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Forum: "Lehrprobe"

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Lehrprobeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2004 15:52:25

also auf euer anraten hin, schreibe ich euch jetzt mein problem (erstmal das didaktische). ich habe am 1. juli meine lehrprobe in physik 45 min.
mein fachleiter erwartet von mir eine hinleitung zu einem versuch (ca.10min), einen lehrerversuch (max. 10min) und dann eine auswertung des ganzen (ca. 20min) mit einer abschließenden aufgabe (ca. 5min)

das macht mich ganz fuchsig.
1. ist damit ja schon alles strukturiert und nix auf "meinem mist" gewachsen
2. ist das gar nicht mein stil. ich glaube, ich habe während des ganzen referendariats noch nie ein lehrerversuch gemacht, sondern oftmals auf das stationslernen zurückgegriffen (als eine sammlung von mehreren lehrerversuchen, die aber von schülern aufgebaut und durchgeführt wurden).
weil das nicht mein stil ist, bekomme ich keine befriedigende unterrichtsplanung hin - wie die stunde wird, möchte ich gar nicht erraten

dazu kommen dann noch fachinhaltliche differenzen bezüglich des möglichen versuchs.

ich bin so was von gefrustet!!!



Hallo jamjam,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fuxl Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2004 16:48:26

hm, "fachinhaltliche Differenzen" hört sich schwierig an... Aber vielleicht könnt ihr da ja nochmal drüber reden, vielleicht kann er dir erklären, warum er irgendeinen Fachinhalt besonders wichtig findet oder so (ich weiß ja nicht, was die Differenz ist...) Vielleicht hat er dich auch nur einfach falsch verstanden, ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass die meisten Differenzen im Leben auf Missverständnissen beruhen. Ich drück auf jeden Fall mal den Daumen, dass ihr euch da einigen könnt



falls ihr euch nicht einigen könnt, würde ich aber glaub ich "fachinhaltlich" nachgeben und in dieser einen Stunde das machen was er haben will, weil er es dir sonst als fachlichen Fehler anrechnen wird, egal ob er recht hat oder nicht.

Gegen Schülerversuch statt Lehrerversuch sollte ein Fachleiter doch eigentlich nix haben, solange es für die Schüler nicht gefährlich wird oder der Versuch zu kompliziert ist, so dass sie es nicht hinkriegen.
Bevor du eine Stunde hältst, die dir selber nicht gefällt, baust du sie denke ich lieber anders auf, so dass es für dich passt. (Oder hast du schon die Erfahrung gemacht, dass der Fachleiter gleich eine schlechte Note hergibt, wenn man die Stunde nicht genau so hält wie er sie haben will? Dann wirds natürlich schwierig...)
Vielleicht gibt er aber ja auch nur eine mögliche Strukturierung vor, akzeptiert aber auch andere Möglichkeiten, wenn die Stunde dann auch klappt. Ich denke, wenns gut läuft, kann er auch gegen einen anderen Aufbau wenig sagen, wenn irgendwas schief geht wird er dir aber wahrscheinlich vorwerfen, dass du nicht auf ihn gehört hast - Du hast also ein größeres Risiko, als wenn Du es einfach so machst, wie er es dir vorschlägt.
Schwierig, was dazu zu sagen, wenn man den Fachleiter nicht kennt.

Schöne Grüße,
Fuxl, die der meinung ist, dass man zwischendurch schon mal fuchsig sein darf


Toleranz???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: m.gottheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.06.2004 22:28:13

Findest Du nicht, dass Du ziemlich intolerant bist, wenn Du - immerhin im Referendariat - meinst, dass Du das nur so hin haben willst wie Du es willst? Meinst Du nicht, auch ein Aufbau, wie ihn der Fachleiter will, hätte seinen Sinn? Es gibt doch viele verschiedene Wege, nach Rom zu kommen.
Meine Tochter hat eine Physiklehrerin, die mit
Stationenlernen arbeitet und sonst nichts. Soll ich Dir was sagen: Das Kind versteht gar nichts, und es kotzt mehr als die halbe Klasse an.
Was machst Du, wenn Du später einmal Eltern wie, sagen wir, mich vor Dir sitzen hast, und Du akzeptierts jetzt schon nicht mehr Deinen Fachleiter.
Dein Schüler möchte ich später nicht sein! Vielfalt ist die Kunst, und jeder Ansatz hat seinen Grund, und wenn Du sonst schon so viel mit Stationenlernen gearbeitet hast, dann kannst Du es ja bestimmt schon auch unheimlich gut, und dann könntest Du vielleicht noch ein anderes Vorgehen lernen?
Nichts für ungut, aber vielleicht sollte man zunächst einmal akzeptieren bevor man ablehnt?
Gruß
m. gottheit


missverständnisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2004 17:24:02

ich lehne es nicht ab, weil es ein lehrerversuch ist, sondern weil die schüler bei dem versuch einen generator sehen, von dem ich sage, dass er elektromagnetische wellen aussendet, und eine Stange mit Glühlampe, von der ich sage, dass es eine Antenne ist, die elektromagnetische Wellen empfängt, wenn die glühlampe leuchtet.

