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Forum: "Problemorientierte Unterrichtseinstiege"

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@hovineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: idssilversurfer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 00:36:43 geändert: 09.05.2004 00:44:42

Gut gesprochen!! Ich schliesse mich an

@rudi: ist mir schon klar, ich rede auch eher von der Eigenmotivation, die du ja selbst
in bei der biologisch korrekten Einführung in Frage stellst.
[Quote] In diesem Fall wäre wahrscheinlich der Lehrer eher gefordert über Impulse zu einer Problemstellung zu kommen, aber wäre diese dann nicht authentischer?
Frontal-U war der falsche Ausdruck!



Bin auch kein Biologe,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 04:54:56

verfolge die Diskussion jedoch mit großem Interesse.
Ist es nicht auch eine Frage des Alters der Schüler bzw. damit verbunden ihrer Auffasszngsgabe?
Ich könnte mir denken, dass sich die Vorstellung der Handy-nutzenden Ameise sich bei jüngeren Schülern eher festsetzt und den Unterschied zwischen Vorstellungsbild (im Schüler) und Naturbild (Ameise) verwischt. Ob sich dadurch die Bildung von Kategorien (Kommunikationsverhalten, Sozialverhalten, Rollenverhalten, Aufgabenverteilung, Spezialisierung etc.) erleichtert oder erschwert, kann wohl nur die Praxis zeigen.
Ob eine solche Karikatur nicht besser als Abschluss und Zusammenfassung geeignet wäre?
Gerade die der menschlichen Vorurteilsbildung entrückte Vorstellung öffnet doch eigentlich erst den Blick für die Sicht der Andersartigkeit und alternativer Problemlösungen anderer Lebewesen wie sie z.B. auch in der Bionik für uns nutzbar gemacht werden.
Hoffentlich habe ich nicht zuviel biologischen Unsinn verzapft.
LG
kfmaas


Stimmtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: poni Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 09:09:00

um welches Alter geht es hier überhaupt? Das müßte man schon wissen, wenn man über diese Einstiegsidee diskutiert.
Ich persönlich würde es nicht so machen, weil ich die Natur am liebsten "in natura" wirken lasse. gerade kleinere Kinder sind doch noch so nah dran, im wahrsten Sinn des Wortes, sie sehen noch alles, was auf der Erde herumliegt und läuft. Warum nicht mit dem anfangen, was direkt vor unserer Haustür passiert?
Eine Folge des falsch verstandenen Lernens in den Naturwissenschaften hatte ich neulich, nämlich die Frage von 7.Klässlern, ob ich denn ETWA unter Lernen verstünde, dass sie,(die Kids) rausgehen und den Käfern beim P..... zugucken sollten. Welche Zumutung, selber gucken, beobachten, Beobachtungen beschreiben......
Der Witz an der Geschichte war, dass wir ein paar Tage später auf dem Schulhof Feuerwanzen bei genau der Tätigkeit beobachten konnten, ganz zufällig. Ich hatte das nicht mit den Wanzen abgesprochen


Impulsgebung....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 15:52:40

... excludiert ja in keiner Weise einen schülerorientierten, problemorientierten Unterrichtseinstieg. Das isses ja. Mit dem Handy-tragenden-Ameisentier leite ich ja sehr zielgerichtet auf die Problematik hin. Ich kann meine Lehrerpersönlichkeit sehr stark rausnehmen. Würde ich das Bild eines Ameisenhaufens als Einstig nutzen, läge beispielsweise die Kommunikation der Ameisen nicht so offensichtlich vor. Da wäre die Lehrperson stärker gefordert (als bei dem Handybildchen) die Schüler zu dieser Fragestellung zu bringen. Und Impulse können auch nonverbal sein, übrigens, und müssen nicht unbedingt eine übermäßige Lehrerzentrierung bedingen. aber ich wäre halt von vornherein näher an der natur dran.

poni sagt das so schön:
... gerade kleinere Kinder sind doch noch so nah dran, im wahrsten Sinn des Wortes, sie sehen noch alles, was auf der Erde herumliegt und läuft. ...

