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Forum: "Anmeldung Schulneulinge: Wer ist zuständig?"

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@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jojo68 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.10.2010 23:35:56

Aus welchem Bundesland stammst du eigentlich?
Bei uns gibt es nur "stinknormale" Konferenzen, und an denen nimmt jeder teil. Wie ich bereits schrieb, mache ich bei jederzeit alles mit, egal ob Schulfest, Konferenz, sonstige Veranstaltungen. Ich erteile lediglich weniger Unterrichtsstunden.
Die Frage, die ich mir mittlerweile stelle, ist:
Ist der Lehrerberuf so angelegt, dass man ihn überhaupt "Vollzeit" bewältigen kann, ohne vor die Hunde zu gehen? Die Vollzeitkräfte, die ich kenne, haben oftmals keine Kinder/Familie und/oder arbeiten auf totaler Sparflamme, sind ausgebrannt oder wahlweise dem Alkohol zugeneigt.
Ich denke, es gibt da einen Fehler im System.


Das ist so eine Sache...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.10.2010 15:13:01

Ich habe mir als Mitglied der Schulleitung schon seit Jahren auf die Fahne geschrieben, unnötige Belastungen, die in der Planung oder im System liegen, für alle Lehrkräfte zu verringern. Das hat mit vielfältigen maßnahmen ganz gut geklappt.

Eine vorrangige und ganz einfache Maßnahme ist das Neuorganisieren der Unterrichtsverteilung (was bei einer größeren Schule eher möglich ist als bei einer kleinen):

Über viele Jahre hat sich der Unterrichteinsatz nämlich sehr zerfasert. Das liegt daran, dass man eine natürliche Fluktuation hat innerhalb des Kollegiums und die Neuen sehr häufig erst sehr spät in die Planung mit aufgenommen werden können. Daraus folgt dann, dass die vielfach den Lückenbüßer spielen müssen für Fächer und Klassen die noch nicht besetzt sind, weil andere Lherkräfte ihre Klassen weiter führen möchten oder noch ein Fach in ihrer Klasse haben möchten, etc, etc.

Wenn man jedoch jedes Jahr konsequent den Unterrichtseinsatz optimiert und Kollegen mit einem Fach in einen kompletten Jahrgang oder zumindest in Parallelklassen einsetzt oder mit mehreren Fächern in einer Klasse, erleichtert es das Leben aller ungemein.

Leider hat die Einsicht im Kollegium ein wenig gedauert. Lehrer sind halt häufig sehr ichbezogen und vernachlässigen das Ganze. Da wird dann darauf bestanden, dass man die Kunstklasse unbedingt weiter führen möchte, weil man die ja bereits kennt oder dass man unbedingt Erdkunde in der und der Klasse unterrichten möchte, weil man gerne mit Kollegin Meyer zusammenarbeitet, etc.

Das geht dann zu Lasten der Effizienz beim Unterrichtseinsatz und beschert anderen Kollegen zusätzliche Lerngruppe und zusätzlichen Unterrichtsstress.

Gut geplant profitieren aber gerade Teilzeitkräfte sehr einer jährlichen ganzehitlichen Optimierung des Unterrichtseinsatzes. Es macht schon was aus, ob man mit 16 Stunden 7 Lerngruppen hat oder 4.

Aber wie gesagt: die Einsicht muss erst einmal da sein. Das hat auch bei uns ein wenig gedauert, nun klappt das vorzüglich und alle sind zufrieden.



Vollzeit?!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: knuschele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.10.2010 07:12:45 geändert: 09.10.2010 07:13:25

Ist der Lehrerberuf so angelegt, dass man ihn überhaupt "Vollzeit" bewältigen kann, ohne vor die Hunde zu gehen? Die Vollzeitkräfte, die ich kenne, haben oftmals keine Kinder/Familie und/oder arbeiten auf totaler Sparflamme, sind ausgebrannt oder wahlweise dem Alkohol zugeneigt.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Ich arbeite seit nun 12 Jahren Vollzeit. Ich habe Familie und kümmere mich um meine Kinder. Und ich kenne sehr viele, die das 20 oder 30 Jahre gemacht haben.

Vor allem bin ich aber weder ausgebrannt, arbeite auf Sparflamme oder dem Alkohol zugeneigt!

Im Gegenteil finde ich es eher befremdlich, dass oft geraten wird, erst mal mit 20 h zu beginnen und sich einzuarbeiten. Man stelle sich vor, ein Ingenieur sagt bei seiner Einstellung, er möchte mit einer 3/4-Stelle anfangen.
Ich kenne niemanden in anderen Berufen, der nicht Vollzeit arbeitet. Eltern ausgenommen.


Berufsethosneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lisae Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.10.2010 21:13:21 geändert: 10.10.2010 21:14:11

Ich möchte mich Knuschele anschließen. Auch ich habe ca. 30 Jahre mit Familie Vollzeit gearbeitet. Erst nach einer schweren Erkrankung musste ich die letzten paar Jahre Teilzeit arbeiten. Trotzdem würde es mir nie einfallen, mit der Stoppuhr in der Hand zu arbeiten. Sind wir schon auf dem Niveau von Hafenarbeitern? Man bedenke, dass auch Vollzeitkräfte oft mehr als ihr eigentliches Stundenmaß investieren. Ist ja auch schwer abzugrenzen, wie viel Zeit am Tag wirklich dem Beruf gewidmet ist. Wenn ich bei der Gartenarbeit über einen Einstieg in meine Englischstunde nachdenke, ist das dann Arbeitszeit? Im übrigen geht die Stechuhr-Mentalität von Teilzeitkräften ohnehin auf Kosten der Vollzeitkräfte. Manches muss eben neben dem Unterricht erledigt werden, und nicht nur von der Schulleitung. Zum aktuellen Bezug: Ein wahrhaft interessierter GS-Lehrer lernt auch gern schon die kommende Schülergeneration bei der Einschulung kennen. Ansonsten verweise ich auf meine Überschrift: Berufsethos! - Hoffentlich will da keiner nur zu Dreiviertel-Stärke Anteil nehmen.


Ich wundere mich doch sehrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jojo68 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2010 05:51:28

über die teilweise recht harschen Reaktionen. Zunächst einmal werfe ich hier niemandem seine Vollzeitbeschäftigung vor.
Was mich allerding interessieren würde ist:
gehört ihr zu der Sorte Lehrerin, deren Ehegatte ebenfalls Lehrer/Rechtanwalt/Arzt ist und ihr somit über das nötige Kleingeld verfügt, um Kinderfrauen, Putzfrauen, Nachhilfelehrer für eure Kinder zu bezahlen, was das Alltagsleben nicht unerheblich erleichtert. Vielleicht reicht das restliche Geld dann auch noch, um in sämtlichen Ferien in einen Erholungsurlaub zu fahren? Wohnen eventuell noch die eigenen Eltern nebenan, die stets bereit sind, euch die Kinder abzunehmen?
Was ich sagen will, ist: ob du als Teilzeit- oder Vollzeitkraft klar kommst und dich genügend regenerieren kannst, hängt sicherlich von vielen Faktoren ab.


@jojoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: knuschele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2010 07:48:51 geändert: 11.10.2010 07:49:46

Ich habe Eltern ausdrücklich ausgenommen. Natürlich können dann m.E. nicht beide Elternteile voll arbeiten, wenn Kinder da sind.

Du hast aber alle Vollzeitlehrer über einen Kamm geschert. So als ob diese Belastung mehr als 100% ist. Dem habe ich widersprochen.

Und: Ich habe eine Frau, die nicht Vollzeit arbeitet bzw. anfangs gar nicht gearbeitet hat, keine Putzfrau, keine Tagesmutter, keine Großeltern in der Nähe,... So wie wahrscheinlich unzählige KollegInnen auch.


@jojoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2010 09:38:42

Du sagst es richtig: Es hängt von vielen Faktoren ab, wie man klarkommt, und das kann man sicherlich nicht allein an der Unterrichts-Stundenzahl festmachen. Wir haben an der Schule alle Schattierungen: Vollzeitkräfte mit und ohne Familie, Teilzeitkräfte mit und ohne Familie. Ich persönlich hab mich im Lauf der Jahre zur Vollzeit hochgekämpft (immer gerade so, wie die heranwachsenden Kinder selbstständiger wurden). Teilzeit sehe ich als Luxus an, den ich mir sehr gern leisten würde, aber irgendwo müssen die Tacken ja herkommen, denn die Kinder werden zwar größer, aber nicht billiger (im Gegenteil).
Deinen Ton bezüglich persönlicher Gegebenheiten finde ich etwas anmaßend.
Es grüßt Janne(ohne Putzfrau, ohne Gärtner, ohne gut verdienenden Ehegatten)


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von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.10.2010 11:10:14

Ich würde gerne zurück zur Diskussion um die Belastungen der Teilzeitkräfte.

Es ist mit Sicherheit so, dass durch Termine, die alle wahrnehmen müssen, die Teilzeitkräfte ein wenig schlechter dastehen.
Allerdings sehe ich auch immer wieder Situationen, wo bei jeder Gelegenheit die Teilzeit auf denTisch gebracht wird, um bestimmte Arbeiten nicht zu übernehmen.
Zusatzaufgaben wurden in den Schulen, in denen ich bisher war, zum überwiegenden Teil von den Vollezeitkräften geleistet (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Dazu kommt noch eine etwas ärgerliche Haltung: Gerne werden nette zusätzliche Dinge gemacht, Theaterbesuche, extra-Klassenfeste, Wandertage, Zusatz-Projekte, Teilnahme an Wettbewerben, Schmücken von Klassen und gemeinsames Kochen, halt alles, was man als Lehrkraft gerne macht. Das ist auch löblich und ist IN MAßEN nicht aus dem Schulleben wegzudenken.

Diese zusätzlichen Dinge werden dann aber ins Feld geführt, wenn die Brot-und-Butter-Arbeit zu leisten ist: AG zu schulinternen Lehrplänen, pädagogische Konferenzen, etc.
Dann heißt es: "Ich bin so viel in der Schule und mache so viel Extra, da kann ich nicht noch...und ich bin doch Teilzeit..."

Hier gilt es, Prioritäten zu setzen. Die Anmeldungen der neuen Schüler ist, je nach dem, wie es in der Schule organisiert ist eine Aufgabe für ALLE.


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