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Forum: "Schulbildung: Setzen, Sechs!"

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Schulbildung: Setzen, Sechs!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: 95i Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 13:14:14

http://www.div-blickpunkt.de/bw03-08/blick-4.htm
Einige Kernaussagen:
Schon seit geraumer Zeit mahnen die Ausbilder, das in den letzten Jahren die Qualität der Bewerber merklich nachgelassen hat.
Das bedeutet, dass die Schule nicht in der Lage ist, ausbildungsreife Jugendliche und damit ausreichend Fachkräfte für die Wirtschaft hervorzubringen. Oder liegt es vielleicht gar nicht am Schulsystem?
Die Schulen sind dafür verantwortlich, die Ausbildungsreife der jungen Menschen zu erhöhen. Lehrer haben eine Schlüsselrolle hinsichtlich der Qualität des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrages.
usw.


Artikel gibtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 13:24:26 geändert: 04.05.2008 13:33:14

ja schon einige Antworten
- gestiegene Anforderungen
- entscheidende Rolle der Familie

Zitat:
Es wird viel getan. Und zu wenig über die Rolle der Eltern gesprochen. Sie haben ihre Kinder aufwachsen sehen, idealerweise ihre Entwicklung verfolgt und gefördert. Sie haben Talente und Persönlichkeiten beobachtet und erlebt. Und Vorstellungen darüber entwickelt, was ihre Kinder einmal werden könnten.

Aber die Schwächen, die viele Ausbildungsbewerber zeigen, haben ihren Ursprung auch im Elternhaus. Es gibt viel zu tun. Wir können diese für die Zukunft unserer Gesellschaft wichtige Aufgabe nur gemeinsam lösen.


Dazu nehmen wir mehr eine Hartz-IV-Mentalität wahr... Was willst du mal werden? Antwort: Harzt IV, es geht ja auch ohne Arbeit und das sehen viele Jugendliche in ihrem Umkreis! Arbeit muss sich lohnen!

miro07
der damit keineswegs die große rolle, die schule spielt, verneinen möchte!


Schnauze voll!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.05.2008 19:45:48 geändert: 04.05.2008 19:47:16

Mich kotzt die Haltung der Industrie einfach nur noch an.
Es ist doch schon jetzt so, dass die Bildungpolitiker auf jedes Gestöhne der IHKs und des BDI mit wildem Aktionismus reagieren.

Als wir vor 15 Jahren verstärkt Teamarbeit und Gruppenarbeiten im Unterricht einführten, da gab es Geschrei: "Dummes Zeug, die sollen Lieber Mathe und Deutsch lernen!"
Jetzt gibt es das Genöle in den Industrien: "Teamarbeit ist alles! DAS muss ein Schüler schon können!" und schon wird geklippert, was das Zeug hält.

Unsere Kerncurricula machen nur noch in Kompetenzen statt in Wissen und spielt dabei dem Aktionsrat Bildung in die Tasche, der ja davon überzeugt ist, dass Persönlichkeitsbildung nicht viel in der Schule zu suchen hat, sondern dass die auch im Beruf erlangt werden kann (wer's nicht glaubt, muss nur mal die einschlägigen Publikationen dieser Bildungsverbrecher anschauen!)
G8 wurde eingeführt, weil der Industrie der Nachwuchs fehlt.
Auf Druck der Handwerksbetriebe wurde das Berufsgrundbildungsjahr eingeführt und nun auf Druck der Handwerksbetriebe wieder abgeschafft.

Jahrelang hatten wir die bestausgebildetsten Taxifahrer der Welt und Ingenieure für Feinwerktechnik und Elektro verkauften Versicherungen oder arbeiteten in Computerläden, während die Industrie sich weigerte, Nachwuchs einzustellen. Die Gehälter waren aus Geizgründen größtenteils geringer als die der Bandarbeiter und viele qualifizierte Leute gingen ins Ausland, weil sie dort wesentlich besser verdienten.
Gleichzeitig kappte fast jedes große Industrieunternehmen ihre Anzahl von Werksstudenten. On-the-Job-Training findet nur noch selten statt und sie verlangen fertige Könner, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, sich langsam zu entwickeln.

Nun hören wir wieder: "Die POLITIK muss dafür sorgen, dass mehr Nachwuchs da ist!"

Genauso ist es doch mit den Auszubildenden. Wer denn verdammt noch mal sonst hat die Möglickeiten, die Auszubildenen für die Ausbildung fitzumachen als die Betriebe?
Sind wir in den Schulen etwa in die Lage versetzt worden, notorische Schulschwänzer oder Zuspätkommen ernsthaft zu ändern?

Sind wir es, die mit den sinkenden Ansprüchen an die Lerninhalte einverstanden sind?
Haben wir die echte Handhabe, Nicht-Woller zu ändern?

Wenn es denn so ist, dass wir in Zukunft verstärkt Nachwuchsprobleme in der Wirtschaft in allen Bereichen haben werden, dann soll die Wirtschaft gefälligst auch ihren Teil dazu beitragen.

Die Schule muss schon seit 15 Jahren in einem immer schneller werdenden Rhythmus der Industrie zuarbeiten. Nur leider wird die Decke ja nicht länger. Wenn man am einen Ende zieht (sprich: eine den Arbeitgeber genehme und von ihnen gewünschte Kompetenz entwickelt), wird das Kind automatisch amanderen Ende nackte Füße haben.

Schule ist nicht allein Zulieferbetrieb für den Arbeitsmarkt. Wir haben mittlerweile viele andere Aufgaben. Wenn die Industrie besser ausgebildete Leute haben will, dann soll sie sie gefälligst ausbilden.


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