.... den link, der auch deswegen gut ist weil einen Artikel über Daten im Internet enthält, der sich auf das SchülerVZ bezieht und damit auch hochaktuell ist!
Das konnte ich gerade gut gebrauchen!
das war jetzt zwar völlig off topic, aber trotzdem
Vollständiges Zitat:
Meinetwegen soll jemand homosexuell sein, offen dazu stehen usw.; es ist aber nicht mein Lebensentwurf, weil ich ihn eben nicht für richtig halte. Wo ist da bitte eine Diskriminierung?
Ich gestehe ja dem anderen seine Freiheiten zu, ich habe aber auch die Freiheit zu sagen, dass es meiner Meinung nach nicht richtig ist!
Es ist genau das passiert, was ich befürchtet habe und weswegen ich bei jedem Beitrag lang mit meiner Formulierung gekämpft habe.
Um die gewiss vorhandenen Rechte einer Gruppe ja nicht zu tangieren wird man mit einer anderen Meinung heute sehr schnell in die Diskriminierungsecke gestellt .
rfalio
Ich finde unverzagte hat recht.
Ich möchte ja nicht kleinkariert wirken, aber es ist schon ein Unterschied, ob Du sagst, dass Du diesen Lebensentwurf FÜR DICH selbst nicht richtig/gut/lebenswert oder was auch immer hältst oder eben grundsätzlich nicht. Und das lässt sich aus Deiner Äußerung herauslesen.
yajo
kommt immer dazu, wie jemand mehr oder weniger unterschwellig seine persönliche meinung hinüberbringt, in worten oder/und körperhaltung, gestik, mimik.
manches braucht nicht einmal ausgesprochen zu werden und die meinung des anderen ist nur zu deutlich erkennbar.
das macht für mich die qualität/größe/.. von lehrern, vorgesetzten, nein menschen überhaupt aus:
kein "natürlich bin ich objektiv und jeder soll so leben/arbeiten/tun/... wie er will, aber...."
Es ist doch immer die Frage, ab wann ist etwas diskriminierend oder nur eine freie Meinungsäußerung. Wenn ich etwas sage, was mein Gegenüber beleidigend treffen soll, ist es bewußt diskriminierend. Wenn ich etwas sage, was mein Gegenüber als diskriminierend empfindet, von mir aber nicht abwertend gemeint ist, ist es eine Frage der Kommunikation.
rfalio in seinem Handeln/ im Alltag niemanden diskriminiert, der nicht seinem Lebensentwurf entspricht, ist doch alles ok. Ich finde, er hat sich keineswegs so ausgedrückt, dass zu befürchten sei, er diskriminiere irgendeine Personengruppe. Ob seine Haltung zur Homosexualität gefällt oder nicht, muss in einer sachlichen Diskussion egal sein.
Und um noch schnell den Bogen zum Anfang aller Wortgefechte zu schlagen: auch ich finde den Link interessant
lummi
es kann hier bitteschön nicht um einen richtig oder falschen lebensentwurf gehen!
indem ich etwas als falsch bezeichne, werte ich es ab.
warum muss ich etwas abwerten, nur weil andere nicht so fühlen, wie ich?
es gibt menschen, die EMPFINDEN ANDERS als ich, da hab ich, meiner ansicht nach, nicht das recht, diese gefühle als einen falschen lebensentwurf abzuqualifizieren.
