Nachdem ich immer wieder hier etwas über verschiedene Aufgaben des Lehrers lese, fände ich neben
- Unterrichtsvorbereitungen
- Korrekturen
- Konferenzen
- Zeugnisschreiben
- Elterngesprächen
- Aufsicht
- Ausflügen, Klassenfahrten
einmal einen Vergleich interessant.

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Für die Grundschule Bayerns gilt zusätzlich:
- Erstellung von klasseneigenen Stoffverteilungsplänen nach Monaten aufgegliedert
- wöchentliche Vorausplanung nach Unterrichtsthemen der Stunden
- Erstellung eines Lehrnachweises (Klassenbucheintrag) oder Verifizierung der Unterrichtsthemen pro Stunde
- Führung eines Schüleraktes, Dokumentierung von Fehltagen
- regelmäßiges ausführliches Aufschreiben von Schülerbeobachtungen
- Schreiben eines sehr ausführlichen Zeugnisses mit Verbaltext, im 4. Schuljahr zusätzliches Schreiben eines Übertrittzeugnisses
- ein Fortbildungssoll; es gibt eine Mindeststundenzahl und deren Nachweis
- innerhalb der Schule gibt es zu verteilende Arbeiten ohne Stundenermäßigungen, wie z.B. Sicherheitsbeauftrager, Computerbeauftrager, die auch dem Schulamt namentlich gemeldet werden müssen und zu denen es zu besuchende Pflichtveranstaltungen gibt
- unter freiwillige Aufgaben, die aber von der Lehrerschaft getragen werden müssen, fallen auch solche Aufgaben wie die Planung von Projekten, Schulfesten, ständige Schulentwicklung (inkl. Schulprofil), Verwaltung der Lehrerbücherei und Unterrichtsmaterialen, Fachbeauftragte oder Jahrgangsstufenbeauftragte, Bestellung von Material
--> sollte auf alle Lehrer einer Schule gleichmäßig verteilt werden
- für Lehrer des 1./2. Schuljahres: Kooperation Kindergarten/ Schule mit Kindergartenbesuchen und Beratung
- Begutachten von Materialien der Lehrmittelvertreter
- Planung, Organisation und Durchführung der Einschulung für alle Lehrer einer Grundschule
- Elterngespräche finden in festen Sprechstunden oder an Elternsprechtagen statt
Überprüfungen erfolgen durch Regelbeurteilungen des einzelnen Lehrers durch z.B. unangekündigte Unterrichtsbesuche des Schulleiters (vorher Schulrat)und neuerdings durch Evaluationen.

Mitarbeit am Erstellen eines Schulprofils
Zielvereinbarungen
Evaluation
Krisenteam

einiges müssen wir nicht (vorab Lehrplan einreichen, bisher keine Vorgabe bezüglich Fortbildungen z.B.),
aber mir fällt noch ein:
- Zusammenarbeit mit der Förderschule, Meldungen zur Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf
- Zusammenarbeit mit den aufnehmenden Schulen in Form von Konferenzen
- regionale Fachkonferenzen mit benachbarten Grundschulen zur Annäherung oder Einigung in etlichen Punkten (ist wohl der Vorläufer von Schulverbünden)
- Erstellen von unendlich vielen Konzepten (Förder-, Medien-, Mobilität-,
- Ausarbeiten der neuen Curricula, die uns gleich in allen Fächern getroffen haben - und als GS-Lehrerin ist man ja auch fast überall involviert.
- Planung, Organisation und Durchführung der Sprachstandserhebung 1 Jahr vor der Einschulung sowie des dazu gehörigen Sprachunterrichts im Kindergarten
- Erstellen von Materialien zum Üben, zu neuen und alten Themen, für spezifische Lernangebote
- Planung und Organisation des Vertretungsunterrichtes möglichst bevor man krank ist, damit Vertretungskräfte (die keine augebildeten Lehrkräfte sind) den Unterricht fortführen
- in BY käme also noch die Bereitschaft zur Mobilen Reserve (heißt das so?) dazu
- besonders beliebt: Putz- und Umräumaktionen im Schulgebäude, da unsere Schüler ja unterschiedliche Tischgrößen brauchen und wir alljährlich im Sommer Materialien, aber auch mal Tische und Stühle umräumen oder zumindest das ganze organisieren und nachträglich optimieren
- feste Sprechzeiten in der Woche sind an einigen Schulen anzubieten


... sicherlich fällt etlichen noch mehr ein.

Palim

muss man zwei Schuljahre in Bayern (GHS Bereich) machen mit seiner Pflichtstundenzahl.
In dem mobilen Schuljahr hat man dann keinen fest eingeplanten Unterricht, sondern ist immer auf Abruf im ganzen Landkreis bereit.

- Mentorentätigkeit für Referendare

Betreuung von Praktikanten