fand ich immer den Neid, der durch unterschiedliche Arbeitszeiten und Gehälter quasi vorprogrammiert war. Ich habs so kennengelernt, dass im Prinzip beide Berufsgruppen das gelieche mit den Kindern gemacht haben. Die Sonderschullehrer waren zudem zuständig für Gutachten, Zeugnisse ect. Und offiziell auch für mehrere Klassen als Klassenleiter, den Unterricht haben aber auch HPF´ler genauso gehalten. Beim Förderschwerpunkt "geistige Behinderung" kommen dann auch noch die Berufsgruppen Erzieherin und Kinderpflegerin hinzu, die auch mehr Stunden am Kind arbeiten und noch weniger Geld bekommen. Die Unterrichtsvorbereitungszeit sehen sie nicht und können sie häufig nicht richtig einschätzen. Aber vielleicht könnt ihr an eurer Schule gut mit dem Thema umgehen.
Zum Thema Abgrenzung und WÜnsche: Wichtig ist ja erstmal, was einer kann und nicht so sehr, welchen Titel er mit sich rumträgt. deshalb wünsche ich mir natürlich zwei engagierte Kollegen, die Hand in Hand miteinander arbeiten und sich gegenseitig ergänzen, respektieren und von dem anderen die Stärken kennen. Ich selber war mir nie zu schade zum Wickeln oder so. Aber ich weiss, dass andere Kollegen das anders gehandhabt haben.