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Forum: "Eltern erziehen - und somit auch die Schüler"

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Unverständnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 19:37:44

bei Regeln.

Das liegt zum Teil etwas daran, dass es immer Regeln der Schule sind.
Eltern wollen mitgenommen werden.

Werden Eltern gezielt in die Schulentwicklung einbezogen, gibt es ein gemeinsam erarbeitetes Regelwerk, dann ist das Verständnis viel größer.

Googelt doch mal ein bisschen mit dem Stichworten Prima Klima und Eltern. Da gibt es viele gute Anregungen.
elefant1


@elefantneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2009 20:09:57 geändert: 10.03.2009 20:11:10

Das liegt zum Teil etwas daran, dass es immer Regeln der Schule sind.
Eltern wollen mitgenommen werden.


Nun, es ist ja nicht so, dass wir Exotisches im Programm hätten.

Wer Schuleigentum beschmiert, macht es in seiner Freizeit wieder sauber.
Wer seinen Platz vermüllt, muss mal putzen.
Wer Stunden schwänzt, muss sie nachholen und kriegt einen Rüffel.
Wer bei einem üblen Täuschungsversuch erwischt wird, bekommt eine sechs.
Wer Mitschülerinnen betatscht und sexuell beleidigt, bekommt eine Konferenz.
Wer Mitschüler beklaut, ebenso.
Wer in der Stunde ständig stört, bekommt einen Eintrag.
Wer die Schüleraufsichten anpöbelt, bekommt einen Anpfiff und einen Besinnungsaufsatz über den Sinn von Umgangsformen.
Wer benutzte Tampons über die Toilettentrennwand in die andere Toilette wirft und eine Mitschülerin trifft, bekommt einen verschärften Rüffel, eine Putzaufgabe und einen Aufsatz über Hygienevorschriften ebenso wie die Maßgabe, sich unter Beaufsichtigung unserer Mediatorin mit der betreffenden Schülerin auseinanderzusetzen.

Wo muss ich da Eltern mitnehmen, bzw. was gibt es da noch zu erklären?
Warum muss man sich da rechtfertigen als Schule, wenn man tätig wird?


Was elefant sagtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 18:12:21

stimmt, die Regeln für die Schule werden von der Schule aufgestellt. Das bringt mich gerade auf den Gedanken, mit den Schulregeln mal so zu verfahren wie mit Klassenregeln. Die lasse ich immer sehr gern von den Kindern finden und formulieren, denn dann sind es ihre eigenen. Das heißt zwar nicht unbedingt, dass sie sie besser einhalten, aber bei Verstoß zeigen sie mehr Einsicht, wenn es Konsequenzen gibt. Dazu muss bemerkt werden, dass die Kinder im Überschwang oft noch viiiel strengere Regeln aufstellen würden als man selber.
Was, wenn man die Eltern in die Aufstellung einer Schulordnung zumindest mit einbeziehen würde?
Da muss ich mal drüber nachgrübeln...


Einbeziehung von Elternneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 18:23:25

Ich glaube nicht, dass es etwas bringt, die Eltern beim Entwurf der Schulordnung mit einzubeziehen. Erst einmal sind die meisten Regeln Selbstverständlichkeiten, die von den meisten Eltern ebenfalls eingebracht würden. Außerdem kämen zu den entsprechenden Konferenzen sowieso nur die immer engagierten Eltern, mit denen es in der Regel nicht die großen Probleme gibt. An welcher Schule würden wirklich die uneinsichtigen, unkooperativen Eltern kommen? Haben wir diese je anders als ewig meckernd, aber sich aller Verantwortung entziehend kennen gelernt???


und noch was...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 19:30:59

... viele Regelverletzungen haben ihre eigene Qualität und sind im Kontext zu sehen. z.B.: Ist diese Regelverletzung das Ende einer Reihe von Vorfällen? Habe ich gerade 3 Minuten vorher intensiv an das Einhalten einer bestimmten Regel erinnert?

Starre Bußkataloge finde ich nicht deshalb angemessen.
Zudem gibt es so viele verschiedene Vorfälle, dass die gar nicht alle aufgelistet werden können.

Unter welchen Punkt fasst man den von mir im obigen Post beschriebenen Tamponwurf?
Ist das Verschmutzung? Ist das Gefährdung von Mitschülern? Ist das Demütigung von Mitschülern?

Es ist mir egal, unter welchen Punkt das fällt. Das ist einfach absolut widerlich und ich erwarte von den Eltern, dass sie uns als Schule die entsprechende Kompetenz zusprechen, auf solch einen Vorfall angemessen zu reagieren.

Am Ende bin ICH es (oder eben jeder einzelne Kollege), der für den ordnungsgemäßen Verlauf einen Schulalltages zuständig ist. Dann darf ich bitteschön ach entscheiden, welche generellen Regeln mir meinen Unterricht und das Zusammenleben möglich machen.




Noch einmalneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 19:47:33 geändert: 11.03.2009 19:49:49

Wenn ich die Eltern als Partner im Boot haben will, dann muss klar sein, dass wir an einem Strang ziehen. Schulentwicklungsprozesse funktionieren nur dann hervorragend, wenn alle beteiligten Gruppen -in welcher Form auch immer - partizipieren.
Es gibt vielfältige Varianten:
Zukunftswerkstätten,
Evaluation,
Klimakonferenzen mit Eltern und vieles mehr.
http://www.anschub.de/anschub/medien/Eltern_Prima_Klima_Modul_1.pdf


Ich lege auch sehr viel Wert auf die Einhaltung von Regeln, aber das System dahinzukommen, ist ein anderes.
Es basiert auf Achtung, Aufmerksamkeit, Wertschätzung, Empathie
Wir versuchen die Schule so zu gestalten und zu entwickeln, dass diese "Tampon-Vorfälle" oder Schmierereien gar nicht erst passieren.

Wenn - dann - Pädagogik funtioniert in den seltensten Fällen, führt zu Stress und Frust ; schaut doch mur mal den Straßenverkehr an.
Verbote reizen dazu, sie zu übertreten.

Gemeinsam erarbeitete Schulverfassungen oder Leitbilder, Sozialziele, Schüler, die Verantwortung übernehmen bringen hier viel mehr.
http://www.agfp.de/projekte/prima-klima.html?start=1

Ein Beispiel von vielen:
http://www.gymnasium-oberhaching.de/


elefant1


@elefant1neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.03.2009 20:32:30

Klingt toll, ist auch erstrebenswert, aber meiner Meinung nach nur teilweise praktikabel. Bei uns ist die Schulordnung zwar von den Lehrern verfasst worden, aber wir haben durchaus die Schüler mit in der Verantwortung, z. B. mit Streitschlichtung und Toilettenaufsicht. Ich mache leider immer wieder die Erfahrung, dass wir an die ganz uneinsichtigen Kinder (und oft auch deren Eltern!) nicht herankommen. Im Sozialtraining z. B. lernen die am wenigsten, die es am nötigsten hätten...

@rhauda: Dieser Tamponwurf ist die ekligste Geschichte, die ich seit langem gehört habe! Das ist noch eine Steigerung des üblichen Anrotzens oder Anspuckens von Mitschülern!


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