... mussten wir vor dem Antritt unseres Referendariats alle zur amtsärztlichen Untersuchung. Die lief aber je nach Landkreis höchst unterschiedlich ab. Ich kenne einige, die auch wegen Übergewichts hier in Ba-Wü nicht verbeamtet wurden. Wie das mit Behinderung ist, weiß ich leider nicht, aber ich würde mich auch mal an die Gewerkschaft wenden und da nachfragen.
Liebe Grüße und noch viel Glück bei Deinem Kampf gegen den Föderalismus wünscht Dir
rotzloeffel1980

... das schon! Ein Kollege von mir (Hessen) musste sich erst auf ein bestimmtes Gewicht runterhungern, bevor er verbeamtet wurde. Jetzt hat er sein Ausgangsgewicht wieder, das interessiert aber keinen mehr.

Ich schließe mich meinen Vorrednern an, dass die Minderung der Sehfähigkeit durchaus mit dem Behindertenbeauftragten besprochen werden sollte!!!


Ich klage gerade meine Verbeamtung ein,zurzeit versucht die Gegenseite das Verfahren aussetzen zu lassen...
Es geht darum, dass ich wegen Adipositas nicht verbeamtet wurde, lt. europäischem Recht ist das jedoch eine Behinderung und somit werde ich diskriminiert.
Ich zieh das mit der Klage jetzt durch, obwohl ich mich durch die ganzen Begründungen seitens der Anwälte mehr diskriminiert und behindert fühle als durch mein Übergewicht...


Ich wünsche dir alles Gute!
schlichtenichte

ist es auch Diskriminierung, weil man im falschen Bundesland arbeitet und es deswegen keine Verbeamtung gibt?! Oder ist es nur Dummheit, weil man doch gerne arbeitet und bleibt?!

Ich war heute dran und muss sagen, hier in der Landeshauptstadt NRWs sind die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes unheimlich nett, das Prozedere hat eine gute Stunde gedauert, aber die Ärztin war nett und freundlich und alle anderen die sich mit mir und meinen nicht vorhandenen Defiziten auseinander gesetzt haben auch!