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Forum: "Prof. Gunnar Heinsohn über Sozialtransfer und seine Folgen"

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vermögen ist in unserem land genug vorhandenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2010 18:19:11

Meinst Du jetzt Sparguthaben oder Vermögen?

Das mit den vermögenswerten ist so eine Sache. Das merken zur Zeit vor allem Hausbesitzer, ganzverstärkt in den Randbereichen. In meiner unmittelbaren Umgebung (PLZ 59 südlich der A44) sind Immobielienwerte um bis zu 40% gefallen. Wer da jetzt wegzieht, bekommt weniger als er in den 70igern für das Haus inkl. Grundstück gezahlt hat. Auch die Anlagenwerte mancher mittelständischer Unternehmen und Handwerker tendieren gegen Null.

Kommt also stark darauf an, wie bilanziert wird. Dennoch ist die Summe der Geldeinlagen aller Haushalte höher als die Verschuldung derselben.


@bakunixneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.02.2010 21:50:34

Ich habe ja gesagt, dass die von mir gennant Quote ein Schnitt dessen ist, was ich an Zahlen gefunden habe. von 200 Milliarden bis 750 Milliarden war alles dabei.
Ich will mich auch gar nicht um ein paar hundert Milliarden streiten, denn das ist nicht der Punkt.

Die Frage ist doch: Behauptest du wirklich, dass diese Schwarzarbeitsquote ausschließlich von der auf Karte arbeitenden Bevölkerung produziert wird?

Wenn es eine Dunkelziffer bei Schwarzarbeit, Steurerhinterziehung, Kindesmisshandlung und Versicherungsbetrug gibt, warum argumentierst du dann mit den absoluten Zahlen der "erwischten" H4-Betrüger, nämlich 1,9%.

Gibt es da keine Dunkelziffer, die um ein vielfaches höher ist, so wie in allen anderen Bereichen?

Du hast mir auf 3-maliges Nachfragen keine Antwort gegeben. Und das ist nur EINE Baustelle.

Zusätzlich: was sagst du zu den vielen Fällen, wo die Gesetzeslage in einer Art ausgenutzt wird, dass man absichtlich un willentlich Situationen herstellt, wo der Staat zahlen MUSS?
Beispiel: merkwürdige ärtzliche Atteste, Betrügereien bezüglich der Lebensgemeinschaften, willentliches Abwenden von Arbeitsverhältnissen, etc?

Da kommt nach wie vor NIX von dir.

Zu argumentieren, dass 1,9% "Erwischte" die absolute Zahl der Betrüger ist, ist so lächerlich als würde ich behaupten, die erwischten Steuerhinterziehr seien die absolute Zahl derer, die in Deutschland Steuern hinterziehen.


@unverzagte: "menschenverachtend"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 00:10:40 geändert: 17.02.2010 00:19:51

Du bist also der Meinung, mein Denkansatz sei menschenverachtend?

Hast du einmal darüber nachgedacht, worauf jeder deutsche Bundeskanzler seinen Amtseid schwört (mit und ohne Gottesformel)?
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
Gut! Dann weißt du als informiertes Mitglied der Informationsgesellschaft sicher auch, dass es mehr Elend in der Welt gibt, als wir Deutsche, ja sogar wir Europäer beseitigen können.
Wir können eine Menge tun, aber sicher nicht auf der Basis einer Politik, die Jeden in dieses Land und in die EU hineinlässt, der Einlass begehrt.
(im Wort "begehren steckt schon "Begehrlichkeit").

Nun mal logisch gedacht:
Wenn wir als Exportnation und als gefragter Partner für Produkte und Dienstlestungen "made in Germany" und dem nur damit dauerhaft stemmbaren Sozialstaat überleben wollen, schaffen wir das nicht auf der Basis ungeregelten Zuzugs oft ungelernter Kräfte - sehr gerne auch in unsere Sozialsysteme -. Dafür wurden sie übrigens auch nicht gemacht.
Das schaffen wir, wenn schon unsere eigenen Facharbeiter, FH- und Uni-Absolventen ihre "Reproduktionsrate" - das Wort stammt nicht von mir - auf das für sie vernünftigerweise (und manchmal leider auch darunter, ich habe auch nur eine Tochter) finanzierbare Maß herunterschrauben, nur, wenn wir nur die Menschen einladen zu uns zu kommen, die unsere Volkswirtschaft auch wirklich benötigt.
Das ist nicht menschenverachtend, sondern rational und im Sinne der eigenen Bbevölkerung und ihres zukünftigen Wohlergehens gedacht.

