Wenn wir bei der Kreissparkasse eine Klassenkonto eröffnen, bekommen wir 50 Euro und die Bedingung ist, dass die Bank Namen, Geburtsdaten und Adressen der Kinder bekommt.
Ich mache dann eine Umfrage unter den Eltern, da die meisten Kinder dort sowieso ein Sparbuch haben, bekomme ich auch die Zustimmung von fast allen Eltern.
Das Konto eröffne ich nicht selbst, sondern das macht der Elternvertreter oder die Elternvertreterin und ich habe eine Vollmacht.
Das gab noch nie Probleme.

[]... wobei das Motto "Leben und Leben lassen" ja wohl eher defensiv gedacht ist.

Nee, ganz und gar nicht. Im Grunde ist es wie bei jedem networking, erfolgreich funktionieren kann es nur, wenn sich unterm Strich "Geben" und "Nehmen" ausgleichen.

Bildet man den Quotienten aus der Bestechlichkeit der einen und der Bestechlichkeit der anderen so soll der Grenzwert dieser Funktion in einem demokratischen System gegen 1 gehen.

Also Egoisten verhalten sich ganz normal, gefährlich sind auf die Dauer nur diejenigen, die sich für Altruisten halten.

Willst Du mir jetzt erzählen, dass ich nicht genug gegeben habe, indem ich mein Geld sicher auf Empfehlung eines Bankers der Deutschen Bank angelegt habe und im Jahr 2008 mal eben 25% Wertverlust hatte?

Letztlich gleiten wir hier auf ein ganz anderes Thema ab, was eigentlich nicht mein Ziel war.

Vorschläge für die Lösung des ursprünglichen Problems wären weiterhin super.
Gruß glasnost

Bei Privatschulen zahlen die Eltern Schulgeld und
man kann dann - nach einer Elterninformation mit Widerspruchsrecht - bei geplanten Ausflügen über Konto-Vollmacht abbuchen. Bareinzahlungen gehen so aber schlecht.

Bei einer größeren Schule konnte ich schon mal meine "Kassengeschäfte" über das Schulkonto über ein "Unterkonto" laufen lassen... da war die Sekretärin unheimlich nett...

Sonst mach ich das auch über mein Privatkonto - über mein "Sparbuch". Da hab ich sonst nichts drauf und so recht problemlos den Überblick. Die Sparda-Bank verlangt keine Gebühren übrigens.

--> Also auch keine neuen Vorschläge leider. Aber: geteiltes Leid ist halb so groß ...

Ich denke die meisten Schulen sammeln wie wir "Papiergeld" ein, also einen Elternbeitrag zu den Kopien und Arbeitsblättern, die die Kinder ausgehändigt bekommen.

Wie sieht's mit diesem Geld aus? Wo wird das geparkt? Gibt es da eine offizielle Möglichkeit? Denn in RLP darf eine Schule eigentlich kein Konto führen.

..., also wenn das stimmt, dann bewegen sich aber wohl viele Schulen außerhalb der Legalität ... ... Möglicherweise laufen diese Schulkonten dann (so wie unsere Unterkonten auf uns laufen) auf den Namen der Schulleiter?? ..., wenn die Schulen selbst kein Konto führen dürfen?
Vielleicht kann uns ja mal jemand diesbezüglich aufklären!?
Ich sammle das Kopiergeld ein und gebe es bei unserer Sekretärin ab. Und wenn es mir zu viel wird, bevor alle Schüler abgegeben haben, gebe ich ihr auch schon eine Zwischensumme ab, um nicht zu viel Geld bei mir zu "parken".

wir sammeln an unsrer schule kein geld mehr ein. nicht für wandertage, schulkino, ausspeisung material etc.
die eltern erteilen uns am anfang der 4 jahre eine "einzugsermächtigung" und das läuft alles über online-banking und übers schulkonto.
kein "geld vergessen" mehr und schon gar kein "ich hatte das geld in der federschachtel, jetz isses weg......"

(nur, wenn ich mal für zeichnen 20 cent fürs papier oder so brauche, dann halt ich schon mal selbst die hand auf.......)

Ich hatte zur Organisation meiner Klassenfahrten ein Konto bei der Ing-
Diba. Obwohl die sonst soziales Engagement angeblich groß schreiben
und obwohl ich ihnen erklärt habe, dass ich im Sinne meiner Schüler
handele und keinen Vorteil daraus ziehe, wurde das Konto unter dem
Vorwand der Geldwäsche geschlossen.