Der Schüler der Klasse 8 hat durch schlechte Leistungen, die durch familiäre soziale Probleme entstanden sind, das Schuljahr nicht geschafft.

Er hatte nun 2 Möglichkeiten: 1. Wiederholung des 8. Schuljahres auf der Realschule, 2. Klasse 9 in der Hauptschule.

Da er das 7. Schuljahr schon wiederholt hatte, entschied er sich für die neunte Klasse auf der Hauptschule.

Nach 3 Wochen in der neuen Klasse hat er sich immer noch nicht damit abfinden können, nicht mehr in seiner gewohnten Klasse zu sein.

Meine Frage: Gibt es irgend einen Weg, den Schüler wieder in seine alte Umgebung (alte Klasse) zu bekommen? Kann man über einen Härteantrag eine Eilentscheidung erwirken?

Dem Schüler muss schnellstens geholfen werden, da es im Privatbereich schon aus den Schienen läuft und jetzt auch noch in der Schule.

Ich würde mich über Hilfe von Euch sehr freuen.

Danke

Er hat die Chance bekommen, sich an der Hauptschule so zu beweisen, daß er später!!! wieder wechseln kann, ohne eine Ehrenrunde.
So billige "Eisenbahnertricks" würde ich nicht mitmachn!

Er allein muß jetzt an der Hauptschule beweisen, daß er etwas aus der Vergangenheit gelernt hat. Vermutlich war er nicht nur Opfer...
Schule ist doch keine "wünsch-dir-was" -Veranstaltung

meint

lupi

hätte wiederholen lassen, könnte er zumindest rein theoretisch anfragen, ob ihn seine "alte Schule" wieder nimmt. Mit Begründung und bei nicht überfüllten Klassen könnte er damit auch Erfolg haben. (hätten seine Eltern nicht auch Versetzung aus § frag mich nicht wie er in NRW heisst stellen können?)
Jedoch käme er nicht in seine alte Klasse zurück, also nicht in sein altes Umfeld!
Die Frage, die hier jedoch eher zu stellen ist, lautet was ist für diesen Schüler die richtige Entscheidung.
Er ist in zwei aufeinanderfolgenden Klassen nach RS Versetzungsordnung nicht gestiegen. Ich nehme jetzt mal an aufgrund der gleichen Fächer. Dann wird es schwierig den Stoff nachzuholen. Und gerade bei schwieriger häuslicher Situation können schulische Erfolge motivieren und Misserfolge den Mut sinken lassen.