das halte ich nicht für sinnvoll, wenn vor nichts anderes gelaufen ist !!!!!

und wenn die physiklehrerin deines kindes stationslernen macht, ohne das die kinder was verstehen, dann liegt es bestimmt nicht am stationslernen, sondern eher an der vor- bzw. nachbereitung.

vielleicht bin ich intolerant. aber ich sehe den sinn einer lehrprobe nicht, wo ein unterricht nach schema f abläuft. so lässt sich meiner meinung nach die fähigkeiten einer lehrkraft nicht prüfen.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: thomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.06.2004 23:39:39 geändert: 17.06.2004 23:42:38

...ich denk schon, dass man gerade auch dazu im Referendariat ist um auszuprobieren - und zwar eigene Ideen, nicht vorgegebene. Dazu kommt, dass der Posten des Fachleiters nicht zwangsläufig mit entsprechender Kompetenz verbunden sein muss (aber natürlich sein kann ) - soll heißen: Ein Fachleiter kennt schließlich nicht immer Klasse und Klassensituation, vorhergehenden Unterricht, Fähigkeiten und Vorlieben des Referandars... - und mancher mag auch einfach nicht die Ideen der Referandare unterstützen, weil seine egenen schon immer und sowieso viel besser funktionieren...

Die experimentelle Argumentation von jamjam ist doch vollkommen nachvollziehbar: Viel zu oft wird Physik als Apparatephysik unterrichtet, die nicht anschaulich ist und - obwohl experimentiert wird - auch einen großen Anteil an Gutgläubigkeit der Schüler voraussetzt - lieber einfache Expermente, die klar und anschaulich sind als hochwissenschaftliche Verrenkungen.

Lehrerversuche sind schon möglich, aber eben immer eine Demonstration - und kein eigenes Handeln der Schüler. Im Gegensatz dazu bietet das Lernen an Stationen doch wesentlich mehr Möglichkeiten - und wenn das angemessen vor- und nachbereitet wird, ist das eine gute Alternative...


hast du's denn schon ausprobiert?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: adda74 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.07.2004 00:33:02

Hallo jamjam!
Ich finde nicht, dass du intolerant bist, ich kenne das, dass das einem gegen den Strich geht, wenn man das nicht so einsieht, was FachleiterIn oder MentorIn sagen. Aber ich hab schon öfter festgestellt, dass ich, wenn ich den Vorschlag dann doch mal ausprobiert habe, es doch ganz gut war. Ich hab keine Ahnung von Physik und kann das Problem von fachlicher Seite nicht beurteilen, aber du wirfst ja nicht gleich alle Ideale über den Haufen, wenn du mal was anderes machst als gewohnt - allerdings vor der Lehrprobe! Wenn es dann tatsächlich nicht angekommen ist oder die Schüler es nicht verstanden haben, kannst du immer noch sagen, dass du's probiert hast und es dir aus dem und dem Grund nicht sinnvoll erschien.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg, wie auch immer du dein Problem löst.


@addaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jamjam Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.07.2004 14:29:34

danke für deinen Rat.
Ich habe es vor und auch in der Lehrprobe so gemacht wie vom Fachleiter vorgeschlagen (wurde auch eine 2+). Allerdings ist mir in den Nachbesprechung aufgefallen, dass die Schüler nicht so recht verstanden haben, wie alles zusammen hing; ist auch sehr schwierig, weil es so ein abstraktes Thema ist. Ich habe dann die Lehrerversuche noch mit einem Freihandversuch ergänzt und den einen Lehrerversuch als erweiterten Schülerversuch wiederholt und da hat es dann bei den meisten geklappt.

Meine Einstellung finde ich eigentlich weniger intolerant, sondern es entspricht einfach meiner Erfahrung (als Schülerin und Lehrkraft), dass die Physik vor allem wegen den schlecht durchschaubaren Versuchen so unbeliebt ist.


@jamjamneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sth Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.07.2004 14:53:54

Da kann ich dir nur Recht geben. Ich habe den Physikunterricht aus diesem Grund immer gehasst. Meinem damaligen Physiklehrer war's auch herzlich gleichgültig, ob irgendjemand etwas verstanden hat.


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