leider oder auch zum glück (?) habe ich das buch nicht gelesen, gehe allerdings auch nicht mit dem anspruch in einen film, dass er sich exakt an die buchvorlage zu halten hat.
allerdings fand ich die entwicklung des gedanklichen umschwungs schon nachvollziehbar aufgezeigt, zb. an dem schüler (hab seinen namen vergessen), dem weder zuhause interesse entgegen gebracht wurde noch von seinen mitschülern ("der hatte schon immer eine psychomacke"). und genau dafür war auch die szene am rathaus notwendig, um zu demonstrieren, wie bedeuetend eben diesem jugendlichen die wellenaktion ist, dass er bereit ist, sein leben für das projekt zu riskieren. in gewisser weise ein fingerzeig für den dramatischen countdown am schluss.
weiter das aufzeigen seiner bedürftigkeit: gezeigt in der szene, in der er seinen lehrer abends aufsucht und die nacht in seiner nähe verbringt.
all das hat mir schon ein rundes bild seiner labilen verfassung gespiegelt.
unverzagte grüßt.