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Forum: ""Ungerechte Grundschullehrer""

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Zuviel Betroffenheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2009 17:16:10

Also als Objekt einer Studie, wie bakunix es ausdrückt, sehe ich mich keinesfalls (ich sehe mich generell nicht als Objekt).
So bierernst sehe ich auch dieses Eergebnis nicht. Ist doch einfach mal wieder so, dass es nun eine überflüssige Studie mehr gibt zu einem Thema, das wir schon kannten, und mit Ergebnissen, die wir schon ahnten.


@ bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2009 18:51:37

vielen Dank für den Hinweis auf die Arbeit.

In meinen Augen ist es eine gute Arbeit, die die MA-Studentin vorlegt. Sie hat - in Form von Hypothesen - eine klare Fragestellung formuliert, diese durch relativ ausführliche Literaturrecherche wissenschaftlich abgesichert und dann ein eigenes - angemessenes - Design für eine empirische Studie entwickelt.
Bezogen auf die sozialempirischen Gütekriterien gibt es eine ausreichende Reflektion, die von ihr gewählte datenaufbereitung ist in sich stimmig. Als Endergebnis kann die Autorin zu ihren Fragestellungen relativ abgesicherte Aussagen formulieren.
Insgesamt für eine MA-Arbeit - bei modularisierten Studiengängen hat man ja nur wenige Monate Zeit (und nicht fast 1 Jahr wie früher beim Diplom!) - eine wirklich gute Leistung, die über den subjektiven Erfahrungshorizont, den jeder meint kundtun zu müssen, hinaus geht.

Dass nun diese Arbeit so in die Öffentlichkeit lanciert wurde liegt bestimmt an der - bekannt - guten Arbeit der Pressestelle in OL. Und welchen Zweck das hat??
Hat mit der Arbeit aber erst einmal nichts zu tun.

wulpius, die gerade forschungsmethodisch einige interessante Ansätze fand.


@wulpiusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2009 20:16:19

Wie muss ich denn dann deinen Beitrag auf Seite 1 verstehen?
Ich hatte ihn ironisch aufgefasst, dann würde er aber nicht zu s.o. passen.


@janne60 neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2009 21:04:39

ich bin ja lernfähig - kannte die Arbeit nicht, die ich eben oben charakterisiert habe, nach besserem Wissem.

Ist übrigens kein Widerspruch - da die Erg. der Arbeit und die mediale Verbreitung zwei paar Schuhe sind.



Ob wohlneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: anne1320 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2009 00:35:41

die Autorin der Arbeit ihren Sohn Kevin oder Justin nennen würde?


@ wulpiusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2009 09:56:49

wulpius schreibt: „In meinen Augen ist es eine gute Arbeit, die die MA-Studentin vorlegt. Sie hat - in Form von Hypothesen - eine klare Fragestellung formuliert, diese durch relativ ausführliche Literaturrecherche wissenschaftlich abgesichert und dann ein eigenes - angemessenes - Design für eine empirische Studie entwickelt.“

Die Autorin der Studie sieht ihre Eingangsthesen bestätigt, indem sie verallgemeinernd sagt: "94 Prozent der Grundschullehrer gehen unreflektiert mit den eigenen Vorurteilen um."

So, liebe wulpius, kann man als Gymnasiallehrerin sehr geschickt den GrundschullererInnen vor das Schienbein treten, ohne ihnen direkt zu sagen, wie vorurteilsbeladen sie in ihrem Klassenzimmer umherrennen. Mir ist der Ansatz des weiter oben zitierten Professors näher, der empirisch belegte, dass die Namensgebung auch Ausdruck der sozialen Schichtzugehörigkeit ist. Somit wäre das Verdikt der Autorin über die GS-LehrerInnen zu relativieren.

Eine weitere Frage des „angemessenen Designs“, die zu behandeln wäre, ist, weshalb wurde die Studie auf die GS-LehrerInnen beschränkt? Weshalb blieben andere Schularten außen vor? Wahrscheinlich würde das mit zeitökonomischen Faktoren begründet werden.

Ich weiß nicht, wie viele Schantales, Angels, Justins, Mandys etc. das Abitur machen. Wahrscheinlich werden es sehr wenige sein, da sie von den GS-LehrerInnen auf Grund ihrer Vorurteile gar nicht für das Gymnasium empfohlen wurden.


@ bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2009 20:04:29

So, liebe wulpius, kann man als Gymnasiallehrerin sehr geschickt den GrundschullererInnen vor das Schienbein treten, ohne ihnen direkt zu sagen, wie vorurteilsbeladen sie in ihrem Klassenzimmer umherrennen.
Ich weiß nicht, ob es sich "dabei" um eine Gymnasiallehrerin handelt - und wenn scheint es mir eher Dein ganz persönliches Problem mit dieser MA-Arbeit zu sein, das Dich umtreibt. Ich habe den Inhalt in meinen Äußerungen so gut wie überhaupt nicht "gewürdigt", sondern bin nur auf die Methodik eingegangen, die ich insgesamt für "gut", "angemessen" ... ... etc pp halte, im Sinne der "wissenschaftlichen Praxis".

Eine weitere Frage des „angemessenen Designs“,
Dieses bezieht sich in meiner Argumentation ja nun wirklich auf die Datenaufbereitung und Auswertung - z.B. die "Gütekriterien" oder der Umgang mit den verschiedenen Messgrößen. Mir sind natürlich bestimmte Schwächen dieser MA-Arbeit bewusst - aber bitte bleiben wir doch mal auf dem Teppich! Worüber reden wir denn hier.

Um es noch einmal (!) abschließend zu sagen: Wir haben eine (glücklicherweise!) einsehbare Studie und dann den Medienrummel, der damit ausgelöst wird. (Und Reaktionen wie Deine!)

In diesem Sinne


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