Andere Länder - die USA und die Schweiz z. B. - machen das schon lange.
Wofür ich also plädiere, ist ein vernünftiges Einwanderungsrecht mit nachvollziehbaren Zuzugsregeln, bei dem die Anzahl und die Qualitäten der Einwanderer regelmäßig festgelegt werden.

Sollen wir dem Wunsch der Menschen folgen, die zu uns wollen oder sollen wir vielmehr zunächst definieren, was wir wollen, daraus, wieviel wovon wir wollen?
Nimm das Beispiel der Afrikaner, die regelmäßig in Booten vor Lampedusa aufgebracht und - hoffentlich alle - zurückgeschickt werden.

Warum sollten wir sie aufnehmen? Weil sie Geld genug hatten, Schlepperbanden in Afrika zu bezahlen?
Was ist mit den vielen armen Menschen in Afrika, die das nicht können? Fair? Unfair!

Können wir alle Afrikaner aufnehmen, die zu uns wollen?
Nö!
Also muss doch eine Auswahl getroffen werden,
und die selbstverständlich von jedem Land, in das Einwanderer hineinwollen. In der EU wird das wohl EU-weit erfolgen müssen.
Die Entscheidung kannst du doch nicht denjenigen überlassen, die aus welchem Grund auch immer ihrem Land den Rücken kehren und zu uns wollen!!!
Menschenverachtend?
Rational und im Interesse meiner Familie, meiner Freunde, meines Landes unserer Zukunft gedacht.
Wir sind doch nicht bei "Wünsch dir was", wo eine gute Fee alle Wünsche erfüllt.
Es hat alles seinen Preis. Und (ich sagte es schon einmal): Man kann sein Geld nur einmal ausgeben.
Und: Komme mir nicht mit der - unzulässigen - Verengung auf "Asyl"!, das Zauberwort, mit dem hierzulande operiert wird, wenn rationalen Argumenten nichts mehr entgegen gesetzt werden kann.
Beispiel1: Mindestens ein Drittel aller Frauen wird weltweit wegen ihres Geschlechts unterdrückt und ihrer Menschenrechte beraubt.
Muss Deutschland sie alle aufnehmen? (Es wären nur etwa 1 Mrd. Frauen. Ich glaube, alleine die Fahrtkosten zu uns würden den Bundeshaushalt explodieren lassen).
Beispiel2: Aber-Millionen Andersgläubiger werden weltweit aus vorgeblich religiösen Gründen verfolgt.
Müssen wir sie alle aufnehmen?

Ist es angesichts solcher Beispiele (es gibt eine Menge mehr)nicht sinnvoller, zusammen mit den übrigen Staaten der EU, aber auch bilateral, auf die Verbesserung der Situation der Verfolgten in ihren Heimatländern hinzuwirken statt sie alle einzuladen, zu uns zu kommen und Leuten wie mir fast schon wie ein Pawlow´scher Reflex "menschenverachtend"es Denken, Verhalten und was weiß ich vorzuwerfen?

Was ist das für eine Denke, die den/die mit der anderen Meinung erst mal kräftig verunglimpft nach dem Motto: " man muß ihn/sie nur ordentlich mit Mist bewerfen, etwas Gestank wird schon hängen bleiben!"

Schlechter Stil ist dafür noch milde ausgedrückt.



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von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 07:43:33

Unverzagte schreibt:

Zitat: "solche denkansätze erinnern an menschenverachtende auslese-verfahren, in denen deutsche experten meisterhaft wert und unwert voneinander zu trennen wussten.

unser glück, dass andere nationen damals all die deutschen verfolgten aufnahmen, ohne vorher die verwertbarkeit ihrer leistungsbereitschaft abzufragen."

Die verfolgten Deutschen des Unrechtregimes sind damals aber nicht als Einwanderer gekommen und als der Krieg vorbei war, in ihr Land zurückgekehrt.
Heute wird uns erzählt, Deutschlands Volkwirtschaft brauche diese
Einwanderer. Da wird alles vermischt und wenn
man sich kritisch oder auch nur fragend äußert,
ist man schnell ein Menschenverachter.


@brieföffnerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 09:44:18

Die verfolgten Deutschen des Unrechtregimes sind damals aber nicht als Einwanderer gekommen und als der Krieg vorbei war, in ihr Land zurückgekehrt.

Nicht nur das, es waren ausgebildete arbeitsame Leute aus einer judäo-christlichen Kultur, die in größtenteils in Länder eingewandert sind, die eine eben solche Kultur hatten. Wer einwanderte, versuchte alles, um sich in seinem neuen Land zu integrieren.
Wenn ich mir überlege, wie allein Hollywood von den einwanderern profitiert hat oder die Wissenschaften in den USA, dann ist das ja wohl nicht zu vergleichen mit einem sudanesischen Anaphabeten oder einer patriarchisch-archaisch geprägten Familie aus dem Jemen, Marokko oder Anatolien.


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von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 13:23:54

Faszinierend, dass diese Diskussion hier die aktuelle politische Diskussion komplett widerspiegelt. Schreiben hier Geißler und Westerwelle unter Pseudonym?

Über Westerwelles Aussage von der "spätrömischen Dekadenz" in der Hartz-IV-Debatte sagte der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler der Tageszeitung "Die Welt": "Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat."

Insofern stimme Westerwelles Vergleich, sagte Geißler weiter: Vor 100 Tagen sei "ein Esel Bundesaußenminister geworden".

http://www.tagesschau.de/inland/westerwellehartziv106.html


@lupenrein, du stilikoneneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 14:56:29 geändert: 17.02.2010 15:16:06

wirklich lobenswert, dass wir unseren kleinen privaten mailkontakt nun wieder öffentlich betreiben können - fürs schmollen erscheinst du mir dann doch ein wenig zu reif.

ich bin der ansicht, dass wir aufgrund unserer geschichte, die sich übrigens deutlich von einer schweizer oder amerikanischen abhebt, eine ganz besondere verantwortung bezüglich asylsuchenden insbesondere politisch verfolgten haben. und ja, alles andere finde ich ausgesprochen menschenverachtend.

keiner hat das recht, einem anderen zu sagen, dass er hier oder sonstwo aufgrund seines hintergrundes, hautfarbe, religion oder sonstwas nicht leben kann - das hat faschistische qualität.

und was deine auswahlverfahren betrifft:
die gibts doch außerdem bereits in form von sprachtests, die nicht einmal jedeR deutsche bestehen würde.



@brieföffnerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 15:06:55

kritische fragen sind von eindeutig aussagekräftigen vorschlägen klar zu unterscheiden.

in diesem sinne wurde das prädikat "menschenverachtend" von mir nicht vorschnell auf eine einfache frage gezogen, sondern auf die forderung, es sollen nur noch qualifizierte leistungsträger einwandern dürfen.

verfolgte deutsche sind seinerzeit in massen genauso asylsuchend eingewandert wie viele andere heute hier - du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass alle der damals z.t. schwerst traumatisierten nach dem krieg zurück gekommen sind?!? im gegenteil: einige haben nie wieder einen fuß in dieses land gesetzt.

persönlicher empfohlener literaturtipp:
"weiter leben" von ruth klüger



@unverzagteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 15:19:53

Es immigrierten hauptsächlich gut bis mittel gebildete Menschen in Länder, deren Wurzeln in der gleichen Kultur lagen wie die der Immigranten.
Das ist schon ein gravierender Unterschied zu der Klientel, die bei uns Asyl sucht.

Zudem wussten die Einwanderer, dass sie sich anpassen mussten, um überleben zu können, denn Hilfen gab es nur sehr wenige. Und es hat doch geklappt.


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.02.2010 15:34:17

über den bildungsstand der immigranten liegen mir keine statistiken vor, allerdings ist davon auszugehen, dass man zum auswandern finanzielle mittel benötigt.

kann man aktuellen asylanten wirklich vorwerfen, dass sie nicht von einem kriegsland in ein ähnlich kulturelles flüchten bzw. beispielsweise einem iraner warum er nicht in den irak einwanderte?!?

im übrigen halte ich es für extreme schwarzweißmalerei, dass ausschließlich unsere "creme de la creme" im ausland deren jeweiligen kulturbetrieb bereichert haben, während hier nur eingewanderte nachhilfe-förderschüler auf öffentliche gelder angewiesen seien.








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