und die größeren? sind die nicht mehr na dran? Isses denn nicht unserer Aufgabe, diese Beobachtungsgabe und die Neugierde ggü. der Natur nicht auch bei den älteren Schülern zu schulen, bzw. zu wecken (es war übrigens ne Klasse 7)? Und das kann ich über das Handymännchen halt net bzw. nur bedingt. schon klar, ich kann nicht alle schüler für das Fach feuer und flamme machen, aber ich kann eine sensibilität für die Natur erreichen, die ich als Voraussetzung dafür ansehe, einen Naturschutzgedanken bei den Schülern zu erreichen (zumindest ansatzweise). Sozusagen das Fundament dazu legen, um die S. im Zuge ihrer Sozialisation die Roots nicht zu ignorieren.

und da kann auch bei deinem Gedanken angesetzt werden kfmaas. die bionik bedient sich ja mechanismen aus der natur, um sie für den menschen nutzbar zu machen. der umkehrschluss wäre, verschiedene Nutzungskonzepte des Menschen auf die Natur zu übertragen. das würde ich ja in dem moment machen, wo ich einer kleinen Ameise nen handy in die hand drücke. für uns völlig abwägig, für die schüler meiner klasse 7 wahrscheinlich auch, wahrscheinlich!?! es ist dann auf jeden fall meine aufgabe, diese Einsicht vollends zu gewährleisten, auch wenn sie noch so abwägig ist. bei ameisen gehts ja noch, aber ich denke z.B. mal an andere aus dem Erfahrungshorizont der S., z.B. spongebob schwammkopf. den kennen die S. und denken schwämme wären hochgradig intelligent. Ich kann ja mal meinen Badeschwamm dazu befragen, hehe.

Variierende Methoden und Unterrichtseinstiege halte ich sowieso für essentiell, mir geht es in dieser Diskussion wirklich nur um den Konflikt der Realität vs. Konstruktmodell.

weiterhin neugierig auf eure meinung.

ruedi


Also noch mal ein Fachfremderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kfmaas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 17:21:52

Ich habe am Freitag ein kleines Gedicht in die Hand gedrückt bekommen:
Der Bach
Heinrich Schulmann

Der Lehrer
nimmt den Bach durch.

Er zeigt ein Bild.
Er zeichnet an die Wandtafel.
Er beschreibt.
Er schildert.
Er Erzählt.
Er schreibt auf.
Er diktiert ins Heft.
Er gibt eibne Hausaufgabe.
Er macht einbe Prüfung.

Hinter dem Schulhaus
fließt munter
der Bach vorbei.Vorbei.

aus Leo Hecke: Pausenplätze machen Schule, Hitzkirch 1991 (überarbeitet, verändert).

Ich frage mich eines: Um mit Maturana/Varela zu sprechen gibt es keine objektive Wirklichkeit, nur eine konstruierte, die durch den Beobachter entsteht. Ob da die Handy-tragende Ameise die richtige Erstbegegnung eines städtischen Kindes mit der Natur ist?
LG
kfmaas


Oh Kollege kfmaasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ruedi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 17:36:54

... du sprichst mir aus der Seele. Genau das gleiche Gedicht ist mir am Donnerstag auch begegnet, im Kontext außerschulicher Lernort im Rahmen einer Prüfung. Wahrscheinlich sogar der gleiche Kollege (Kollege H. von Ek?). Danke für den Beitrag, ich wär jetzt net auf diese Zeilen gekommen (obwohl sie neben mir liegen).

ruedi


Ameisen ohne Handyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elisa11 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.06.2004 18:47:55

Wie wär's, wenn nicht Ameisen mit Handy auftreten, sondern Schüler mit Handy und darunter stehen Ameisen ohne Handy mit einem Fragezeichen?
Ist vielleicht ein bisschen langweilig, verhinderte aber die Vermenschlichung der Ameisen.


