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Forum: "Niemand mehr beherrscht das Kleine Einmaleins!"

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Niemand mehr beherrscht das Kleine Einmaleins!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 11:23:27

Wir Kolleginnen und Kollegen haben an unserer Schule zunehmend den Eindruck, dass es immer mehr Mühe kostet, den Schülern das Kleine Einmaleins so nahezubringen. Die Kolleginnen mühen sich in der Klassenstufe 2 redlich ab, so dass man hat den Eindruck, dass die Schüler dieses am Ende dieser Klassenstufe einigermaßen anwenden können. Unsere Beobachtung ist nun, dass dieses Wissen immer wieder verloren geht. In der 3. Stufe, wenn man intensive Übungsphasen ansetzt, scheint sich der Könnensstand zu verbessern – aber nur vorübergehend. Und in den 4. Klassen haben wir wieder den selben Zustand wie zuvor. Das wird dann besonders deutlich, wenn etwa die schriftliche Multiplikation oder Division behandelt werden. Als Lehrer steht man diesem Phänomen nahezu fassungslos gegenüber, wenn dann Schüler dieses Alters wieder vergessen haben, was 3 mal 8 oder 56 dividiert durch 7 ist.


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 11:30:42



nahebringenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 12:31:17

Wie wird das kleine Einmaleins nahegebracht?
Wie war das früher?
Ich erinnere mich daran wie ich als Zweit-oder Drittklässler (schon sehr lange her) in panischer Angst das Achtereinmaleins auswendig gelernt habe. Wer es nicht konnte, wurde geschlagen. Ich kann es heute noch.
Und ich erinnere mich daran, dass ich nach den Sommerferien zum "Auffrischen" das Siebenereinmaleins "abfragte". Die Tochter eines Lehrers brach bei der Frage nach 7X7 in Tränen aus. Zu Hause war jeden Tag beim Mittagessen trainiert worden.
Wenn Kinder etwas extra fürs Abfragen auswendig gelernt haben, nennt man das Bulimie-Lernen.


Beibringenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 14:16:11

Du fragst: "Wie wird das kleine Einmaleins nahegebracht?"

Das ist eine berechtigte Frage. Finde mal ein didaktisches Lehrbuch, das sich der Frage widmet, wie die Multiplikation und die Division im Zahlenraum bis 100 nachhaltig beigebracht werden kann. Ich vermute fast, da sucht man vergeblich! Vergeblich deshalb, weil heute ganz andere didaktische Modelle im Vordergrund stehen, die die Kärrnerarbeit, das Kommissbrotkauen, nämlich das Beibringen des kleinen 1x1, nicht widerspruchsfrei unterbringen können.


Wiesoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unag Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 19:04:33 geändert: 12.12.2009 19:08:04

stehen Lehrer diesem angeblichen Phänomen so fassungslos gegenüber? Es liegt doch nicht an den Schülern sondern an uns, mit welcher Methodik wir ihnen das kleine 1*1^beibringen!
Ich hatte es im o. genanten Link schon einmal beschrieben. Das 1*1 muss einfach eingebleut werden und nicht über 1 Viertel oder halbes Jahr, sondern in max. 4 Wochen! Dann ist es zusammenhängend "gelernt" und wird kaum wieder vergessen. Und bitte keine langen Geschichten zum Hinführen der einzelnen Reihen. Ich habe es bei einem Einzelschüler der 4. Klasse in 14 Tagen geschafft, allerdings nicht mit der veralteten Methode der Zahlenreihen.
Wenn du ein didaktisches Lehrbuch brauchst, dann nimm meins, den Leitfaden der Mathematik 1.Klasse bis Abi, da ist alles beschrieben.


sosoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.12.2009 23:37:38

eingebläut

im Sinne des Wortes?

