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Forum: "6 Jahre Grundschule"

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@Klaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondra1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 15:07:22

In der Vorschule liegt meiner Meinung nach der Vorteil darin, dass die Kinder langsam lernen Konzentrationsphasen aufzubauen.
Bei uns war es damals so, dass es 3x30 Min. Einheiten gab. Die Einheiten bestanden aus Musikunterricht, Kunstunterricht und Erstunterricht ( Buchstaben, Zahlen schreiben in Druckschrift und kennen, Silbenspiele, Geschichten hören etc.). Das Lernziel der Vorschule sollte eigtlich sein die Konzentration zu fördern. In den ersten Monaten der Grundschule ist es doch zur Zeit so, dass gar kein richtiger Unterricht stattfinden kann. Alle Kinder rennen rum, können nicht stillsitzen und sich nicht konzentrieren. Ich habe eine 3 monatiges Praktikum an einer Grundschule gemacht, wo in der 1. Klasse der "Stundentonus" aufgehoben war. So konnte man wenigstens etwas Abwechslung reinbringen und versuchen die Kinder bei der Stange zu halten, aber ich war echt erstaunt...
Seit bei uns auf dem Dorf zig Siedlungen gebaut wurden, sind die Grundschulklassen total überfüllt. Das trägt natürlich nicht zu einem Produktivenunterricht zu.

Ja, ich würde mir wünschen, dass viel mehr individuell unterrichtet werden könnte. Und das vorallem mal wieder Zeit da ist praktischen Unterricht zu machen. z.B. eine Buche, eine Eiche etc. auch mal zu zeigen und zu berühren u.s.w.

Wenn die Vorschule hatte früher nichts mit Notengebung und Leistung zu tun und sollte es natürlich zukünfitig auch nicht. Ich hatte als Vorschullehrerin aber tatsächlich schon meine zukünftige Grundschullehrerin. So hat dann jeder Lehrer die Möglichkeit die Kinder so vorzubereiten, wie sein Unterricht in der Grundschule abgehalten wird. Durch den räumlichen Unterschied ( die Vorschule war bei uns ca. 1km von der GS entfernt) verstehen die Kinder dann schon den Unterschied.

Ich lese gerade meinen Text durch und denke: hm, klingt ja wie "früher war alles besser"...
Nein, die OS fand ich damals doof... und wünsche sie mir auch nicht zurück.
Ausserdem fand ich es super interessant neue Schulen, neue Klassenräume und neue Lehrer zu bekommen. 6 Jahre im gleichen Klassenraum? - Wie öde....

Gruß
Rondra


@ rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rondra1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 15:14:31

klingt echt traumhaft.
Dabei fällt mir ein, dass dort dummerweise das Wort "Traum" drin vorkommt.

Nee, ehrlich das wäre natürlich ideal, aber finanziell leider nicht zu verwirklichen...denke ich. Genauso wie eine komplette Überarbeitung der Lehrpläne. Bei einigen Kindern ist das Allgemeinwissen recht hoch, bei anderen erkläre ich in der 7 Kl. noch das eine Pferdefamilie aus Hengst, Stute und Fohlen besteht....
Dadurch das manche Kinder einfach keine Bücher kennengelernt haben und bei anderen Familien Bücher hoch im Kurs stehen, klafft alles so weit auseinander, dass es ohne idividuellen Unterricht gar nicht möglich ist. Die guten schalten ab und vergessen irgendwann wieder einzuschalten und die schlechten wissen überhaupt nicht, worum es geht...

Gruß
Rondra


@ rondraneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 20:20:25

Lieber träume ich von guten Randbedingungen statt dass ich in heftigem Aktionismus Bestehendes umwerfe und dafür Geld rausschmeisse.
Darauf hat sich mein Statement bezogen:
Lieber gutes Geld für eine sichere Sache als das gleiche Geld für Pseudokosmetik ohne Hintergrund.
rfalio


Sechs Jahre Grundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pubbaeh Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.03.2009 23:03:14

... ist meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung.
Außerdem ein verpflichtendes Vorschuljahr für alle. Das Ergebnis der besagten Studie kann nicht den Rückschluss bedeuten, dass alles Quatsch ist. Vielmehr muss der Rückschluss sein, dass die Grundschule sich verändern muss. Ich stelle mir folgende Voraussetzungen vor:
1. Alle Klassen werden integrative Regelklassen, in denen auch Schüler mit erhöhtem Förderbedarf Raum finden (es gibt sie sowieso in jeder Klasse).
2. Alle Klassen sind bei einem Großteil der Stunden mit zwei Lehrkräften besetzt.
3. Der Unterricht muss noch weiter individualisiert werden: Durch offene Unterrichtsformen wie Checklistenarbeit und Kompetenzraster.

