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Forum: "Differenzierte Benotung in Realschulen"

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Differenzierte Benotung in Realschulenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: murmel80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 15:35:16


Habe folgende Frage an euch ...

ich unterrichte DEUTSCH in einer 6.Klasse (RheinlandPfalz) und habe bisher bei den Diktaten immer gedrittelt. Also wer den "leichten" (bekannten) Teil fehlerfrei hatte, bekam eine 4. Der zweite (+1.) fehlerfrei eine 3 und alle Teile ohne Fehler war eine 1! (Dieses Prinzip kenne ich aus der GS und finde es an sich super!)

Nun zu meiner Frage: Geht diese differenzierte Benotung auch bei AUFSÄTZE ... ich habe es bei einer Klassenarbeit ausprobiert und die Kinder kamen super damit zu recht. Thema war TILL EULENSPIEGEL und da konnte ich in der Themenstellung hervorragend differenzieren. Und bei der Benotung war für mich klar, dass ich einem, der eine Geschichte "nur" zuende schreibt ja nicht die gleiche Note geben kann wie seinem Mitschüler, der ausgehend von einem Sprichwort eine KOMPLETTE Geschichte schreibt!!

Seit dem 01.02. habe ich einen Co-Lehrer und der fragte mich nun nach der rechtlichen Grundlage für diese Bewertung ... leider kenn ich keine! Ich hoffe, ihr könnte mir weiterhelfen. Hab mir schon die Finger wundgegoogelt ....

DANKE und LG

Julia


Typischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 15:55:31

Dein Problem ist typisch für RLP. Wahrscheinlich wirst Du keine konkrete Aussage, also eine rechtliche Grundlage, dafür finden. Orientiere Dich daran: Die Zeugnisnote muss nicht den Durchschnitt der Leistungsüberprüfungen spiegeln. Begründe mit pädagogischen Argumenten Deine Noten. Komme damit den Eltern entgegen. Erläutere Deine Vorgehensweise im Elternabend. Gar nix falsch machen kannst Du, wenn Du die Eltern oder Schüler fragst, welche Noten sie haben möchten.

Entschuldige meinen Sarkasmus. Aber so ungefähr geht es in RLP zu.


Warum nicht?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 16:06:03 geändert: 14.02.2011 16:08:09

Du benotest ja nicht differenziert, sondern hast einen ganz deutlich formulierten Erwartungshorizont, der mit den entsprechenden Noten korrespondiert.
Es wird doch erst dann problematisch, wenn Schüler für die gleiche Leistung verschiedene Noten bekommen.

Was mir allerdings nicht klar ist, ist wie genau die Bewertung bei Diktaten funktioniert.
ADS-Kinder bespielsweise können durchaus mehrere Fehler bei einem leichten Teil machen, dafür aber chwierige Teile richtig haben.
Sehe ich das richtig, dass die Schüler verschiedene Texte diktiert bekommen? Ich glaube, dann hast du ein Problem.


Ja.. die lieben Pfälzer!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: murmel80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 20:33:57

Nein, beim Diktat ist das so:

Es gibt ein dreiteiliges Diktat! Der erste Teil ist komplett bekannt (für jeden!), der zweite Teil hat ein paar bekannte Lernwörter und der dritte Teil ist völlig unbekannt!
Wer nur den ersten Teil schreibt, kann max. eine 4 bekommen, wer die beiden Teile schreibt max. ne 3 und für alle Teile eben die 1!
Natürlich haben die Kinder, die nur den 1 und / oder zweiten haben mehr Zeit um mit dem Duden zu arbeiten usw .....

Ja, in RLP ist das wohl tatsächlich etwas schwierie, habe bei google zahlreiche Hinweise zu anderen Bundesländern gefunden!

Ich habe es den Schülern und Eltern (ausfürhlich) erklärt und eigentlich glaube ich auch nicht, dass sich jemand beschwert ... aber wenn, wäre es mir natürlich recht, ich könnte mit einem § winken!!


Mooooment mal!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 22:14:14

Noch einmal das Beispiel der ADS-Kinder, bei denen es überhaupt nicht darauf ankam, wie schwierig Textteile waren.
Im Gegenteil, je schwieriger, desto weniger Fehler. Wie würde man denn das beurteilen?


"Sonderfälle"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: murmel80 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 14.02.2011 22:56:35


Da müsste es natürlich nochmals Sonderregelungen geben! Ebenso bei Kindern mit LRS. Ist aber in meiner Klasse kein Kind!


Ich unterrichte zwar kein Deutschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 15.02.2011 17:53:24

kann mir aber vorstellen, dass im Fall der Fälle diese Art der Benotung juristisch nicht standhalten wird.
Wie willst du bewerten, wenn zwar der schwierige Text fehlerfrei ist, der einfache aber mit Fehlern behaftet ist (und das Kind keine LRS hat!)?
Es geht also nicht darum, dass dein Diktattext verschieden schwierige Teile hat, sondern um die Art der Benotung.
Dass du außerdem noch den Nachteilsausgleich für Schüler mit LRS (oder andere) beachten musst ist klar.


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