Palim


@ unagneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2009 09:06:22 geändert: 13.12.2009 09:08:07

Ich bin mal deiner Empfehlung gefolgt und habe im Internet den von Dir vorgestellten Buchtitel eingegeben. Allerdings scheinst Du nicht immer zu Deinem Klarnamen zu stehen. Jedenfalls fand ich folgende Aussage, die ich Dir erstmal unter Vorbehalt zuschreibe:

„Besonders weil es mir früher sehr schwer fiel, immer zu den besten Schülern zählen zu können, gebe ich heute mit meiner Reformpädagogik und meinen neuartigen Gesamtlehrbüchern den Schülern die Chance, alles viel schneller begreifen zu können.“

Nach pädagogischer Demut klingt das nicht. Eher nach der alten Rezept-Pädagogik, um den Stoff in die Köpfe der Schüler zu treiben. Deshalb überzeugt mich Deine Argumentation bisher nicht.

Weiter fand ich eine Aussage von Dir, die ebenfalls darauf hindeutet, dass Du immer Recht zu haben scheinst, weil Deine Umgebung noch nicht die rechte Einsichtsfähigkeit entwickelt hat:

„Mein 2002 erschienenes Gesamtlehrbuch Physik, welches einen reformierten einfachen und logisch zusammenhängenden didaktischen Lehrstoffaufbau besitzt, wird trotz Verteilung an den Schulen von den Lehrern nicht angenommen, weil noch nach unlogisch aufgebauten und sachzerrissenen Lehrplänen unterrichtet werden muss. Ebenso geht es mir mit meinem neuen Mathematik-Gesamtlehrwerk ‚Leitfaden der Mathematik, 1. Klasse bis zum Abitur’…“

Auch Dein Wunderbuch zur Mathematik scheint von allen verkannt zu werden. Du forderst für Mathematik eine einfache, klare Sprache mit deutschen Begriffen, das kann ich irgendwie nachvollziehen. Ich fand aber dazu einen Satz, der von Dir zu sein scheint, von dem ich mich aber distanziere: „Deutsche Sprache ist zur Nutte verkommen, die sich von jedem Ausländer besteigen lässt!“


viel schnellerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2009 10:32:28

Ich nehme an, das Verfahren von unag ist ähnlich wie das, bei dem ich vor über 60 Jahren das Achtereinmaleins an einem einzigen Nachmittag für immer auswendig gelernt habe, aus Angst.
Damals sagte man sicher nicht Reformpädagogik dazu.


Nachfrage:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2009 11:46:13

Gilt der Satz: NIEMAND mehr ..... wirklich bei allen hier? Ist das
Konsens??? ich wehre mich gegen die Formulierungen "immer",
"Keiner", "Niemand", "alle"....Ich habe jetzt 2 Jahre hintereinander
ein 4. Schuljahr, meine Schule liegt in einem Gebiet, in dem viele
"bildungsferne" Familien (auch so eine furchtbare Formulierung)
leben, um das mal klischeehaft einzugrenzen. Trotzdem habe ich
in meiner Klasse mindestens 18 Kinder (von 22), die das 1x1
hervorragend beherrschen. Auch in meiner alten Klasse gab es
einen hohen Prozentsatz. In meiner jetzigen Klasse war ich nicht
diejenige, die Matheunterricht in der 2. und 3. Klasse erteilt habe.


Teilen also viele von Euch die Eingangsmeinung???

Clausine


@ clausineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.12.2009 12:29:42

Deine Kritik scheint mir zu gelten. Mein Eingangssatz lautet: "Wir Kolleginnen und Kollegen haben an unserer Schule zunehmend den Eindruck, dass es immer mehr Mühe kostet, den Schülern das Kleine Einmaleins so nahezubringen."

Ich spreche von unserer Schule und meinen KollegInnen. Ich habe diese Beobachtung nicht generalisiert, und schon gar nicht auf Euere Schule gemünzt. Wir beobachten zunehmend das Phänomen des Vergessens, auf das ich hinauswollte. Unag meint deshalb, es läge an der Unterrichtsmethode. Du sprichst von 4. Klassen. Das Thema wird doch zwei Jahre zuvor schon angegangen. Eigentlich dürften diese wenigen Multiplikations- und Divisionsaufgaben das Gedächtnis doch nicht wieder verlassen!


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