Liebe Kollegen, das ist keine Illusion. An unserer IR-Schule in Hamburg arbeiten wir intensiv daran, Unterricht in diese Richtung zu entwickeln. Wir arbeiten in multiprofessionellen Teams mit GS-Lehrern, Sonderschullehrern, Sozialpädagogen und Erziehern. Es ist sehr hilfreich, sich mit Kollegen beraten zu können, die ein und dieselbe Unterrichtssituation miterlebt haben. Durch konstruktive Rückmeldung entwickelt sich jeder ständig weiter und verlernt es nicht, das eigene Verhalten zu reflektieren. So wie die Schüler stets das eigene Lernverhalten reflektieren sollen.

P.S:
In einem solchen "weichgespülten" Unterricht hätte möglicherweise auch ein ING so viel soziale Kompetenz erlernt, dass er wüsste, dass Beleidigungen selten zu einer konstruktiven Auseinandersetzung führen...


aber ings und engsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2009 10:01:06

haben ja eine sehr geringe Halbwertszeit

Die sechs Jahre zusammen - dies war eine Chance, die es in Bayern gab, bevor die R6 eingeführt wurde. Schade, dass die Bildungspolitiker sie nicht ergriffen haben!!!

joqui


@joquineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2009 15:21:18

Orginalton Fußballmütter zur Zeit der R4:
"Mein Sohn geht unbedingt aufs Gymnasium, nach der 6. kann er ja dann an die Realschule wechseln, wenn er es nicht schafft".
Und das in einem kleinen Ort auf dem Land.
Also auch damals nix mit 6-jähriger gemeinsamer Schulzeit ( die Gymnasiasten waren eh schon weg ).
Eine gemeinsame Schulzeit bis zur 6. Klasse ( mit weiterbestehendem Übertritt aufs G8) würde meines Erachtens auf dem Land zu einem großen Schulsterben führen. Da die kleinen Grundschulen zu wenig Platz haben, um 6 Jahrgangsstufen aufzunehmen, werden sie zugunsten der größeren vernachlässigt bzw. geschlossen. => Ende der wohnortnahen Schule.
Aus einer Übertrittsphase werden dann 2 = doppelte Belastung der Schüler, die nach der 4. das Gym nicht schaffen (du musst jetzt aber unbedingt auf die Realschule...)
Für die Politiker ist es einfach:
Wir ändern einfach das System, dann haben wir etwas getan und keiner kann uns was. Es soll aber bitte kostenneutral sein!
Ich finde:
Bessere Bedingungen für alle, gleich welcher Schulart, bringt viel mehr.
Mehr Lehrer, individuelle Förderung usw.
Aber dafür müsste man mehr Geld in die Hand nehmen, es wäre nicht so plakativ und wahlwirksam, aber sinnvoll.
rfalio


hast rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: pubbaeh Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.03.2009 15:34:50

Geld in die Hand nehmen ist unumgänglich. Ich hoffe (und gehe naiv savon aus), dass das in Hamburg jetzt der Fall sein wird.
Bei dieser Planung ist nicht vorgesehen, dass Schüler nach der 4. Klasse zum Gymnasium wechseln. Vielmehr werden auch Gymnasiallehrer an der Primarschule Schüler ab Klase 4 unterrichten. Kleinere Schulen müssen nicht geschlossen werden, sondern laufen als Zweigstellen auch einzügig weiter.


@rfalioneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: joqui Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.03.2009 14:45:10

ich meinte eigentlich, dass es schade ist, dass statt der R6 nicht eine Orientierungsstufe für alle eingeführt wurde. Längeres gemeinsames Lernen würde vieles für die Kinder einfacher machen: Das Einschulungsalter wird immer mehr nach vorne verlegt. Inzwischen sind in den ersten Klassen viele Kinder mit gerade mal fünf Jahren! Das heißt, sie sind beim "Übertrittswahn" erst 9 Jahre alt und verstehen 1. gar nicht, um was es jetzt geht und sind 2. noch viel zu verspielt um diese stringente Arbeitsweise und das weiterführende Denken leisten zu können, das in der 4. Klasse erwartet wird um die entsprechenden Noten zu erzielen.

Fordern kann man das jetzt nicht mehr, denn der Zug ist leider abgefahren.

Klar verstehe ich auch die Argumente eines befreundeten RS-Lehrers, der sagt, er ist froh, dass er die Schüler bekommt, bevor die Pubertät "voll zuschlägt", damit sie sich an die Arbeitsweisen gewöhnen und "ankommen" können, bevor die Hormone verrückt spielen.

Ich hab aber bei den Schülern, die ich in der vierten Klasse hatte, gemerkt, dass vielen ein-zwei Jahre mehr sehr gut getan hätten... Bei manchen merkst du, dass das Potential da ist, sie aber einfach noch zu jung sind - und das ist echt frustrierend!

lg joqui


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