In Niedersachsen ist es so, dass die früheren Betreuungskräfte inzwischen auch mit als Vertretungkräfte in den Unterricht gehen.
Das offizielle Konzept ist - finde ich - eher komisch, an den meisten Schulen läuft es so, dass ein Lehrer etwas überlegt (der kranke vorab oder der Parallelkollege z.B.) und die Vertretungskräfte diese Stunde dann halten.
Bei längerer Erkrangung kann das Kollegium überlegen, ob die Vertretung einen gesunden Kollegen vertritt und letzterer in die Klasse des kranken Kollegen geht (so auch das offizielle Konzept).
Wir haben uns an unserer Schule inzwischen entschieden, dass vor allem Deutsch- und Matheunterricht in der 1. Klasse von Fachlehrern vertreten werden, wenn eine Kollegin länger ausfällt.
Feuerwehrkräfte gibt es erst nach mehreren Wochen oder wenn vorab mehrere Wochen Fehlzeit feststehen (geplante OP z.B.).
Obwohl wir sehr gute Vertretungskräfte haben, die sich immer engagieren und auch keine zusätzlichen Aktionen, Feste etc. auslassen, zeigt es sich vor allem bei längeren Vertretungszeiten, dass das Kollegium viel mit Tragen muss und der Unterricht eben doch anders weiterläuft.
Und ich finde wichtig, dass man es publik macht, dass es eben kein normaler Unterricht ist ... die Eltern dürfen ruhig wissen, dass es ein Sparkonzept ist, denn für die viele gute Arbeit gibts nur einen Hungerlohn - finde ich.
Palim