Ich habe eine Frage an Englischlehrer in der Sek II, vorzugsweise in NRW. Ich unterrichte an einer RS. Wir haben eine Förderstunde in der Woche, die ich besonders zur Prüfungsvorbereitung nutze. Nun sind meine leistungsstarken Schüler gut genug vorbereitet, um ihre 1 oder 2 halten zu können. Anstatt sie aber vom Förderunterricht freizustellen, würde ich sie lieber gezielt aufs Gymnasium vorbereiten.

Wo liegen eurer Meinung nach die größten Schwächen der Übergänger von der Realschule? Wäre es eine gute Idee, die guten Schüler selbstständig eine Lektüre durcharbeiten zu lassen? Oder Sprachzeitschriften, um den Wortschatz zu vergrößern?

den Gymnasium im Einzugsgebiet hat sich bei uns bewährt. Wir (jeweils ein/max. zwei Kollege/n) haben uns zusammengesetzt, geschaut und beraten.
Ein häufig aufgetretendes Defizit liegt im Bereich des freien bwz. interpretierenden Schreibens.

besteht bei uns leider nicht, müsste aufgebaut werden. Ich brauche aber etwas für jetzt bzw. das 2. Halbjahr. An freies Schreiben hatte ich auch schon gedacht. Da liegt aber das Problem: Im Förderunterricht muss ich mich hauptsächlich um die Schwachen kümmern, die Handvoll guter Schüler würde ich am liebsten mit selbstständig zu kontrollierender Freiarbeit in der Gruppe beschäftigen. Aber da wüsste ich nichts im Bereich Freies Schreiben. Daher ging meine Tendenz zum Leseverstehen, weil sie sich mit Originaltexten ja noch sehr schwer tun.