wenn man eure beiträge liesst, und sich nicht auskennt, ist das wahrscheinlich sehr verwirrend.
zusammenfassung:
ein referendariat ist eine phase der schulpraxis, die von einem zusätzlichem theorieseminar begleitet wird.
die länge des referendariats ist in den einzelnen bundesländer unterschiedlich. sie beträgt in der regel für die unteren schulstufen 18 monate und für das gymnasium und die berufsschule (also sekII) 24 monate.
während des referendariats unterrichtet man ungefähr 12 stunden die woche, davon meistens nicht mehr als 8 eigenverantwortlich, und die anderen "unter anleitung".
das referendariat schliesst mit dem zweiten staatsexamen ab. diese besteht in den meisten bundesländern aus einer lehrprobe in jedem fach (also in der regel zwei lehrproben), einer schriftlichen examensarbeit und einer mündlichen prüfung
die lehrprobe ist eine unterrichtsstunde, in der die prüfer deinen unterricht beurteilen, dazu muss man vorher einen unterrichtsentwurf einreichen.
die mündliche prüfung hat fachdidaktische und erziehungswissenschaftliche anteile
und wenn du damit fertig bist ist noch nicht garantiert, dass du eine arbeitsstelle hast. da aber auch nicht jeder eine referendariatsstelle bekommt, ist die chance auf einen job gestiegen.
ich hoffe, das klärt deine frage etwas
übrigens: danke für das willkommen