:06 geändert: 31.12.2007 14:33:39

du gibst dir selbst die Antwort auf deine rhetorische Frage, warum es an Gesamtschulen klappt. Eben weil es ein Klassenlehrerteam gibt. Am Gymmi müsstest du dann 4-5 Lehrer, die in einer Klasse unterrichten, zu einem so-genannten Klassenlehrerteam machen, was bedeuten würde, dass es viele Doppelt- und Dreifachbelegungen von Kollegen gibt.

Außerdem: bei uns am Gymmi sind alle Klassen in einigen Fächern in andere Gruppen aufgeteilt, so finden z. B. auf derselben Zeitschiene jeweils Französisch, Latein und demnächst auch Spanisch statt, auf einer anderen Zeitschiene die Religionsgruppen.

Unfair: die Sprachen- und die Reli-Lehrer werden so weitestgehend von solchen Klassenlehrerämtern verschont, weil sie eh immer nur einen Teil der Klasse haben.

Zur Gesamtschule: ich träume von der Gesamtschule als Regelschule mit entsprechender materieller und personeller Ausstattung, die ihren Namen wirklich verdient (ohne ihn durch Manipulation zu verdienen.... ) und nicht so, wie oft vorgefunden, eine verkappte Haupt-/Realschule ist, weil die Gymmi-Kinder sie meiden. Aber das ist ein anderes Forenthema und das hatten wir auch schon mehrfach durchgekaut......


bitte um klärung:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 15:14:33

uns wird in ö die gesamtschule als schule für alle 10 - 14jährigen (unabhängig von ihren talenten, begabungen und neigungen)verkauft!

in den letzten postings war für mich herauszulesen, dass in der gesamtschule möglichst wenige lehrer eine klasse unterrichten sollen (stichwort "klassenlehrersystem")

wie ist das nun wirklich?

dafyline


klassenlehrerprinzipneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 15:15:28

ich halte dieses auch für nötig.
das schlüsselwort ist aber klassenlehrerteam.
das heißt für mich das möglichst viele fächer von 3-4 lehrern gebündelt (und fächerübergreifend?!) unterrichtet werden.

problematisch finde ich, wenn in der sekII ein klassenlehrer nur 3-5 stunden in seiner klasse ist. vorallem dann, wenn, wie bei uns in der berufsschule, diese klassen aus schülern besteht, die schon eine schwierige schullaufbahn hinter sich haben.


3-5 Stunden ist ja fast noch gut!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 15:25:17

Mein Sohn am Gymnasium hat eine Chemie-Lehrerin als KL, die 2 Stunden in der Woche in ihrer Klasse unterrichtet und dabei zusehen muss, wie sie den Stoff durchboxt....
Sorry, 3-5 Stunden sind auch zu wenig, ganz klar.

Dafyline, ich kann dir Infos nur über mein Bundesland geben: hier in NRW ist die Gesamtschule eine der 4 zu wählenden weiterführenden Schulen nach 4 Jahren Grundschule. Sie vereinigt Hauptschule, Realschule und Gymnasium, d.h. die Schüler können dort auch alle Abschlüsse machen, die sie sonst an o.g. Schulen absolvieren könnten.
Die Klassen werden geführt von 2 LehrerInnen. Vorteil ist außerdem: die Fächer Chemie, Physik und Bio sind zusammengefasst in NAWI, die Fächer Geschichte und Politik ergeben GL (GEsellschaftslehre). Allein dadurch ist schon fächerübergreifendes Arbeiten aus EINER Lehrerhand zu gewährleisten.


KL-Teamneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.12.2007 18:01:08

Wer in einem KL-Team an einer Gesa(mtschule) arbeitet, gibt zumindest zusammen mit der/dem Ko etwa 70% des Unterrichtes in seiner Klasse (Jhg. 5 + 6). Danach wird es immer weniger aufgrund von Neigungs- und Fachleistungsdifferenzierungen.
Im 9. Jhg. haben die Klassen nur noch Physik, Sport und GL gemeinsam. NW wird nach Klasse 8 in die Einzelfächer aufgelöst


Klassenlehrerprinzipneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.01.2008 20:03:24

Ich denke, dass das Klassenlehrerprinzip oder das Klassenteamprinzip unabhängig von der Schulart positiv ist oder zumindest sein kann. Ich finde es aber dann nicht mehr so prickeln, wenn das heißt, dass allle zwei Jahre ein praktisches neues Team die Klassen unterrichtet und keinerlei oder nur sehr wenig Kontinuität gewährleistet wird. Dieses Prinzip finden aber häufig schüler dann nicht ideal, wenn sie nur Lehrer bekommen, zu denen sie persönlich keinen guten Draht haben.
Ob Nawi und Gesellschaftslehre unbedingt das Gelbe vom Ei sind, wage ich auch zu bezweifeln. Ich persönlich finde zwar fächerübergreifendes Unterrichten sinnvoll und lebensnah, aber wer bitte unterrichtet diese Fächer? Wird damit nicht noch mehr fachfremder Unterricht produziert?
In RLP wird ab nächstem Schuljahr Naturwissenschaftlicher Unterricht eingeführt. Mit dem Lehrplan dürfen wir kurz vor den Sommerferien rechnen, es müssen "nawi-Teams" gebildet werden, die sich entsprechend vorbereiten sollen (worauf eigentlich?). Aufgrund des Zeitplans, kann man sich fürs nächste Schuljahr meiner Meinung nach nicht sinnvoll vorbereiten. Bücher können demnach auch nicht für das neue Schuljahr eingeführt werden.
Außerdem wird die neue tundentafel eingeführt, d.h. auch Klasse 5 und 6 haben zukünftig 30 Wochenstunden Unterricht.
Wenn man schon Neuerungen einführt, dann bitte mit einem sinnvollen Zeitplan!
Wobei ich Methodentraining, Kommunikationstrainings und Kompetenztraining schon für sinnvoll erachte.
Ich finde auch, dass es stimmt, dass die Lesefähigkeit und das Leseverstehen, als auch die mathematisch -naturwissenschaftlichen Fähigkeiten vieler Schüler erweiterungsfähig sind (und das ist jawohl die Hauptaussage von PISA). Und Schlüsselqualifikationen brauche ich nicht nur für meinen Arbeitsplatz, sondern auch im alltäglichen Leben (sonst wäre ich wohl nicht in der Lage "meinen Haushalt zu schmeißen").
Richtig ist aber, dass die soziale Kompetenzhäufig nur hintenangestellt wird, obwohl bekannt ist, dass diese vor allem darüber entscheidet, wie erfolgreich im Beruf und wie zufrieden im Privaten ich werde.


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