Problematisierung Ameisenstaatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hyperolius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.06.2004 14:29:10 geändert: 02.06.2004 18:38:09

Die Zeichnungen mögen die Schüler durchaus aktiviert haben. Aber auf welchem Niveau und mit welchem Naturverständnis.(Klassenstufe 1/2 ??) Die angeführten Folienzeichnungen sind außerdem nur die bildhafte Umsetzung der angestrebten Fragen. Eine originäre kognitive Leistung wird so von den Schülern nicht verlangt.
Winkende Ameisen u.Ä. zeigen nur, dass es dem Lehrer nicht gelungen ist, einen sach- und fachangemessenen Zugang für die Schüler einer Klasse 7 zu entwickeln. Biologie gehört zu den Naturwissenschaften und muss daher mit deren Methoden zur Erkenntnisgewinnung kommen. Eine Aufgabe des Lehrers ist dabei, dies auf die Ebene seiner Schüler zu transformieren, aber nicht indem er die Sachzusammenhänge infantilisiert, sondern sachangemessene Problemgründe vorstellt.


je älter - je schwieriger?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.06.2004 23:40:24

Ich könnte mir auch gut eine Ameise abseits eines A-Haufens vorstellen, die in der Hängematte liegt und denkt: Ich hab keinen Bock mehr!
... aber die wäre ja auch vermenschlicht.

Mit unseren "Kleinen" gehen wir auf den Schulhof, mit Becherlupen auf Wiesen und an die zahlreichen Kanäle und gucken, was da so kreucht und fleucht...
Da wir gerade an einem Schulprojekt in etlichen teilnehmen, wimmelt es überall ein bisschen.
In jeder Klasse stehen die Schüler gespannt um die Terarrien mit Raupen oder Schnecken und erzählen fasziniert von ihren Beobachtungen.

... unsere Kleinen sind ja soooo leich zu motivieren Da beneide ich euch wirklich nicht!

Andererseits erinnere ich mich noch gut an meine eigene Projektwoche (11.Klasse), bei der es um Gewässeruntersuchungen ging ... ich war begeistert endlich in Gummistiefel in der Natur zu stehen und die Viecher im Wasser zu bestimmen. Dreckig und glücklich! Und ich kenne auch einige Schüler/innen, die in ihrer Facharbeit gerade ein solches Thema auswählen.

Ein Problem bleibt der Stoffplan ... in unserem Grundschulplan steht: Halten und Pflegen von Haustieren oder Beobachten von Tieren... Da kann man ja vieles unterbringen.
Letztlich bleibt auch die Frage, wie viel freie Hand und Zeit man hat, um Projekte oder Probleme anzubieten und zu erforschen und sich dabei auch von den Ergebnissen oder Beobachtungen leiten lassen kann.

Palim


Natur ja! - Aber..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.06.2004 17:51:47

Sicherlich habt ihr recht, wenn ihr im naturwissenschaftlichen Unterricht die Begegnung mit der Natur, das Erforschen in und mit ihr fordert. Aber es gibt doch auch Gründe dafür es nicht oder nicht immer zu tun. Wenn ich da so an meine Hauptschulklassen denke: 29 Schüler, z. T. total undiszipliniert, da muss ich ja Angst um die rote Waldameise haben.
Es ist sicher auch wichtig, dass die Themen in Bio einen Alltagsbezug haben und das kann in Stadt oder Land ja auch schon mal unterschiedlich sein.
Und ganz ehrlich, wenn die Schüler mit Hilfe eines Folienbildes motiviert gearbeitet und was gelernt haben, ist mir das lieber als eine Stunde im Wald bei der vielleicht nur Frust aufkam.
Z T ist der Frust natürlich auch hausgemacht: Kaulquappen und Weinbergschnecke in die Klasse holen ist ja eigentlich sinnvoll, aber das ich dafür erst eine Genehmigung von der ADD brauche!
Hoffentlich sind wir aber trotzdem mit unseren Schülern immer mehr "Der Natur auf der Spur".
das wünsche ich euch und mir auf jeden Fall.
Gruß Silberfleck



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