In diesem Jahr jährt sich die "Wende" bereits zum 20. Mal. Die Medien greifen das Thema jetzt schon auf, im Herbst wird es dann sicher in aller Munde sein.
Nun war meine Idee, das Thema im Sachunterricht an der Grundschule anzusprechen - ist ja schließlich hochaktuell. Leider treffe ich mit der Idee nur auf zweifelnde Gesichter, die mir sagen, dass das Thema zu schwer sei. Aber gab es da nicht einmal die Aussage, dass man alles unterrichten kann, wenn man es entsprechend runterbricht und vermittelt? Also, ich würde gern (mit eurer Hilfe) Wege finden.
Inhaltlich würde es in zwei Themenbereiche passen: zum einen historisches Lernen (warum muss das eigentlich immer um 1900 angesiedelt werden?) und zum anderen politisches Lernen. Am Ende wird es aber wohl auf politisches Lernen hinauslaufen und auf die Frage: Was ist Demokratie?, denn zumindest offiziell war die Wende ja damit begründet.
Wie kann man das machen? Ich hab da mehrere Ideen, noch ohne Zusammenhang:
- Kinderalltag in der DDR (Schule, Pioniere...)
- Was ist Freiheit? Wo sind ihre Grenzen und wer bestimmt die?
- Was ist Demokratie? Warum brauchen wir sie? (Klassensprecherwahl???)
Was meint ihr? Kann man das Thema überhaupt angehen? Habt ihr Ideen? Wo liegen eure Zweifel, was müsste ich beachten, wenn ich es tatsächlich angehe? Ich will mich einfach nicht mit der Tatsache abfinden, dass das Thema in den Medien ist, die Schüler aber mit "Das versteht ihr noch nicht." abgespeist werden sollen...