Ich sitze schon den ganzen Nachmittag am Schreibtisch und suche 2 Gedichte für einen Gedichtinterpretationsaufsatz morgen (9. Klasse, Gymnasium). Die Schüler sollten sich eines davon aussuchen dürfen.

Die Gedichte sollten inhaltlich nicht allzu schwer sein, gereimt, mit ein paar Stilmitteln.

Leider habe ich schon Rilkes "Panther" und Storms "die Stadt" heute in der Parallelklasse verbraten. Hat mir vielleicht noch jemand eine Idee? Wäre verdammt wichtig.

Stumpel grüßt

aber wie wäre es mit

Kästner, Sachliche Romanze
Hesse, Im Nebel
Wolfenstein, Städter

Aber bis auf Kästners Gedicht hab ich alle bereits durchgenommen. Heul!
In "Sachliche Romanze" finde ich zu wenige Stilmittel. Aber gerade das habe ich mit den Schülern "trainiert".

genau hast du bearbeitet und welche sollen also in den Gedichten vorkommen?

Tucholsky: Augen in der Großstadt
oder
Reding: Meine Stadt
oder
Robert Gernhardt: U-Bahnhof Miquel-Adickes-Allee,15 Uhr 30

Georg Heym, Der Gott der Stadt

Gryphius; Tränen des Vaterlands

Ich hab mich jetzt für Kaschnitz "Am Strande" und
Lenau "Winternacht" entschieden. Nun ja, letzteres ist ein Wintergedicht, aber es ist übersichtlich, nicht allzu schwer und besitzt Stilmittel.

Die von euch genannten Gedichte hab ich mir mal für Klasse 10 vorgemerkt.

Danke für die Hilfe.

Stumpel grüßt

Ich hoffe, deine Schüler finden die Auswahl auch gelungen!

Viel Spaß beim Korrigieren!

(Und danke dir, dass ich mal wieder in meinen Gedichtbänden nachgeschaut habe. Meine Bettlektüre ist gesichert.)

Ich werd einen Höllenspaß haben beim Korrigieren. doppelten Spaß sogar, schließlich habe ich von der Parallelklasse schon 30 Hefte.