transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 64 Mitglieder online 19.04.2024 13:00:20
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "selbstbeobachtung Schüler"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

selbstbeobachtung Schülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 15:18:26 geändert: 18.01.2011 15:21:00

In meiner 5ten Klasse sind ein paar quirlige Kandidaten und ein ganz spezieller Fall, der allen Kollegen und Klassenkameraden langsam und sehr kontinuierlich die Nerven raubt! Seit September gab es schon mehrere Gespräche mit den ("interessanten") Eltern,dem JA, dem Schulsozialarbeiter Versetzungen für ein paar Tage in eine andere Klasse, Gespräche mit SL, der Antrag für das AO-SF läuft!
Im Moment ist es so schlimm, dass einzelne SuS in meiner Klasse einfach im Unterricht anfangen zu weinen, weil sie einfach mit den Nerven runter sind und auf dem Zahnfleisch kriechen, oftmals nehme ich den Jungen schon mit in meinen Fachunterricht in andere Klassen, damit meine Kollegen dann in meiner Klasse etwas entlastet sind und die Klassenkameraden auch mal zu Ruhe kommen.
Nun möchte ich, bevor ich den Jungen schon wieder für einige Tage in eine andere Klasse "strafversetze" ihm zum wiederholten Male die Chance geben, sich selbst zu reflektieren, dieses Mal jedoch schriftlich oder durch Pictogramme während des Unterrichtes.
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung, da ich das bisher noch nciht brauchte udn ich finde hier auch irgendwie nichts.
Es geht darum, dass der Junge sein komplettes Verhalten reflektieren müsste, aber wie soll ich das denn bewerkstelligen und wie soll der Junge das denn schaffen? Ich bin ratlos und auch absolut runter mit den Nerven. Der Junge ist im Verhalten schon nicht mehr originell, der ist krank.( sorry)


Grundlagen Kommunikationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: emiliach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 20:35:52

Huhu frauschnabel,

wie wäre es, wenn Du mit der gesamten Klasse mal ein Grundlagentraining in Sachen Kommunikation machst? So ganz klassisch nach Watzlawick und von Thun. Nachdem Du die Modelle erklärt hast, könntest Du jeden Schüler ein Beispiel finden lassen, in welchem die "Seiten" und "Ohren" zugeordnet werden.

Im Anschluss daran, könntest Du einzelne Äußerungen, welche die SuS so über den Tag verteilt von sich geben analysieren, bzw. sie selbst analysieren lassen. Vielleicht hilft es ja?

LG
emmi


alles wird besserneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 21:39:31

... das wird alles besser, wenn der Junge vernünftig inkludiert ist und einmal in der Woche für ein oder zwei Stunden ein Förderlehrer kommt.

(rhauda duckt sich, um den fliegenden Büchern und Tassen aus dem Weg zu gehen...)


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 22:16:47

So isses, dann stünde frauschnabel nicht mehr allein mit dem problem da. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Förderlehrerin einen Großteil des Unterrichts anwesend ist.
(Sorry frauschnabel, aber rhauda hat angefangen.)


...und wenn duneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 18.01.2011 22:22:26

Glück hast, ist der/die Förderlehrer/in auch noch so kompetent, dass er/sie dir erklären kannt, was du alles falsch machst im Umgang mit diesem Knaben...
und noch eine duckt sich ganz schnell...


ja ja neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2011 17:07:53 geändert: 19.01.2011 17:10:17

aber ehrlich gesagt, ein bisschen Ironie hellt meine Stimmung etwas auf

Das letzte Gespräch mit den Eltern war letzten Donnerstag!!
Aber heute war es wieder ganz furchtbar.... ich wollte eine pädagische Konferenz mit den Fachkollegen und bin zur SL gegangen um den Termin abzusprechen, die hat mir jedoch gleich einen großen Brocken abgenommen, und den Jungen sofort erst mal bis zum Ende der nächsten Woche vom Unterricht ausgeschlossen hat.
So können wir alle erst mal zur Ruhe kommen, vor allem der Rest der Klasse. Dem Kind ist damit zwar nicht geholfen, aber allen anderen erst einmal kurzfristig
Danke für den "etwas anderen" Zuspruch


In einer ehemaligen Klasseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.01.2011 23:04:58

war auch ein Junge, der permanent störte und bei dem die Eltern hilflos waren (sprachen kaum Deutsch, er war das Nesthäkchen, bei dem in der Erziehung "wohl irgendetwas schief gelaufen" ist - (übersetzter) O-Ton Mutter). Es gab dann eine Ordnungsmaßnahme - Klassenkonferenz, 14-tägiger Ausschluss vom Unterricht bei täglicher Hausaufgabenabholung und -kontrolle. Außerdem eine begleitende pädagogische Maßnahme: Der Junge musste ein Verhaltensbuch führen, in dem er jede Stunde kurz reflektieren musste, der Fachlehrer musste das dann gegenzeichnen bzw. bei anderer Wahrnehmung entsprechend kommentieren. Am Ende jeder Woche - die Maßnahme ging über einen längeren Zeitraum - setzte ich mich mit ihm nach Unterrichtsschluss zusammen und reflektierte anhand dieses Heftes sein Verhalten, schrieb meinen Eindruck hinein und die Eltern mussten gegenzeichnen. Eine aufwändige Prozedur, aber sie hatte zur Folge, dass der Junge die Erfahrung machte: Ich bekomme auch bei positivem Verhalten Aufmerksamkeit! Außerdem wurde er im Laufe der Zeit stolz darauf, wenn er immer häufiger nichts Negatives im Heft stehen hatte.

Das ist ungefähr drei oder vier Jahre her, besagter Knabe ist jetzt in Klasse 10, hat ein Schuljahr wiederholt. Ein Musterschüler ist er immer noch nicht, hat ein etwas nerviges, überheblich-machohaftes Gehabe, aber er ist seitdem im Unterricht zumindest tragbar und hat keine Ordnungsmaßnahme mehr "benötigt".


Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs