Vielen Dank für die Hilfe!
Der Beginn mit der Geschichte ist auf jedenfall eine schöne Idee.
Wobei es da vielleicht besser ist, eine vergessliche Ameise (oder ähnliches) zu verwenden, anstatt einen Betrunkenen...Oder?
Oder würde das gerade lustig wirken?
In Bayern sind stochastische Themen bereits ab der 5. Klasse im Lehrplan enthalten. (Ist mit dem G8 dazu gekommen).
5. Klasse: Baumdiagramme, einfache Zählprinzipien (Kombinatorik)
6. Klasse: relative Häufigkeiten
8. Klasse: Laplace-Experimente
Für mich ist es auch schwierig zu entscheiden, welche Sachen in dieser Altersgruppe geeignet sind...
(Ich studiere ja Grundschullehramt und hab mit dieser Altersgruppe noch keine Erfahrungen gemacht)
Zitat:
"Wenn die Situation als Text beschrieben ist, könnten die SChüler den Graphen dazu erstellen."
Meinst du damit, dass man vorgibt, wie die Ameise gelaufen ist (3 Wegstücke nach Norden, 1 Wegstück nach Süden,...) und dass die Schüler das dann aufzeichnen?
Mit welchem Ziel kann man das dann verbinden, damit es attraktiv wird? Nur die Wegstrecke nachzuzeichnen ist wahrscheinlich zu wenig motivierend, oder?
Zielort herausfinden (z.B. mit Koordinaten) und der Gewinner erhält einen Preis?
(Das Ganze wird übrigens am Girls Day stattfinden.)
Ich kann ja auch von meinen bisherigen Ideen berichten. Vielleicht kann man diese ja auch noch ausbauen...
Ich hab z.B. auch eine bereits programmierte Irrfahrt im zweidimensionalen Raum, die genau nach den Vorgaben einer rekurrenten, symmetrischen Irrfahrt läuft. Diese könnte man auch präsentieren. Da sie sehr schnell läuft und auch zeigt, nach wie vielen Schritten sie zurückkehrt (wenn sie es denn "rechtzeitig" tut), kann das schon recht attraktiv sein.
Könnte man hierzu etwas machen?
Vielleicht nach der Geschichte und der Erklärung die programmierte Irrfahrt zeigen und während den 1,5 Std. mitlaufen lassen, um zu beobachten, wie oft oder ob sie überhaupt einmal in dieser Zeit zurückkehrt?
Den Punkt meiner Arbeit "Ich fahre mit dem Taxi", bei der man erkennt mit wie viel Schritten man zum Ausgangspunkt zurückkehren kann, denke ich müsste bei dieser Altersstufe auf Überlegung begrenzt werden...
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit die Schüler von einem Ort zu einem anderen Ort laufen zu lassen (man darf nur nach Süden oder nach Westen laufen). Und dann sollen die Schüler herausfinden, wie viele mögliche Wege es gibt.
Vielleicht kommt ja jemand auf die Darstellung durch das Pascalsche Dreieck...(Denn eine Einzeichnung aller möglichen Wege wäre zu umständlich und nicht überschaubar)
Falls noch jemand weitere Einfälle hat, würd ich mich freuen!
Danke schon mal!