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Forum: "Problematischer Nachhilfeschüler"

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Problematischer Nachhilfeschülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maryme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2004 13:51:38

Hallo,

ich bin Lehramtsstudentin und gebe neben bei Nachhilfe. Ich habe einen Schüler, 6. Klasse, welchem ich Englisch-Nachhilfe gebe.
Am Anfang war er noch sehr diszipliniert und motiviert und hat gut mit gemacht. Jetzt langsam habe ich das Gefühl, ich rede gegen eine Wand.
Er schaut genervt wenn ich ihm was erkläre, Arbeitsmaterialien, die ich ihm gebe liest er nicht durch, bzw. löst nur die Aufgaben und beschwert sich, dass er nicht lesen will.
Egal, wie oft ich es ihm erkläre, er kapiert es nicht oder will es nicht kapieren.

Da er auch Probleme mit der deutschen Grammatik habe, versuche ich ihm auch da zu helfen, aber er sieht mich glaube ich - als Entertainer und erwartet, dass er nur da zusitzen braucht und alles fällt ihm in den Schoß.
Ich habe schon probiert, mit ihm darüber zu reden, aber da macht er dicht. Er übt wohl auch mit seiner Mutter noch viel und ich will nicht ständig bei seiner Mutter auftauchen und mich über seine mangelnde Arbeitsmoral und -Disziplin beschweren.
Was kann ich tun, damit er besser mitarbeitet und behält was ich ihm sage?

Danke!


gute Frageneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2004 15:06:22

Hi Mary!

Mir fallen 2 Möglichkeiten ein.
Die eine (harte) ist, dass du ihm klipp und klar sagst, dass es ihm helfen soll, wenn er die Hilfe aber nicht annehmen will, du deine Zeit lieber mit anderen Nachhilfeschülern verbringst.
Gut, die ist wirklich hart.

Die andere Möglichkeit, die mir einfällt:
Du sprichst mit der Mutter oder noch besser mit Mutter und Sohn, so dass beide wissen, was ihr absprecht. Du erklärst ihr die Situation und sagst, dass es so nicht geht.
Ihr handelt etwas aus (finanziert oder zumindest unterstützt durch die Mutter), was er bekommt, wenn er gut bzw. erfolgreich mitarbeitet. Das kann etwas Materielles sein oder auch andere schöne Begünstigungen (schwimmen gehen, 1x länger aufbleiben, Fußball gucken für 3 oder 6 oder 10 gute Nachhilfestunden). Es sollte etwas sein, woran ihm wirklich viel liegt und was er auch erreichen kann. Der Zeitrahmen sollte auch festgesetzt werden. Nach Ablauf der Zeit wird eine neue Absprache getroffen mit gleichen oder mit angezogenen Bedingungen.
Gut kann es auch sein, wenn man darüber einen Vertrag aufsetzt und die Bedingungen dort festlegt - oft reicht aber auch eine mündliche Absprache.

Wenn du es nicht mit der Mutter klären willst, geht es auch ohne sie, aber dann bist du in der Pflicht, dir Belohnungen auszudenken und sie auch umzusetzen.

Es könnte auch wichtig sein, dass du mit der Mutter absprichst, wie viel ihr beide mit ihm übt. Wenn er nur noch übt und sonst zu nichts mehr kommt, ist es doch kein Wunder, wenn er unmotiviert ist. Der Aufwand sollte den erreichten Zielen angemessen sein, wenn ein Kind nur noch leidet, sollte man andere Wege gehen. DAs ist zumindest meine Meinung.

Hoffe, dir ist damit geholfen

Palim


Lesen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sandkorn777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.03.2004 22:52:20

Also wenn ich deine Beschreibung richtig verstanden habe, verweigert der Junge vor allem das Lesen. Hat er da besondere Probleme? Wie siehts da im Deutschen aus?

Ansonsten glaub ich auch, dass er für gute Mitarbeit belohnt werden sollte.


hmmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maryme Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2004 13:40:11

Hi,


danke, dass mit der Belohnung ist mir so noch gar nicht in den kopf gekommen. Seine Mutter will ihn unbedingt auf die Realschule schicken, obwohl ich manchmal denke, dass er vielleicht erstmal die Hauptschule ausprobieren sollte.
Er hat große Probleme mit der Rechtschreibung und liest sehr holprig (und in der Freizeit wohl gar nicht), kann schon sein, das es ihm deshalb keinen Spaß macht.
Letztens sollte er Adjektive aus einem Text heraussuchen, nachdem nochmal wiederholt wurde, was Adjektive sind. Heraus kam: hier, herbei, herausgebracht, sollte erfahren usw.
Und vorher konnte er mir genau sagen was ein Adjektiv ist. Ich bin etwas ratlos, was bei ihm nicht richtig läuft.


noch ein Tippneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.03.2004 14:31:47

Zum Lesen üben bzw. ködern habe ich noch einen Tipp. Keiner sagt, dass man Lesebuchtexte lesen muss. Gibt es nicht etwas, das ihn brennend interessiert? Musik, Sport... irgendwas? Dann sind Fachzeitschriften die Wucht! Lesefaule werden plötzlich zu Lesenden und wissen auch genauestens, was sie gelesen haben! Vielleicht hilft es dir weiter.
Ansonsten ist meine Meinung, dass ein Schüler, der schon mit viel Nachhilfe und Übe-Aufwand gerade seine Noten hält nicht auf eine "höherer" Schule wechseln sollte. Den Aufwand und damit das Niveau kann er dann bald nicht mehr aufrecht erhalten. Letztlich ist es aber eine Einzelfallentscheidung.


Palim


LRS?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sandkorn777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.03.2004 11:37:45

Wurde bei dem Jungen schon mal an LRS gedacht?
Ich weiß, ich kenn ihn nicht und kann es nicht einschätzen.
Ich kenne nur selbst einen Jungen (allerdings jünger), der dir in Deutsch auch sagen kann, was ein Adjektiv ausmacht, aber herausfinden könnte er es nicht. Und es ist auch nicht so, dass er überhaupt nicht lesen kann. Nur ist das Lesen sehr stockend und er reimt sich schnell andere Worte zusammen. Im Bereich Schreiben sind die Probleme auch sehr groß.
Also ich wollte keinesfalls ein Urteil fällen.


Wer zahlt schafft anneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schlaubirot Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.09.2004 16:59:03

Nachdem die Mutter zahlt finde ich, dass sie durchaus das Recht hat zu erfahren dass ihr Sohn scheinbar keinerlei Lust hat Deine Hilfe anzunehmen.

Das ist für Dich frustierend, für den Jungen nervig und für die Mutter verschwendetes Geld. Wenn die Mutter sagt, dass Geld ist es ihr trotzdem wert kannst Du entweder die Stunden mit dem Kind absitzen oder aber eine härtere Gangart einschlagen.
Frag ihn doch mal, was er eigentlich will. Will er selbst auf die Realschule? Wenn ja, warum? Was will er werden?
Ist das Ziel definiert, definiere mit ihm gemeinsam den Weg dahin. Frag ihn dann, ob dieser Weg und der dafür benötigte Arbeitsaufwand es ihm wert sein. Wenn nicht, muss eben das Ziel abgeändert werden.


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